@ParamedicGirl
Ich gebe ihr da keine Schuld, darum ging es mir nicht.
Es wäre lediglich einfacher, wenn man sozusagen gleich „mit offenen Karten“ spielt, anstatt so ne offene Fragerunde, bei der offensichtlich „nicht-karrieremütter“ eigentlich hätten still bleiben sollen, zu starten.
Wenn gefragt wird, ob es eben Muttis gibt, die nicht „klassisch“ in karenz gehen, sondern vielleicht gar nicht und eben erwähnt hätte, dass man selbst gern Kinder hätte aber eben aus dem und dem Grund Hindernisse hat, schaut die Welt im BF ganz anders aus. Stattdessen wurde nur gefragt ob es die hier gibt. Da wäre ein „nein“ von paar Personen auch ne vollkommen legitime Antwort 🤷🏼♀️
Naja es wäre auch vmtl nicht so eskaliert wenn man gleich sagen würde „ich bin Abc, mache xyz und wenn ich länger als 3 Wochen weg bin, kann ich meinen Laden (und damit ist kein greissler oder Projektleiter gemeint) für den ich Jahrzehnte lang die Nächte durch gearbeitet hab, zumachen und brauche gar nicht mehr neu anfangen“ (außer halt in einer bestehenden Kanzlei) anstattdessen wurde hier halt das Bild einer „ich will mich nicht ersetzen lassen und sehe nicht ein im Job zurückzutreten, will aber unbedingt Kinder haben“- Madame gezeichnet 🤷🏼♀️ von allen halt.
Eine naheliegende Lösung wäre ein Partner, der bereit ist, kürzer zu treten, viel vom Mutterschutz und die Karenz zu übernehmen und sich halt von dem einen oder andern Teil der Babyzeit zu verabschieden.
Und dass man mit Meinungen nicht umgehen kann, ist hier ja nichts Neues (und mit Meinung mein ich belegbares und keine Verschwörungstheorien 😂)
Mein Mann und ich haben beide studiert und dementsprechend mit Berufserfahrung gute Jobs, ich hab auch noch meine Karenz für den Master verwendet (war ne nette Abwechslung 😅) wenn ich wieder arbeiten gehe, machen wir beide 30h, sodass die kleine 4 Vormittage in den Kindergarten geht, mehr wollten wir nicht. Wir haben auch schon besprochen, dass beim zweiten Kind die Karenz geteilt wird, vmtl ich bis 1 und da geringfügig und er bis 1,5 bis eben der Kindergarten hier im Ort startet. Auch dann wird er hoffentlich nur 30h machen und ich 20-25, mal sehen.
Für mich persönlich Stands jedenfalls nicht zur Debatte, nach dem Mutterschutz oder gar nach 6 Monaten wieder voll arbeiten zu gehen. Hab ja keine Kinder dass sich ständig wer anderer drum kümmert...Ich liebe auch meine 30h, da geht genug weiter und ich bin recht flexibel im HO.
Nicht direkt gruslig aber spannend.
Hab ein Foto meiner verstorbenen Großmutter in der Geldbörse. Ohne es ihr gesagt zu haben, wer das ist, fischt meine kleine beim zahlen das Foto raus, sagt „Ma!“ (für Oma) gibt dem Foto ein Bussi und steckt es zurück.
Madame ist mit meiner Schwester am Spielplatz, dort eine Mutter mit ihren drei Kindern, die grad ne Packung Mini Magnum aufreißt. Steht sie schon dort „ham ham“
Bei mir war auch das volle Programm - pda, wehentropf, kristellern, schneiden, Glocke, Ausschabung weil die Plazenta nicht wollte und ne Woche drauf Gebärmutterentzündung mit erneutem oxitocyntropf plus curretage.
Meiner Tochter ging es bis auf ein gebrochenes Schlüsselbein super, ich habe auch einiges verdrängt, dennoch möchte ich eine zweite Geburt anders. Schonender, bewusster. Ich schätze die Ärzte sehr, aber ich werde mich diesmal nach dem positiven Test sofort um eine Hebamme kümmern und es anders gestalten.
Ich seh es als Hilfsmittel, aber die Wechselwirkungen vieler Dinge dürfen nicht vernachlässigt werden.
@pardalis trotzdem ist das hier ein BABYForum und kein anti-impfen Forum - also definitiv keine Blase. Vor allem keine anti corona Impfungs Blase (die es ja erst ab 16 gibt) Vielleicht gibt es bessere Foren um sich diesbezüglich detailliert und ohne andere Meinungen auszutauschen...