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  • Wochengeld? 4 Tage zwischen Karenz und neuem Mutterschutz

    Eigentlich solltest du schon wochengeld bekommen, wenn du bis Tag x kbg bekommst, dann ein paar wenige Tage gehalt und dann eben das wochengeld. Die Höhe wird halt am kbg (und anteilig dem Gehalt von den Tagen wo du arbeitest) berechnet. Könnte sogar ein Nachteil sein, wenn dich dein AG nicht anmeldet. Du musst halt bereit sein, an diesen Tagen auch zu arbeiten. Urlaub verbrauchen geht nur, wenn der AG einverstanden ist.
    Aber die ak sollte dir da auf alle Fälle helfen können...

    Karenz und kbg bezug verlängern ginge theoretisch auch, wenn sich das von der Frist der Krankenkasse her noch ausgeht. Dann wäre der Tagessatz vom kbg ein bisschen weniger. Würd ich an deiner Stelle nicht machen, da du bei mehr als 2 Jahren karenz den Anspruch auf Kündigungsschutz und elternteilzeit verlierst.
    Skandinavienfan
  • TdW - Bonding nach der Geburt

    Ich hab das bonding auch sehr intensiv erlebt, allerdings nicht unmittelbar nach der Geburt, obwohl die Voraussetzungen gepasst hätten.

    Meine Tochter wurde mir gleich auf die Brust gelegt, natürlich war das sehr schön, aber in erster Linie war ich froh, dass sie nach der doch sehr langen Geburt endlich da war und ich hab erst da gemerkt, dass ich doch schon sehr müde war. Ok, es war ja auch schon 46 h nach blasensprung und wehen mit 1 bis 3 min Abstand in den letzten 22 h.
    Meine Tochter war ebenfalls müde, aber auch hungrig und hat sich gleich für die Brust interessiert. Das stillen klappte bei uns von Anfang an.
    Nachdem die Nabelschnur auspulsiert ist, durfte sie mein Mann durchtrennen und während ich die nachgeburt raushustete (hatte keine wehen mehr) wurde sie im Beisein meines Mannes gewogen und gemessen. Während der dammschnitt genäht wurde, lag I. wieder auf meinem nackten Oberkörper. Das war e alles im Kreißsaal man ließ uns dann eigentlich in Ruhe.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, es hätte mich dann gar nicht so gestört, wenn unsre Tochter dann erstmal bei meinem Mann geblieben wäre, ich wollte nur noch schlafen. Aber das hab ich nicht ausgesprochen. Also schliefen Töchterchen und ich dicht nebeneinander recht bald ein. Ich bin ein paar Stunden später auf der Toilette umgekippt, da der starke Blutverlust meinen Kreislauf durcheinander gebracht hatte. Am ersten Tag durfte ich meine Tochter daher nicht herumtragen, damit ich nicht mit ihr im Arm umfalle. Das war ehrlich gesagt schwer für mich, weil ich das Gefühl hatte, ihr hätte das gefallen.
    Wir haben halt viel im Bett gekuschelt und ich war froh, wir endlich die infusionsnadel von der eiseninfusion gezogen wurde, weil mich das beim stillen und kuscheln gestört hat.

    Mein Mann blieb nicht im Krankenhaus, obwohl es die Option familienzimmer gegeben hätte. Er wollte lieber daheim schlafen. Ich hab ihm das später oft vorgeworfen, auch, dass er meiner Meinung nach zu wenig im Krankenhaus bei uns war. Das hätte ich wohl im Vorfeld besser kommunizieren sollen, von allein hat ers nicht gecheckt.

