@bika wenn du allein bzw als einzige Erwachsene deine Eltern besuchst, dann dürfen sie schon beide da sein. Wenn du auch deinen Mann mitnimmst, dann dürft ihr nur eine Einzelperson besuchen. So hätte ich es verstanden 🤔.
@xxTwinyx es gibt verschiedene serogruppen: A, B, C, W, Y.
Meningokokken B sind in Österreich am häufigsten, gefolgt von C. Die anderen spielen bei uns eine nicht so große Rolle, aber der Impfstoff gegen Acwy wird ähnlich gut vertragen wie der gegen C allein. Das siehst du auch in den Kommentaren, bei der Impfung gegen meningokokken B gibt's häufiger Nebenwirkungen wie Fieber. Außerdem braucht es je nach Alter des kindes 2 oder 3 teilimpfungen und der Impfschutz hält nicht besonders lang, siehe auch rki link weiter oben. Allerdings sind es wie gesagt die häufigsten und eine meningokokkeninfektion bei Kleinkindern führt oft zum Tod oder bleibenden Schäden.
C bzw Acwy ist nur eine Impfung und muss erst nach ca 10 Jahren aufgefrischt werden. Dann ist sie auch im gratis impfprogramm, weil Jugendliche ebenso wie Kleinkinder zur am meisten gefährdeten Gruppe gehören.
Das bringt es find ich ganz gut auf den Punkt. Bei vielen Verordnungen, die jetzt zu Pandemiezeiten nachvollziehbar sind (weil an die Vernunft appellieren offensichtlich nichts bringt) müssen wir sehr aufpassen, dass es nach der Pandemie nicht bleibt.
@Saskia1980 ich kann deine Bedenken wegen der schnellen Zulassung voll verstehen! Ein bisschen Skepsis ist ja OK😉.
Bei diesem Impfstoff war eben der große Vorteil, dass man auf Erfahrungen mit anderen ähnlichen Viren zurückgreifen konnte und nicht bei Null angefangen hat. Außerdem geht gerade in der Forschung, aber auch bei den späteren Schritten bis zur Markteinführung immer sehr viel Zeit fürs ansuchen um finanzielle Mittel drauf. Sei es innerhalb des Unternehmens oder bei öffentlichen Förderungen, meist braucht man beides. Das ging diesmal sehr sehr schnell. Allein die EU hat gleich im März einen großen Fördercall ausgeschrieben, und die einzelnen Länder sowieso, auch Österreich: https://www.ffg.at/content/COVID19-foerderentscheidung
Bei so vielen finanziellen Mitteln war klar, dass es schneller geht als normal. Impfstoffentwicklung und Studien kosten nun einmal sehr viel Geld.
Im Vergleich zu dem normalen Vorgehen in deiner Grafik hat man dieses Mal Schritte, die normalerweise hintereinander durchgeführt werden parallel gemacht, um schneller zu sein.
Ich hoffe, damit ist es für dich ein wenig glaubwürdiger, dass man in so kurzer Zeit einen Impfstoff zulassen kann.
Ich seh das wie @hoppala und einem Verwandten meines Mannes ist es so passiert, an corona erkrankt während er wegen was anderem (burn out) im krankenstand war, niemanden getroffen, einkaufen war seine Frau und die hatte nie Symptome und wurde negativ getestet. Also keine Ahnung wo er sich angesteckt hat, jedenfalls ist er nach Wochen immer noch im Krankenhaus, war auch auf der Intensivstation im Tiefschlaf, erholt sich langsam.
Also man kann sich auch mit sehr sehr wenigen Kontakten anstecken. Wsl hats seine Frau mitgebracht, war symptomlos und zum Zeitpunkt der Tests nicht mehr virusträger.
ich bin ja gespannt ob wirklich bald tests für zuhause kommen.
@BiKa ich zweifle ja stark dran, dass tests für zuhause richtig durchgeführt werden. Schau mal hier im forum wie oft ein neues Thema gestartet wird weil jemand an der Durchführung und Auswertung eines simplen schwangerschaftstests scheitert...
Mich zipft dieses ständige Hin und her und dass man so viele schon so lange nicht gesehen hat auch an. Aber im März hieß es auch nicht, wir sperren jetzt 2 bis 3 Monate zu, sondern es waren anfangs 2 oder 3 Wochen und dann wurde verlängert. Und ich fands gut, dass man nicht von Anfang an wusste, dass es so lange dauern würde. Aber das funktioniert halt jetzt nicht mehr...
Und wie @minze find ich den Winter so kalt und finster wie noch nie. Obwohl es objektiv gesehen gar nicht kalt und genauso früh finster wie sonst um die Zeit ist. Aber im Sommer konnte man sich wenigstens im freien mit Abstand sehen. Gut, kann man jetzt auch (noch), ist aber eher ungemütlich.
@perlmutti nein, ich hatte bisher nie Probleme. Das ist eher plötzlich aufgetreten. Hab die eisentabletten im Verdacht. Und wie es erstmals aufgetreten ist ging es mit auch so schlecht, da kam einiges zusammen...
Wäre dann aber ähnlich, also erstmal abwarten, gut ernähren, richtig Klo gehen und die fettige Salbe schmieren und wenns weiter nicht weh tut kein akuter Handlungsbedarf, oder?
https://www.statistik.at/atlas/vornamen/
Wenn du da einen Namen eingibst, siehst du wie er häufig in den letzten Jahren war. Ilai gibt's anscheinend, wenn auch sehr sehr selten.
Ich glaube viele Eltern wollen seltene und schöne Namen für ihre Kinder. Ich würde im Zweifelsfall immer den schönen, aber nicht ganz so seltenen Namen einem sehr seltenen, aber dafür nicht ganz so schönen Namen vorziehen 😉.
Ist nämlich gar nicht so leicht einen zu finden, auf den beides zutrifft.
Wir waren auch heute testen. Der nasenabstrich wurde sehr gewissenhaft gemacht und war damit auch recht unangenehm. Ich muss sagen, bei uns in der Gemeinde wurde das wirklich gut organisiert. Mein Mann und ich waren im gleichen Zeitfenster, das heißt wir sind nacheinander in den Nachbarort zum testen gefahren da wir natürlich unsre Kinder nicht mitnehmen wollten. Nach einer halben Stunde waren wir beide fertig - inklusive An- und Abreise. Leider vermutlich nicht nur weils so gut organisiert war sondern weil recht viele hier in der Gemeinde nicht testen gehen wollen...
In Wien wäre vermutlich nur mein Mann testen gegangen, da mir das ganze mit Wartezeit und an- und Abreise eine zu lange Trennung von meiner kleinen gewesen wäre. Ich wurde e letzte Woche ein paar Minuten vor der Geburt getestet und hab dazwischen niemanden getroffen, aber so wie der rachenabstrich durchgeführt wurde war da klar, dass der negativ ist 🤦♀️.
Bin froh, dass wir in nö auch als zweitwohnsitzer eine Einladung zum test bekommen haben.
Aber ich fürchte auch, dass nach den Feiertagen die Zahlen wieder raufgehen und leidtragende sind wie von @daarma beschrieben die, die in Krankenhäusern arbeiten bzw deren Familien.