Anscheinend war/ist meine große bei vielen Entwicklungsschritten sehr früh dran (gezielt greifen mit 3 Monaten, drehen in beide Richtungen mit 4 Monaten, selbstständig aufsetzen und krabbeln mit nicht ganz 6 Monaten, frei gehen mit 9 Monaten, auf Leitern klettern mit einem Jahr) - gut zu wissen, dass wir uns bei unsrer kleinen nicht stressen brauchen, die ist eher eine Beobachterin aber mit ihren 3 Monaten e auch gut dabei.
Meine große Tochter, bald 3 Jahre alt, macht momentan aber motorisch einen sonderbaren Entwicklungsschritt: sie ist plötzlich ziemlich tollpatschig, haut sich immer wieder an (meistens die Zehen oder den Kopf), stolpert oder fällt wo hinunter. Sie lässt sich davon aber nicht abbringen, weiterhin überall hinaufzuklettern. Zb ist sie erst vor wenigen Tagen nach einem Sturz von der Treppe einer Aussichtsplattform (sie ist zwischen Stufen und Geländer fast 2 m hinunter gefallen) zum Glück unverletzt geblieben, wollte aber wenige Minuten später wieder hinauf. Sie kann sich gut an den Unfall erinnern ("da bin ich runter geplumpst, muss ich besser aufpassen"), hat auch kurz geweint, aber sie wird dadurch vielleicht ein kleines bisschen vorsichtiger aber keinesfalls ängstlich.
Vor ein paar Monaten hatten wir etwas ähnliches: da ist sie zb auf ebenem Asphalt gestolpert, hingefallen und hat sich die Knie aufgeschlagen. Ich vermute, dass sie mit ihrem Wachstum nicht ganz klar gekommen ist. Die Phase dauerte nur kurz und dann hatte sie sich an ihre neue Größe gewohnt; sie ist in der Zeit wirklich sichtbar gewachsen.
Sind solche tollpatschigen Phasen normal? Wie kann ich sie unterstützen und vor allem verhindern, dass ihr etwas passiert? Leider passiert es meistens, wenn sie wegen ihrer kleinen Schwester nicht meine volle Aufmerksamkeit hat oder ich kurz abgelenkt bin. Ihr alles zu verbieten, was möglicherweise gefährlich ist, halte ich auch nicht für die optimale Lösung, vor allem weil die meisten Situationen im Vorfeld nicht gefährlich aussahen.
@insecure das macht durchaus Sinn. In den Pflegeheimen impfen sie jetzt anscheinend auch nicht mehr alle impfwilligen pflegekräfte auf einmal. Weil so viele diplomierte habens meistens nicht und wenn die dann alle gleichzeitig ausfallen würden, wärs natürlich blöd.
1 oder 2 Tage krankenstand sind ja anscheinend bei den Impfstoffen recht häufig, mein Mann und ich werden dann wenn wir dran sind wohl auch nicht gleichzeitig impfen gehen. Wenns mir nach der Impfung nicht gut geht, dann muss er halt Urlaub nehmen wegen der Kinder. 🤔 Wie macht ihr das alle innerhalb der Familie?
Heute gab's Gemüsestrudel mit champions und feta. Naja eher strudelauflauf 🙈. Zu viel Fülle und mit den Champignons hat das ganze gesaftelt, dann hat auch noch babymaus in der trage gejammert und der Teig ist gerissen - also alles in die Auflaufform gestopft und ab ins rohr. Ich hab kein kochtalent 😅.