Wir haben getrennte Schlafzimmer, ein Kinderzimmer und ein Büro. Wir bekommen gerade das erste Kind. Wenn wir zwei haben, geht das in einem Kinderzimmer eine Zeit lang und wenn sie ein eigenes Zimmer wollen, müssen wir das Büro opfern. Aber falls wir drei Kinder bekommen, müssen sich zwei ein Zimmer teilen! Ich geb niemals, niemals, niemals, NIE meinen eigenen Schlafkomfort dafür auf!
Ich find das nicht so schlimm, jeden zweiten bzw. im Sommer jeden Tag zu waschen. Man schwitzt ja auch dort. Den restlichen Körper wäscht man auch jeden Tag, warum sollten grad die Haare ewig sauber bleiben?
Genau @felicitas1980 !! Nicht “Frauen wie sie“ sind schuld daran dass man im gebärfähigen Alter kaum eingestellt wird sondern eher umgekehrt! So lange sich in Gesellschaft und Politik nicht grundlegend was ändert, muss man es sich eben manchmal so hinbiegen dass es passt!
Was sollst du denn sonst machen? Dich wo anders bewerben? Nimmt dich ja keiner mehr. Und du sagst, du brauchst das Geld. Manchmal darf man sich auch mal selbst der Nächste sein. Das wird der Frauenwelt und der Wirtschaft keinen Todesstoss versetzen. Und ich sage das nicht leichtfertig, da ich selbstständig bin und somit die Arbeitgeberseite auch verstehen kann.
Also ganz ehrlich, ich würde da auf mich schauen. Wenn der Job für sie super wäre und sie es finanziell braucht... was ist die Option? Keinen Job haben und dann wegen der Schwangerschaft auch keinen mehr bekommen? Und nach der Karenz ist es auch einfacher, wenn man schon den Fuß in der Tür hat, als wenn man sich neu bewerben muss.
Danke euch!
Ich seh das durchaus als Option, @itchify, das Fleisch zu kochen und einzufrieren! Ich find ja auch, dass es ein hochwertiges Lebensmittel sein kann aber halt nichts für mich Ich hab auch nicht gewusst, ob mein Körper in der Schwangerschaft Fleisch verlangen würde und mir offen gelassen, welches zu essen. Habs dann auch mit Fisch versucht weil das ja gut fürs Kind sein soll aber ich hab das nicht geschafft. Wenn man sich schon eine Zeit vegetarisch ernährt, wirds halt auch mehr und mehr zur Lebenseinstellung
Ich würde, wenn das Kind das mag, auch im Kindergarten dann das Fleischmenü bestellen, denk ich (weiß gar nicht ob es bei uns am Land vegetarische Optionen gibt ).
Na und später dann kann das Kind ja mit dem Opa ein Schnitzel essen gehen wenns mag )
Also normalerweise ist eine vegane Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit kein Problem. Die meisten Veganer ernähren sich bewusster als der "Durchschnittsmensch". Natürlich gibts Ausnahmen, also dass man zB nur Fertigprodukte, Süßkram und Fleischersatz isst, aber meistens sind die Veganer echt gut informiert, was die Lebensmittel und ihre Inhaltsstoffe sowie den täglichen Bedarf des Körpers betrifft.
Ich finds ja spannend, dass die Ernährung oft von den Mitmenschen besprochen wird (ich bin nur Vegetarier aber das wird auch oft genug von den Leuten kommentiert) und sich gleich jeder Sorgen macht, dass man einen Mangel hat. Bei den Leuten, die Nicht-Veganer sind aber täglich zum McDonalds gehen, hinterfragt aber keiner die Ernährung, das wird als "normal" in der Gesellschaft angesehen.
Ich würde meinen, dass man im Rahmen der jährlichen Gesundenuntersuchung einfach ein großes Blutbild macht und sich auf die relevanten Werte anschaut und gegebenfalls etwas supplementiert (manchmall fehlt Vit B12) aber bei einer bewussten, gesunden Ernährung seh ich da kein Problem. Auch nicht fürs Kind, denn im Körper holt es sich was es braucht und auch in der Muttermilch ist alles vorhanden.
Anders seh ich das bei der Beikosteinführung, da würde ich empfehlen, von der veganen Ernährung abzusehen und zumindest vegetarisch zu geben, besser auch Fleisch. Zum Beispiel könnte dann die Eisenversorgung ein Problem werden, denn die Kinder können es noch nicht so gut aus der pflanzlichen Nahrung gewinnen. Ich würde es auch aus moralischen Gründen dem Kind nicht ausfzwingen, es sollte sich selbst entscheiden dürfen.
Jedenfalls sollte der behandelnde Frauenarzt und Hausarzt informiert sein und gegebenfalls ein Blutbild machen.
Deine Bedenken sind zwar sehr lobenswert aber du solltest dich niemals fragen ob du es dem Chef und den Kollegen “antun“ kannst, schwanger zu werden. Darauf darfst du keine Rücksicht nehmen, dazu ist dass Thema viel zu wichtig! Wenn es für euch beide jetzt gefühlsmäßig passt, dann probiert es! Schlimmer wärs wenn du es deswegen rausschiebst und dann mit 35 drauf kommst dass es nicht klappt. Da darfst du auch mal “egoistisch“ sein und dich um euren Kinderwunsch mehr kümmern als um das, was die anderen sagen könnten.