(Die komischen Fragezeichen im vorigen Beitrag waren Smileys)
@Nasty Ich würde dich nie infrage stellen. Ich glaub, man müsste sich in die Schuhe eines anderen erst stellen können, um zu verstehen, warum es bei einer Familie so und anders ist. Man kann deine Konstellation auch wirklich nicht mit anderen vergleichen. Es fiele mir nicht ein, klugzuscheissen oder mich mit einer völlig anderen familiären Situation zu vergleichen. Ich kenne dich nicht, aber ich habe schon öfters einen Beitrag von dir gelesen. Es ist bewundernswert wie du alles unter einen Hut bringst. Es ist schon eine Herausforderung mit Zwillingen und deine Große braucht bestimmt auch viel Aufmerksamkeit, dass man da nicht bei allen dreien gleichzeitig sein kann, ist klar.
Ich denke, dass es hier im Thema nicht um schlechte oder gute Mutter geht. Ich mein, du hast nur zwei Hände und keine 6. Ich glaub, es gibt nicht so viele starke Mamas wie dich. Du hast deine Tochter so angenommen wie sie ist, weil es nicht nur darauf ankommt makellos und perfekt zu sein - wichtig ist, was man im Herzen hat. Und das glaub ich unbekannterweise schon, dass das bei dir ganz viel ausmacht.
Man soll den Morgen nicht vor dem Abend loben, wer weiß, viell wird mein 2. Zwerg ein kleiner Rebell - man sagt ja, dass sich die 2. meist mehr trauen 😊.
@melly210 Aber was macht man, wenn sich das Kind nur beruhigen lässt oder nicht weint, wenn es getragen wird. Ich hätte liebend gern ohne Tragetuch meinen Haushalt erledigt 😊.
Ich denke, dass jede Mama froh ist, wenn die Zeit überstanden ist, wenn das Kind nicht mehr nur auf einem und bei einem liegt und man nur so selber zu Schlaf kommt. Im 1 1/2 Stundentakt 3 Monate lang immer wieder aufzustehen zu müssen, nur damit man dem Kind zeigt, du schläfst in deinem Bett... Das hätte ich glaub ich psychisch nicht durchgestanden. Da hab ich es mir einfach gemacht und Kind im Beistellbett gelegt und andocken lassen oder gekuschelt, damit es weiterschläft.
Mir kommt das auch sehr bekannt vor. Für unsere Eltern und ältere Generation war es sehr befremdlich, dass wir ihn nie „weinen“ ließen und bei uns im Zimmer schlief. Ich hatte mir wohl das Buch einmal besorgt das in die Richtung heißt „Wie Kinder schlafen lernen“ oder so... Als ich das las, dachte ich mir echt „krass“.
Wieviel Erziehung ist möglich? Ich denk, es ist wichtig, dass man ein gutes Vertrauensverhältnis zu seinem Kind aufbaut, es ist von uns Eltern abhängig. Man kann nicht genug Liebe schenken und das bekommt man auch zurück. Erziehung durch positiv vorleben und das man die aufgestellten Regeln selbst auch einhält 😊. Kinder lernen automatisch von uns, da braucht es kein autoritäres Gehabe.
Was das alleine Schlafen oder alleine Beschäftigen betrifft, das kommt schon, wenn sie das Vertrauen haben, dass sie deshalb nicht allein sind.
Ich kann es gut verstehen, dass man zu Weihnachten vielleicht bewusst etwas reduzierter angeht. Als Grosskind noch klein war, war es mir auch besonders wichtig, dass es nicht zu viel ist. Das hat sich soweit gut eingependelt, seit er nicht mehr das einzige Enkerl in meiner und Schwiegerfamilie ist. Für mich wäre es aber undenkbar, dass Grosskind nur ein Geschenk unterm Christbaum liegen hat. Wir sind übers Jahr gesehen sehr streng was „Konsum“ betrifft, zu Weihnachten ist alles anders 😊, da dürfen sich auch die Großeltern austoben. Wir beschenken uns in der Familie sehr gerne zu Weihnachten ☺️, das zelebrieren wir so richtig. Dafür gibt es unter dem Jahr außer Geburtstag kaum Geschenke.
Ich finde es total schön, wenn ganz viele Pakete unter dem Baum liegen und die Kinderaugen nur so leuchten. Manche Anschaffungen / Spielzeug gibt es bei uns einfach nur zu Weihnachten, das trifft sich immer ganz gut, da es hier oft die besten Angebote gibt. Bzw. kaufe übers Jahr Sachen und hebe es dann für Weihnachten auf.