    Am 3. Tag nach der Geburt, als es mir vom Kreislauf her endlich besser ging, bekam meine Tochter die Gelbsucht und musste in diesen glaskasten. Das war schlimm für mich, es ist da aber generell einiges nicht so toll abgelaufen. Ich war sehr erschöpft und müde und hab mir blöderweise einreden lassen, derweil im Zimmer zu schlafen. Ich konnte e nicht schlafen, ständig war irgendwas, erst due putzfrau, dann die Physiotherapeutin, die ich kurzerhand rausgeschmissen hab, etc. Ich habe sehr lange bereut, dass ich nicht ununterbrochen daneben gesessen bin. Es war ein Montag, mein Mann war in der Arbeit, das hatten wir so abgesprochen, am Sonntag dachte uch ja noch, es reicht e wenn er Urlaub hat sobald wir daheim sind. Und mit der kinderschwester die da tagsüber Dienst hatte, konnte ich gar nicht. Eigentlich hätte meine Tochter 12 h da drin bleiben sollen (zwischendurch durfte ich stillen), nach dem abendlichen schichtwechsel bekam ich sie aber vorzeitig von der viel netteren nachtkinderschwester mit den Worten, meine Tochter halte es ohne mich nicht mehr aus. Erst in der darauffolgenden Nacht hab ich unsre Bindung erstmals sehr intensiv gespürt. Am nächsten Tag durften wir endlich heim, daheim ging das kuscheln uneingeschränkt weiter. Die Wochenbett hebamme hat uns bald entlassen, weil e alles gepasst hatte.

    Wir haben unsre Tochter vor allem anfangs viel getragen. Mein Mann brauchte nach dem kh sichtlich etwas, bis er diese enge Bindung zu unsrer Tochter hatte, die für mich da schon gefestigt war. Auch er hat sie viel getragen.

    Ich bin wieder schwanger und würde mich natürlich auch sehr freuen, wenn ich gewinne!

    Das bonding ist sehr wichtig, ich finde es richtig und wichtig, dass man dafür mittlerweile auch in den meisten Krankenhäusern unmittelbar nach der Geburt Zeit und Raum gibt. Allerdings habe ich manchmal das Gefühl, dass dieses Zeitfenster genau nach der Geburt überbewertet wird. Zum einen, haben manche Frauen wo es halt aus medizinischen Gründen nicht sofort möglich war das Gefühl, sie hätten es unaufholbar versäumt oder wurden darum betrogen, zum anderen fühlt man sich auch schlecht, wenns so wie bei mir ein paar Tage dauert und die muttergefühle nicht sofort über einen herfallen, wenn das neugeborene auf der Brust liegt.
    Ist jetzt leider ein wenig lang geworden, mein Punkt wäre, dass das bonding nicht zeitlich oder räumlich gebunden ist sondern auch später noch kommen kann, wenn man sich drauf einlässt!
    basiaStefanie93
  • Coronavirus - Austauschthread #3

    Die Zahl der derzeit infizierten ist ziemlich sicher höher als in den Statistiken. Es bringt halt nix, wenn jetzt zwar mehr getestet wird, aber der Abstrich teilweise sehr schlampig gemacht wird. Man braucht einen abstrich von der Nasen- / rachenschleimhaut und das ist halt ziemlich unangenehm/schmerzhaft. Wenn das zu sanft gemacht wird, ist der test ziemlich sicher negativ. Schade um die so verschwendeten tests...
    Hab das jetzt schon von mehreren gehört, die zT aus beruflichen Gründen getestet wurden.

    Aber immerhin werden deutlich weniger Menschen im Krankenhaus behandelt als vor einem Monat. Das ist auf jeden Fall mal positiv und aussagekräftiger als die Zahl der positiv /negativ getesteten.

    Aber zweite Welle ja oder nein - keine Ahnung, das hängt jetzt von so vielen Faktoren ab, sa bräuchte man eine Glaskugel...
    ellis4_88
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #42 🧐

    @stolze_mami falls du die Nachbarn nicht direkt ansprechen willst, kannst du auch die Hausverwaltung bitten, dass sie einen Zettel im stiegenhaus aufhängen sollen um die Bewohner daran zu erinnern, dass man nix beim Balkon runterschmeißen darf, auch keine Asche, sondern beim Rauchen einen Aschenbecher verwenden soll. Dem Nachbarn ist vielleicht gar nicht bewusst, dass das bei euch am Balkon landet und er weiß auch nicht ob es euch oder denen darunter aufgefallen ist...

