Niemand fühlt sich wirklich “bereit“, Mutter zu sein, auch nicht mit Wunschkind. Sicher ist es im ersten Moment ein Schock für dich und die Situation ist nicht optimal. Aber: schaffen kannst du alles, auch als Alleinerziehende. Im Endeffekt ist es ganz alleine deine Entscheidung. Aber wenn du dich dafür entscheidest kann ich dir versichern dass du es lieben wirst und dass du stärker bist als du glaubst!
@suse, der Mann leistet Arbeit (40h), verdient dafür Geld UND sorgt für SEINE Pension vor.
Die Frau leistet Arbeit (40h reichen da nicht), darf am Geld des Partners teilhaben ABER sorgt nicht für IHRE Pension vor.
Das gilt während der Karenz. Danach geht die Frau meist nur Teilzeit arbeiten weil irgendwer muss ja auf die Kinder schauen und der Mann verdient meist besser. Da sammelt man kaum Pensionsguthaben.
Davon abgesehen bringt die Tatsache allein dass die Frau Kinder bekommt einen Karriereknick. Bzw kann es die Karriere beenden. Dafür dann wenigstens in der Pension finanziell abgesichert zu sein finde ich nur fair.
Ps: ich bin keine geldgeile Emanze aber Fairness muss sein! )
@Gipsi12, na er kann dir ja ansonsten monatlich eine “Ausgleichszahlung“ überweisen ) wir sind im 21. Jahrhundert angekommen, Mädels! Da dürfen wir uns nicht unterbuttern lassen
@Gipsi12, ja ich seh das Problem so grundsätzlich einfach darin dass man als Frau jahrelang davon abhängig ist, dass der Mann dann immer noch einverstanden ist und man nicht im Voraus eine Absichtserklärung abgeben kann. Also ist man immer vom goodwill des Partners abhängig. Typisch österreichische Lösung irgendwie...
@dinkelkorn, haha super! Die hat ja ganz besondere Vorstellungen, was sie will! Meiner ist jetzt 7 Wochen und manchmal still ich stündlich oder mehr, manchmal drei Stunden nicht... und abends ist er meist so durch den Wind, dass er nur dann gestillt werden will wenn er liegt und ich oben drauf ) Sehen darf uns da keiner dabei )
Haha, toller Thread!! Ich les mir eure Beiträge gern durch wenn ich Zeit hab, damit ich schon weiß was mich erwartet
Mein Kleiner ist 4 Wochen alt und ich hätte NIEMALS gedacht, dass man SO wenig schläft und dass man tatsächlich um 19:00 anfangen muss, das Zubettgehen vorzubereiten wenn man vor 22:00 ins Bett will ) Und dass man keinen Bissen isst, keinen Meter geht und keine Erledigung schafft, wenn das Kind nicht damit einverstanden ist! )
Ich hab vor zwei Wochen im Wasser entbunden. Es war nur ein Entspannungsbad geplant und dann war's so angenehm und ging so schnell, dass ich gleich drin geblieben bin. In den Wehenpausen war das Wasser super, während der Wehe interessiert dich das genau gar nicht, da hilft eh nix
Vermutlich hat das Wasser geholfen dass es so schnell ging. Ich fand es auch angenehm, den Blasensprung in der Wanne zu haben, irgendwie fühlte sich die ganze Geburt “sauber“ an.
Wir konnten bis zum Auspulsieren der Nabelschnur im Wasser bleiben, erst danach ging's in den Kreissaal.
Ich kann dir nur raten: sei offen und probier alles, wonach dir ist. Aber versteif dich nicht auf einen bestimmten Geburtsmodus denn im Endeffekt musst du Entscheidungen nach Instinkt treffen.
@kawaii_kiwi, ich kopier hier mal rein was ich in einem anderen Thread mal geschrieben hab:
"Also normalerweise ist eine vegane Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit kein Problem. Die meisten Veganer ernähren sich bewusster als der "Durchschnittsmensch". Natürlich gibts Ausnahmen, also dass man zB nur Fertigprodukte, Süßkram und Fleischersatz isst, aber meistens sind die Veganer echt gut informiert, was die Lebensmittel und ihre Inhaltsstoffe sowie den täglichen Bedarf des Körpers betrifft.
Ich finds ja spannend, dass die Ernährung oft von den Mitmenschen besprochen wird (ich bin nur Vegetarier aber das wird auch oft genug von den Leuten kommentiert) und sich gleich jeder Sorgen macht, dass man einen Mangel hat. Bei den Leuten, die Nicht-Veganer sind aber täglich zum McDonalds gehen, hinterfragt aber keiner die Ernährung, das wird als "normal" in der Gesellschaft angesehen."
Ich finde nicht, dass das Supplementieren EINES Nährstoffes die ganze vegetarische oder vegane Ernährung zu etwas Chemischem macht und keiner verzichtet auf "anständige, frische Lebensmittel" nur weil er sich pflanzlich ernährt, eher im Gegenteil! Immerhin haben wir (hoffentlich) alle in der Schwangerschaft etwas supplementiert, sei es nur Folsäure oder andere Vitamin-Kombi-Präparate.
Lieber sollte man mal drüber nachdenken, was zum Beispiel in der Extrawurst oder irgendeinem Fertigprodukt so alles drin ist....