Unsinniges bekommen Grosskind, Nichten und Neffen kaum, es werden die Wünsche vom Brief ans Christkind erfüllt (und nicht mehr oder anderes) und die Großeltern fragen bei Kleidung auch immer, welche Grösse und was gebraucht wird, sie haben zum Glück einen guten Geschmack und legen auf Qualität großen Wert.
Seit Jahren erweitern wir zb die Haba Kugelbahn, das ist dann immer total spannend, wenn wir wieder was Neues kreieren können 😊, da sind wir dann über die Weihnachtstage gut beschäftigt 😊👍.
@Mango88 Unsere Großeltern wohnen im Umkreis von 5 - 20 min, aber ein dauerhafte Betreuung ihrerseits kann ich mir nicht vorstellen. Ich möchte sie nicht dauerbelasten/belagern und bin unendlich froh, dass sie bei Krankheit/Ferienzeit immer zur Stelle sind 😊.
@Mango88 Ich bin da bisschen altmodisch 😁. Grosskind geht 1mal die Woche in die Nachmittagsbetreuung. Wenn es zwingend notwendig wär, dann käme noch ein 2. Tag in Frage. Täglich Nachmittag wäre nichts für uns, ich möchte einfach Zeit verbringen - so lange wir es uns finanziell leisten können. Ich kann mir erst wieder eine Vollzeitstelle vorstellen, wenn die Kinder dann über 14 Jahre sind und entweder in einer Lehre oder weiterführenden Schule sind, wo sie sowieso auch den ganzen Tag außer Haus sind.
Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich mir - „Ja, wie und wann wird das so sein 😊“... Es wird immer ein Grenzen austesten, mal mehr mal weniger, geben. Zum Teil ist es glaub ich schon auch Charaktersache. Sie ist noch wirklich klein und muss die Regeln erst lernen 😊, wenn sie was nicht darf, nicht lächeln, sondern ernst schauen und in einem ruhigen aber bestimmten Ton sagen, das darfst du nicht. Und dann gleich mit was anderem ablenken.
Es soll sich halt nicht zu einem „Ich-ärgere-dich-Spiel“ werden. Später, wenn sie es schon richtig verstehen kann, muss man halt auch manchmal Konsequenzen ziehen (kein Gute-Nacht-Fernsehen, heute kein Eis,... bei manchen klappt auch eine Time-Out Zone gut).
Wie am Schnürchen wird sie nie funktionieren 😊, ist ja auch wichtig für die Entwicklung der Persönlichkeit, dass sie sich durchsetzen lernen (red ich mir ein 😅)
Mein Sohn folgt oft, er diskutiert gerne, Dinge anstellen tut er aber gar nicht und bei Gefahren oder Sachen die kaputtgehen könnten, da folgt er aufs Wort, aber dann gibt es Momente, da will er mit dem Kopf durch die Wand 😁.
Vielleicht wirklich auch Charakter: Eine Freundin hat 2 Kinder - Sohn ist auch so wie beschrieben, man sagt nein und er lacht wie ein Teufelchen und macht es dann absichtlich. Ihre Tochter ist das absolute Gegenteil, sie merkt allein schon am Blick oder mit Zeichen, dass sie das nicht darf, sagt man Nein fängt sie erst gar nicht an.
Ja, schwierig also. Wer ein Patentrezept hat, nur her damit 😍
@Louise18 Ich glaube, dass es allen Schwangeren ähnlich geht und man besorgt ist, dass plötzlich etwas nicht mehr stimmen könnte. Meist ist die kritische Phase bis 12. Woche. Wenn du erst letzte Woche Termin hattest und der Arzt soweit keine Auffälligkeit feststellen konnte und die Entwicklung passt, hat sich vermutlich nichts geändert. Eigentlich wäre ich ja sehr einfühlsam...
, ABER es muss dir keiner sagen, dass Rauchen aktiv oder passiv schlecht ist und dem Kindlein auf jeden Fall nicht gut tut. Bei jeder Zigarette passieren über die Nabelschnur zum Kind Giftstoffe, die es nicht oder mühevoll mit seinen jungen Organen abbauen muss. Ich denke, du hast auch bestimmt schon mal davon gehört, dass eine Zigarette den Blutfluss vermindert. Es wird dein kleines Wunder mit größter Wahrscheinlichkeit nicht umbringen, aber es ist eine Belastung. Und ich denke, das belastet auch dich und deshalb hast du verständlicherweise ein schlechtes Gewissen. Bei dieser Anzahl an Zigaretten schaffst du es bestimmt aufzuhören, das tut dir und dem Baby gut.
Wenn du ein sehr ungutes Gefühl hast, würde ich es abklären lassen.