    @Skandinavienfan ich entsorge die schimmeligen beeren und die direkt daneben. Alle anderen schau ich ganz genau an und waschen tu ich sie ohnehin immer. In der Schwangerschaft wäre ich jetzt auch vorsichtiger. In deinem Fall soll sie halt in Zukunft dein Freund essen.
    Ich schau mir die beeren aber schon im Geschäft genau an. Früher hab ich die Verkäuferinnen drauf hingewiesen, wenn ich schimmelndes Obst gesehen hab, allerdings ist denen das ziemlich egal.
    Skandinavienfan
  • Combined Test

    @kate21 ca 80 % der kinder mit trisomie 21 haben eine verdickte nackenfalte. Also mit nfm allein kannst du das nicht 100 % ausschließen, abgesehen davon, dass bei manchen die nfm auffällig ist und das Kind trotzdem keine trisomie hat. drum wird beim combined test zusätzlich das Blut untersucht, um ein klareres Ergebnis zu bekommen. Aber auch beim combined test kommt nur dieser Wahrscheinlichkeitswert raus.

    Natürlich bist du beunruhigt, weil 1:315 nicht so schön ist wie 1:1000, aber in Wahrheit ist die Wahrscheinlichkeit trotzdem gering.

    Sicherheit hättest du mit so einem teuren bluttest, harmony, nipt, praena oder wie die alle heißen. Oder fruchtwasserpunktion. Das ist zwar billiger, aber es besteht halt ein Risiko fürs baby, also ich persönlich würde das nicht machen...

    Aber rede mal mit deinem Fa. Genaueres OS ist aber sicher sinnvoll!
    kate21
  • Langzeitstill-Mamis

    Anna_H schrieb: »
    Danke @wölfin !
    Wow 25 Monate!

    Mit einem halben Jahr habe ich beim Stillen geweint, weil "es nicht mehr so lange dauern wird, wie bisher "... im Grunde war das vor einem Jahr 😆

    Wie oft stillt ihr in der Nacht?
    Hast du das Gefühl, ausgeschlafen zu sein?

    @Anna_H nachts ist unterschiedlich. Momentan wird es besser, ca 3 vis 4 mal pro Nacht. Bis vor kurzem aber eher 5 bis 10 mal. Ausgeschlafen bin ich eher selten 😅.
    Liegt aber hauptsächlich daran, dass meine Tochter insgesamt sehr wenig und meist auch eher spät schläft. Morgens würde sie dafür lange liegen bleiben, solang ich daneben lieg. Das machen wir am Wochenende auch gerne.

    Deinen Wunsch nach bequem schlafen kann ich voll verstehen. Ich leg mich mit meiner Tochter in ihrem Zimmer hin und geh dann ins Schlafzimmer, wenn sie schläft. Sie kommt dann nachts zu uns rüber. Manchmal Mitternacht, am So kam sie erst um halb 4, das ist aber leider selten. Manchmal klappt es in ihrem Bett gar nicht und sie kommt gleich zu uns. Bis vor kurzem, wie die Nächte so schlimm waren, hat sie nur bei uns geschlafen, war extrem anhänglich und hat geclustert.

    Vor einer Woche hat sie nach sehr langer Zeit mal wieder bei Oma geschlafen. Sie hat sich sehr darauf gefreut und dort konnte sie sogar 7 Stunden am Stück schlafen. Daheim ist sie ein Morgenmuffel und mag kein Frühstück gleich nach dem aufstehen. Dort ist sie um 6:30 aufgewacht und hat sofort Essen verlangt und den ganzen Vormittag nicht nach mir gefragt...

