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  • Coronavirus - Austauschthread #2

    augustmami schrieb: »
    Hier sind die meisten anscheinend mehr als naiv. Aber genau so soll es schliesslich auch sein. Wer immer noch glaubt dieser Virus sei ganz zufällig entstanden und hätte sich über die Welt verbreitet..der glaubt wohl auch noch an den Osterhasen. Dass da viel größeres, weitreichenderes dahintersteckt sollte eigentlich jedem klar sein.

    Also auch bitte an dich: klär mich auf. Was steckt dahinter, wer hats erfunden, wer hats verteilt, wer profitiert von den aktuellen Massnahmen und in welchem Ausmaß?

    Ich bin SOOOOOO neugierig.
    SzulaikaMaggiePegasuselmcHallöchenriczCorni
  • Coronavirus - Austauschthread #2

    sista2002 schrieb:
    @Clarissa @Aunova @Cassi Also prinzipiell sollte man einmal alles im Leben hinterfragen. Zumindest meiner Meinung nach. Und ja, wenn ich operiert werde oder ein Haus baue, informiere ich mich auch selber so gut es geht und hinterfrage ev. auch was der Chirurg oder Statiker sagt. Ärzte sind bei mir immer erstaunt, welche Fragen ich stelle, die ihnen sonst nie ein Patient stellt. Vermutlich haben es aber Leute leichter, die nicht so viel über alles nachdenken.

    Niemand hinterfragt, was die Maßnahmen für das spätere Leben der nicht an COVID19 infizierten/nicht an COVID19 verstorbenen sowohl psychisch, gesundheitlich, wirtschaftlich bedeuten, vor allem auch für die vielen Kinder bedeutet. Auch sollte man sich einmal klar damit auseinandersetzen, dass die heutige Gesellschaft mit dem Thema Tod einfach nicht klar kommt. Der Tod gehört zum Leben dazu. Man muss sich vielleicht auch einfach damit abfinden, dass alte und kranke Menschen (ich selbst habe aufgrund einer Erkrankung auch eine deutlich reduzierte Lebenserwartung, die Pension werde laut aktuellem medizinischen Stand ich nie erreichen, aber das ist eben so, damit muss man sich eben auch abfinden lernen) eben schon etwas früher sterben und auch damit abfinden, dass es eben so ist, dass es auch wenige ansich junge und "gesunde" Menschen treffen wird.

    Ja. Prima. Leute, findet euch bitte mit dem Tod ab und lassen wir die Krankheitswelle über uns reinbrechen, damits schnell vorbei ist und wir alle wieder draußen mit den Nachbarskindern spielen können. Come on, nicht dein Ernst?
    sista2002 schrieb:
    Stattdessen werden diese Personen krampfhaft gerettet und damit in Kauf genommen, dass die restliche Gesellschaft drauf zahlt. Wenn diese Personen dann draufzahlen, weil sie psychisch erkranken oder aufgrund des Stresses auch physisch erkranken, wird hier vermutlich kein oder nicht so viel Geld in die Hand genommen werden. Auch muss man bedenken, dass etwa viele alte Personen nur für die Kinder und Enkelkinder leben und wenn diesen Personen nun die Lebensgrundlage entzogen wird, werden auch diese Personen keinen Grund mehr sehen, am Leben zu bleiben und langsam vor sich hin vegetieren.

    Keiner von uns muss in absoluter Isolationshaft ohne Tageslicht und komplett ohne soziale Kontakte leben. Dafür gibt es gottseidank technische Möglichkeiten. Ja, meine Oma ist auch geknickt, dass sie ihr Enkerl und Urenkerl grad nicht herzen kann. Aber auch ihr ist es lieber, jetzt ein paar Monate zurückzustecken um dann die Zeit danach noch mehr geniessen zu können.
    sista2002 schrieb:
    An die Frauen, die nun untertags die Kinder hüten sollen, vielleicht auch noch wen zusätzlich pflegen müssen, weil die Pflegerin im Ausland festsitzt und nicht einreisen darf und dann nachts Home Office machen soll, denkt auch niemand. Es denkt auch niemand daran, dass die Selbstmordrate steigen wird. Somit macht man die "junge" Gesellschaft dauerhaft bzw. für lange Zeit kaputt, um Menschen zu retten, die sowieso nur noch wenige Jahre leben. An sie psychischen Auswirkungen der wochen- und monatelangen Isolation kleiner Kinder mag ich gar nicht denken.

    Für arbeitende Eltern und Systemerhalter gibt es doch Kinderbetreuung.. Dass bei der Pflege Handlungsbedarf besteht, daran wird nicht gezweifelt. Daran arbeitet die Regierung aber bereits. Der Job in der Pflege muss halt wieder attraktiver und besser entlohnt werden, dass sich die Österreicher nicht zu fein dafür sind ;-)
    Ich glaube persönlich nicht daran, dass diese Beschränkungen die Selbstmordrate in die Höhe treiben oder Schäden bei den Kindern anrichten. Ja, leiwand ist anders. Aber deswegen wird kein Kind in seinem Zimmer eingesperrt und ist geschädigt bis an sein Lebensende. Es ist halt jetzt nicht mehr alles halligalli.
    sista2002 schrieb:
    Ich sage ja nicht, dass man alle Maßnahmen aufheben soll, aber man muss einen Weg gehen, der in einem Verhältnis steht.

