@BiKa Ich finde es super, dass du bereits Kontakt zu einer Frauenberatungsstelle hast. Dort findest du bestimmt eine gute Unterstützung. Wenn du dich entschließt, ihn zu verlassen, würde ich alles gut vorausplanen und einen Notfallplan mit der Frauenberatung durchdenken, falls er unangenehm reagiert. Vor allem, dass es eine Strategie gibt, damit deine Kinder sicher sind.
Am besten ist natürlich, wenn man sich halbwegs friedlich im Sinne der Kinder trennen kann. Das funktioniert leider nicht immer und da ist es super, wenn man professionelle Unterstützung hat, die einem dann schützt und psychisch stärkt. Es wird der richtige Zeitpunkt kommen 😌.
Ich kenne deine Geschichte @BiKa nicht. Falls du aber daran denkst, dann hat es seinen guten Grund. Und ich glaub, man leidet oder spürt es als Kind, wenn es Mama nicht gut geht. Wenn man in einer Sackgasse ist und die Beziehung einfach nicht besser wird, dann ist man den Kindern ein gutes Vorbild und zeigt, man muss es nicht erdulden, es gibt einen Ausweg und man kann neue Wege im Leben gehen, wo man dann wieder atmen kann. 😌
Ich bin ein Scheidungskind 😊. Und heute glücklich.
Meine Eltern ließen sich scheiden als ich 8 Jahre alt war. Nachdem mein Vater eine Affäre hatte, immer nur arbeitete und keine Zeit für Familie hatte, finanziell meine Mama kurz gehalten hat (laut ihr) und sie darunter unheimlich litt, war es für mich eine große Erleichterung. Sie hatten zwar nie vor uns gestritten, man hat es aber gespürt. Mein Vater litt dann auch, weil er nicht dachte, dass sie die Scheidung einreicht. Mein Vater wollte bei der Scheidung das Sorgerecht erkämpfen, das haben wir nicht direkt mitbekommen. Nur dass Mama viel geweint hat und meine Großeltern scheiss freundlich waren, wo sie sich sonst nie interessiert haben und uns total ausgefragt haben - was ich damals schon gecheckt habe.
Wir sind damals in eine Wohnung gezogen und ich fand das unheimlich cool 😁...
Habe nie darunter gelitten und natürlich hätte ich mir schon manchmal gewünscht, sie wären nicht getrennt, aber was geschehen ist, ist geschehen.
Zu meinem Papa hatte und habe ich heute noch ein sehr gutes Verhältnis.
Die beiden verstanden sich nach ein paar Jahren wieder gut und können zum Glück gut miteinander reden.
Ich bin froh, dass sie es durchgezogen hat und sich nicht von ihm unterbuttern ließ. Für mich war als Kind schon klar, dass ich mir das auch nicht gefallen ließe. Noch dazu kam, dass sie von ihm finanziell total abhängig war.
Umso wichtiger war es mir, dass ich eine unabhängige Frau werde und falls ich Familie mal hätte, mich nie abhängig fühlen würde.
Das bin ich auch heute, glücklich verheiratet, finanziell unabhängig, jeder hat seinen Freiraum und Fremdgehen ist kein Thema. Zum Glück bekommt man als Frau heute auch etwas mehr Unterstützung, wenn der Fall des Falles eintritt. Das war damals nicht so einfach.
Mein Zwergel war bis vor kurzem auch eher auf der ruhigen Seite und wenn ich sehr müde war und das Baby einen Schub machte, war es auch sehr ruhig. Jetzt wo es dem Ende zugeht, ist es aktiver denn je 🙈... vor ein paar Tagen war ich auch wieder recht müde und das Baby auch eher ruhig.
Manche Babys schlafen auch dann außerhalb bei Wachstumsschüben sehr viel - das wäre fein 😊 (denn manche weinen dann auch recht viel oder bei unserem Großen ist es bis heute so, dass er dann kränkelt und Wachstumsschmerzen hat).
Ich verstehe im Endeffekt den Sinn dieser Frage nicht. Wenn es von Gesetzeswegen her so ist, dass man es kürzen kann, dann soll man es doch bitte in Anspruch nehmen, wenn man es für richtig hält, was braucht es da noch Erfahrungen 🤦♀️.
Es gibt jene die sind auf jeden Cent aus und lassen regelmäßig neu berechnen - hat ja auch seine Berechtigung von beiden Seiten. Und es gibt andere, die sind mit den Alimenten zufrieden und lassen nicht immer neuberechnen, genauso, wenn es kürzbar wäre und nur ein Kleinbetrag ist, nicht kürzen lassen.
Bin nur froh, dass mein Papa damals freiwillig mehr bezahlt hat und teure Anschaffungen ohne Fragen übernommen hat und die Zeit/Ausflüge nicht aufgerechnet hat.
Wir haben damals übrigens einen Tausch dann zu Papa gemacht und er war überrascht, dass die Kosten mit Kind(er) eindeutig steigen und sich allein mit Alimente nicht decken lassen.
@lenamarko Die Alimente sind ja nicht für die Mutter oder den gut verdienenden Partner, sondern für das Kind. Und da ist es glaub ich schon gerechtfertigt.