@Kaffeelöffel ich denke du kennst deine Kinder besser als eure Freunde... Wenn sie jetzt schon so reden, würd ich nicht sonderlich viel Verständnis erwarten wenn ihr dann wegen euren Kindern unterwegs länger braucht oder abbrecht.
Ich persönlich würds mit meinen Kindern machen, allerdings anregen, dass man sich nicht um 14 Uhr sondern zb um 10 trifft. Es wird sonst für euch schon sehr spät und ihr kommt ziemlich sicher zu einer Zeit zuhause an, wo die Kinder sonst schon schlafen. Weiß nicht wie das bei euch mit einschlafen im Auto ist, aber erfahrungsgemäß wirds problematisch, wenn ein Kind schlafen will und das andere brüllt, dann brüllen nämlich beide, ihr müsst vielleicht einen zwischenstopp machen und das ganze zieht sich noch länger.
Welcher stadtspaziergang ist es denn? Kommt man auch öffentlich gut hin? Die Zugverbindung von euch ist ja nicht so schlecht, wäre das eine Option? Zug fahren ist für unsre immer spannend und aufregend und auf dieser Strecke ist am Wochenende nicht viel los.
Ich fahr am Feiertag mit den Kindern (3,5 j und 10 Monate) mit dem Zug ca 1,5 h je Strecke zu einem Tagesausflug. Also ohne Mann aber mit einer Freundin und deren Tochter. Die kleine kommt in den Kinderwagen und wenn die große müde wird kommt die kleine in die trage und die große in den Wagen bzw werden wir auch viel Zeit am Spielplatz verbringen und zwischendurch jausnen, also nicht ständig herumwandern. Hab sowas auch schon mit dem Auto gemacht, aber ziehe den Zug eindeutig vor, auch wenn ich da Maske tragen muss. Ein pendlerzug der ziemlich voll sein wird geht natürlich zu corona Zeiten gar nicht und auch sonst lieber nicht, also sowas check ich vorher ab 🙈.
Allerdings - wie gesagt, es hängt sehr stark von den Kindern ab und wenn für dich allein die Vorstellung stressig ist, dann lasst es lieber sein. Wenn dein Mann unbedingt will - besteht die Möglichkeit, dass er mit der großen und kraxe mitmacht und du mit dem kleinen daheim bleibst? Für den kleinen ist stundenlang im wagerl oder der trage sitzen ziemlich fad, also wenns unterwegs keine Möglichkeit gibt, dass er mal rauskommt wirds öde für ihn. Da habens die Eltern kleinerer Kinder leichter.
@Nadine_ Mein Mann hat auch den J&J Impfstoff bekommen. Im Juni, da war eigentlich schon klar, dass der weniger gut als Pfizer und Moderna ist... Naja, er hat sich dann doch damit in der Arbeit impfen lassen anstatt in die teststraße zu fahren und jetzt heißt es, er braucht doch eine zweite Impfung (noch mal J&J oder mRNA). Er ist überrascht, meiner Meinung nach war das im Juni schon absehbar und ich habs ihn damals auch gesagt.
Ist hier eigentlich sonst noch wer in der Situation? Womit frischt ihr auf? Öder erstmal Antikörper bestimmen und dann entscheiden?
@Nadine_ was genau hätte vorher auffallen sollen? 🤔
Es wurden verschiedene Impfstoffe parallel entwickelt und zugelassen, hatte den Vorteil, dass man nicht ohne Impfstoff dasteht, wenn nicht alle die Zulassung erhalten. Außerdem war anfangs eher die Skepsis der Bevölkerung gegen den mRNA Impfstoff größer, also hätte durchaus sein können, dass sich dann einige lieber mit einem vektorimpfstoff impfen lassen, wenns die Auswahl gjbt und beides gleich gut ist. Ich persönlich finde den mRNA Impfstoff ja aus wissenschaftlicher Sicht genial, aber Anfang des Jahres waren da noch viele sehr skeptisch...
Es wäre meiner Meinung nach gerade bei so einer Pandemie nicht ratsam, wenn man nur von einem Konzern abhängig ist... Abgesehen davon, dass manche Menschen vielleicht bestimmte Bestandteile eines Impfstoffes nicht vertragen und einen anderen dann schon.
Der AZ Impfstoff ist vermutlich gar nicht so schlecht, wie er von den Medien dargestellt wird. Die Nebenwirkungen treffen nicht alle Bevölkerungagruppen gleich stark und während zb in GB zunächst alte Leute mit AZ geimpft wurden, bekamen den bei uns auch viele die ohnehin in die thromboserisikogruppe fallen...
Die Sache mit dem eingeschränkten Immunsystem ist denke ich nicht ein Problem, das durch die Impfung hervorgerufen wurde sondern eins das mit dieser Pandemie insgesamt zusammenhängt. Mehr HygieneMaßnahmen, weniger Kontakte - unser Immunsystem kam in den letzten 1, 5 Jahren generell mit weniger viren in Berührung und das ist bekanntlich ja auch nicht optimal. Das trifft im übrigen auch die Kinder, die ja bis jetzt noch nicht gegen corona geimpft wurden.
@Nadine_ die Impfstoffe an sich find ich jetzt nicht so schlecht - sehe ich ähnlich wie @melly210, natürlich mit dem was man jetzt weiß ist ein mRNA Impfstoff vorzuziehen...
Bei AZ find ich eher das was der Konzern sich da geleistet hat absolut nicht in Ordnung. Also da gab's Geld von der EU (u. A.) noch bevor der Impfstoff zugelassen wurde und die Länder haben den Impfstoff bereits bestellt. Und dann wurde er - etwas später als ursprünglich erwartet - zugelassen und dann gab es nichtmal die vorbestellten Dosen, weil an andere verkauft wurde... Find ich persönlich nicht OK und bei mir persönlich ist der Konzern "unten durch" - was ihm aber wahrscheinlich ziemlich egal sein wird 🙈. Habs jetzt auch nicht weiter verfolgt, ob und welche Konsequenzen es daraus gibt.