Ich hab's mir grad wieder angesehen, das ist soooooo schön!! Es erinnert mich ein bisschen an meine Hausgeburt, ich war auch ganz ruhig und entspannt und hab es "genossen", das war ein ganz intensiver, wunderschöner Moment :x
Also das schwere Kinder nicht leicht zu gebären sind, ist nicht wahr. Beide Kinder waren über 4kg schwer, der Große 4,08 und der Kleine 4,62kg. Bei beiden hatte ich keine Geburtsverletzungen oder sonstige Probleme. Meine Hebamme erzählte mir, dass sie bei einer Hausgeburt (!!!) ein 5,8kg Bröckerl empfangen durfte.
Es ärgert mich deshalb so sehr, weil die Kinder dann hinauskommen sollten, wenn sie bereit dafür sind! Und bei einer Einleitung ist es nun mal leider nicht so, dass das Kind den Zeitpunkt bestimmt! Und weshalb? Wegen der Größe? Nein, da hab ich wirklich kein Verständnis dafür.. Wenn die Werte nicht mehr passen, dann ist das natürlich etwas ganz anderes, aber das kann man ja ganz schnell bei einer Blutabnahme feststellen. So würde ich das jedenfalls machen!
Bei mir war's auch so, Jonas war damals immer 9 Tage voraus, gekommen ist er bei 40+1. Moritz war ganze 3 Wochen voraus, nicht nur von der Gewichtschätzung, sondern auch von den Abmessungen! Er hat sich Zeit gelassen und kam bei 40+3 und war eben einfach ein Riese!
Ich finde es arg, dass sie dich diesbezüglich so verunsichern und sogar über einen Kaiserschnitt beziehungsweise eine Einleitung nachdenken? Dein Kleiner wird einfach nur groß sein!! Und was heißt, sie leiten ein, bevor das Baby 4kg hat? Also wenn das wirklich so ist, dann würde ich dort bestimmt nicht entbinden - das sind Babys und die sind einfach unterschiedlich klein/groß! Moritz war 57cm groß und 4620g schwer! Nie im Leben hätte ich "grundlos" einleiten lassen, das ist echt bescheuert!! Und wie gesagt, dass ein Arzt so etwas sagt, ist eine Frechheit! X(
Dass seine Ex-Freundin nicht dabei sein mag verstehe ich total. Und das Baby würde ich an ihrer Stelle auch nicht alleine dort lassen, es ist ja noch viel zu klein, um von seiner Mama getrennt zu sein
Schön, dass er sich aber um beide Kinder kümmern möchte, das finde ich toll!
@stefanie_tobias: ich sehe das ganz ähnlich wie du! Leider ist's wirklich so
Braucht man sich doch nur am Spielplatz umsehen.. Wer gibt seinen Kindern was zu essen, wer behandelt sie wie?!
Und @hamstermama hat Recht, man sollte nicht zu schnell urteilen, Ausnahmen gibt's überall und dann gibt's halt mal ne Gummischlange.. Oft passt aber das Gesamtbild!
Jonas wird gesund ernährt. Das heißt, dass ich jeden Tag frisch koche, es gibt keine Fertigprodukte bei uns, zwischendurch gibt's Obst oder Gemüse, das isst er sehr gerne. Hin und wieder kaufe ich aber auch mal ne Packungs Kekse und er darf sich ein paar davon nehmen. Er hilft oft mit beim Kochen, außerdem haben wir im Garten selbst Gemüse angepflanzt, mir ist wichtig, dass er Zugang zu gesunder Ernährung bekommt, wofür er sich dann entscheidet, wenn nicht mehr ich dafür verantwortlich bin, weiß ich trotzdem nicht.
Ganz verbieten möchte ich ihm das Ungesunde auch nicht, im Verbotenen liegt doch immer der Reiz, aber mir würde nicht einfallen, ihm für unterwegs zB täglich ein Kipferl in die Hand zu drücken!
Ein kleiner Nachtrag zu meinem vorigen Post: Jonas rannte mir dann beim Einkaufen davon. Als ich ihn gefunden hatte und ihm erklärte, dass er das nicht einfach machen darf und ich Angst um ihn hatte, sah er mich unschuldig an und sagte: "Gott sei Dank hast du mich auch lieb, wenn du mit mir schimpfst. Und außerdem hast du mich eh gefunden!"
Das hat dann alles wieder gut gemacht :x
@Melina86: ja genau, auf der mittleren Insel
Vielleicht finden sich ja wirklich ein paar Mamis und wir treffen uns dort mal? Bin bei dem Wetter viel lieber draußen als irgendwo drinnen, wir könnten ja Sachen für ein Picknick mitnehmen?!
@Tschutschu: es tut mir so leid für dich! Ich schicke dir viel Kraft für den heutigen Tag!! >:D<