@Nasty ich will mich da anschließen. Wir werden unser kind auch taufen lassen, wenn wir mal eins haben. Ich bin auch am Land aufgewachsen, war ministrantin und als kind echt viel in der Kirche und jungschar und so. Mittlerweile weniger bzw hauptsächlich nur bei besonderen Anlässen. Mein Mann hat nicht so sehr den bezug wie ich, aber der traditionelle Aspekt ist ihm halt wichtig. Wir sind auch kirchlich verheiratet.
Ich finds völlig OK, wenn jemand nichts mit kirche anfangen kann und sich gegen die taufe entscheiden. Das kann man ja dann jederzeit nachholen, wenn das kind es später möchte. Von der Zeremonie im babyalter hätte ja keiner was, wenn die Eltern schon nichts damit anfangen können. Und für die urstrupmpftante braucht mans auch nicht machen.
Umgekehrt fügt man einem Kind mmn keinen schaden zu, wenn man es taufen lässt und es sich später gegen die Kirche entscheidet. Teilweise stört es mich aber, wenn sich manche als überlegen hinstellen, wenn sie gegen Kirche und taufe sind und taufende Eltern als hinterwäldlerisch darstellen. Damit mein ich jetzt aber niemanden hier im thread! Ist mir aber offline schon untergekommen...
Ich wollt nur auch ein Statement pro taufe anbringen. sorry, dass es jetzt ein bisschen länger geworden ist.
Ich kenn auch einige Florians, alle unterschiedlich alt. Der Name ist schon häufig, aber nicht so trendig, dass man am Namen erkennt, wie alt die Person ist. Viele lassen sich flo(h) rufen, andere stellen konsequent klar Florian zu heißen und dann kapierens die meisten auch. Bei babies/kleinkindern müssen das halt die Eltern übernehmen und später kann das kind e entscheiden, ob der Spitzname OK ist oder nicht. Würde mir da nicht zu viele Gedanken machen, wenn euch der Name gefällt.