    Ich hab die stillbeziehung auch schon mal massiv hinterfragt, v.a. Mit 22 bis 23 Monaten, weil eben so viel und wollte abstillen. Sie wird jedoch hysterisch, schreit, schlägt um sich, kratzt sich und steigert sich bis zum erbrechen rein. So möchte ich nicht abstillen. Aber wenns in ein paar Wochen oder Monaten mal einfach geht, werde ich sie wahrscheinlich abstillen. Aber natürlich hoffe ich nach wie vor, dass sie selber abstillt bevor ich nicht mehr mag.
    Anna_H
  • Langzeitstill-Mamis

    @Anna_H zu deinen Fragen - aus meiner Sicht :

    1. Meist zählt man schon wenn das Kind älter als 1 Jahr ist als langzeitstillende. Laut who wäre bis 24 Monate normalstillzeit. Ist ansichtssache.
    2. Ja
    3. Ja
    4. Ich arbeite seit I.s 1. Geburtstag. Das stillen beeinträchtigt die Arbeit nicht und umgekehrt, wenn ich nicht da bin, kommt sie ohne stillen aus. War nie ein Problem. Sehe keinen Grund, es dem AG zu sagen wenn man nicht will. Meiner hat mich anfangs mal gefragt, als er uns alle zu Mittag zum Essen eingeladen hat, wegen Alkohol zum Essen. Ich hab ehrlich geantwortet, is mir nicht peinlich oder so. Aber ich hätte ihn in der Situation auch verneinen und trotzdem den Wein ablehnen können, im Prinzip geht's den chef nix an.
    5. Grundsätzlich gibt's schon so Regelungen, dass man in der Arbeitszeit stillen darf oder so, in größeren Betrieben sollte es bei Bedarf ein stillzimmer geben - ich kenne aber niemanden, die das in Anspruch genommenen hat. Vielleicht kennt sich da jemand anders aus. Wäre für mich nur relevant gewesen, wenn ich schon früher zu arbeiten begonnen hätte da meine Tochter bis ca 11 Monate sehr wenig gegessen und hauptsächlich gestillt hat.
    6. Ja. Aber vielleicht still ich sie trotzdem schon vorher ab, das könnte nämlich noch Jahre dauern, wer weiß.
    7. Meine Tochter ist jetzt 25 Monate alt.
    Anna_H
  • Coronavirus - Austauschthread #3

    @Skandinavienfan bei der Entwicklung dieser antikörpertests hat sich im den letzten Wochen einiges getan. Also vielleicht ist deine Info schon veraltet.

    „Ob es Vorteile hat, sich die Antikörper bestimmen zu lassen, wird derzeit selbst unter Experten diskutiert“, Birgit Jung, Ärztekammer

    Also wenn sich die Experten schon nicht einig sind, werden wir Laien hier im forum auch auf keinen grünen Zweig kommen...

    https://orf.at/stories/3164492/
    Das wäre ein halbwegs aktueller Bericht zu den antikörpertests.
    SkandinavienfanHallöchen
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #42 🧐

    @ricz ich hab ein erprobtes, aber nicht hier... Ich schick es dir am Mo, wenn ich bis dahin nicht vergesse 🙈.
    Es schmeckt aber definitiv anders als gekauftes. Nicht so süß und würziger und die konzistenz ist auch anders.
    ricz
  • Coronavirus - Austauschthread #3

    @Dorli85 pcr tests bringen sehr wohl was. Nämlich um zu sehen, wer den Virus aktuell hat und damit ansteckend ist.
    Das Problem mit dem antikörpertest ist ja nach wie vor, dass da anscheinend nicht eindeutig zwischen dem Antikörpern gegen sars-cov2 und gegen andere coronaviren unterschieden werden kann. Daran wird e geforscht, parallel zu den anderen Sachen wie Impfung, Medikamente, etc.

    Klar wäre es hilfreich, wenn man sicher weiß, dass man e immun ist. Aber das geht halt momentan noch nicht... Abgesehen davon ist ja ikmer noch nicht eindeutig geklärt, ob man den Virus nur einmal bekommen kann oder ev auch mehrmals bzw ob der ähnlich wie die saisonale Grippe mutiert.
    Talia56

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