    Welcher Weg wäre das? Bis dato werden die gesetzten Maßnahmen von dir nur bekrittelt...
    sista2002 schrieb:
    Eine Psychotherapeutin sagte mir, dass die Polizei bei einer SBahnstation die Menschen fragt, wohin sie fahren. Da muss man dann zB auch bekannt geben, dass man zu seiner Psychotherapeutin geht und auch glaubhaft machen, dass man dort hin geht und dies dringend ist. Das geht die Polizei nichts an. Der Datenschutz wird langsam außer Kraft gesetzt und die Menschen bejubeln das auch noch.

    Ich glaube kaum, dass sich jeder Polizist aufschreibt, wer wann wo hin geht und das in ein System einträgt. Das größte "Preisgeben" seiner eigenen Dinge geschieht mMn immer noch über Social Media, whatsapp, sonstige Gschichten, aber wenn dann mal was in Richtung Datenschutz geschieht, sind die die fleissig posten und twittern die ersten die schrein..
    sista2002 schrieb:
    Es geht einfach darum, dass man auch etwas hinterfragen muss und auch an die Zukunft denken muss. Es ist total reißersich, wenn alle in Panik verfallen, dass eine 16 jährige ansich (angeblich) "gesunde" Person an COVID19 gestorben ist. Wenn also eine junge von hunderttausenden bzw. eher millionen (Dunkelziffer!) ansich gesunde Person daran stirbt, dann ist das ja vernachlässigbar, was die Statistik betrifft, wenn man jetzt die Gesellschaft betrachtet und nicht Einzelschicksale.

    Keiner hier verfällt in orge Panik, zumindest meiner Beobachtung nach. Deine Aussage mit dem "vernachlässigbar" lasse ich mal so stehen - so egal es für die Gesellschaft sein mag, für die einzelnen Personen ist jedes Schicksal traurig, egal ob covid-19 oder Autounfall, aber das ist dir ja bewusst.
    sista2002 schrieb:
    Ich bin einfach dagegen, dass man alles einfach ohne nach links und rechts zu schauen "schluckt", nichts mehr hinterfragt und seine Grundrechte an den Nagel hängt. Wenn man sich rechtsgeschichtlich ein bisschen auskennt, sieht man, dass das gaaaanz schnell gehen kann, dass man vollkommen vom Staat kontrolliert wird. Fängt ja schon damit an, dass sich Leute gegenseitig anzeigen, wenn man in einer zu großen Gruppe spazieren geht etc.

    Ich glaube dass sich die meisten User im BF bestimmt auch viele andere Quellen reingezogen haben um sich ihre Meinung über das Thema zu bilden. Die Aussage "alles schlucken ohne hinterfragen" steht also hier mMn überhaupt nicht dafür. Dass es natürlich in Ö genug Kronenzeitungleser, die keine anderen Plattformen kennen (wollen?) gibt, bestreite ich nicht - mit denen muss man aber eigentlich auch nicht diskutieren, dass sie sich dabei meist selbst disqualifizieren oder eh nur schimpfen.
    Ja, wenn man sich rechtsgeschichtlich informiert gibt es da bestimmt vieles, dass besch... gelaufen ist - ich möchte aber der aktuellen Regierung nicht die Fehler ihrer Vorgänger in die Schuhe schieben und was Staatsgewalt und deren Missbrauch betrifft.. Hui, ich habe viel Auslandserfahrung, aber da haben wirs in Österreich echt gut dawischt.
    sista2002 schrieb:
    Es wird halt auch gar nicht erhoben, wieviele Menschen an den Maßnahmen sterben/krank werden und die Zahlen der Infizierten und Toten an COVID19 wird auch gar nicht in Relation zu den normalerweise in einem Zeitraum sterbende Menschen gesetzt. In einem großen Wiener Krankenhaus sterben zB täglich alleine etwa 80 Menschen ganz ohne Zusammenhang mit COVID19. Bei den angeführten Todeszahlen ist auch gar nicht klar, ob sie wirklich an oder einfach mit COVID19 gestorben sind (bei 80 jährigen mit "zahlreichen Vorerkrankungen", kanns gut sein, dass die ohne COVID19 Stunden oder auch Tage später sowieso gestorben wären).

    Ich sehe es auch nicht als Aufgabe der aktuellen Berichterstatter, diese Detailauswertungen tagtäglich und am besten stündlich zu aktualisieren. Das ist einfach eine Masse von Daten, die eigentlich hier auch nicht relevant ist - denn es geht um die Eindämmung des Virus, nicht um die allgemeine Beschwichtigung "ahja, na dann sind eben 3 Leute mehr als sonst gestorben". Es geht, neben der Vermeidung von zusätzlichen Todesfällen, darum, dass unser Gesundheitssystem nicht zusammenbricht - denn damit sind wir mMn in Österreich ziemlich gesegnet (vgl mit den USA oder sonst wo, auch wenns natürlich auch da Optimierungsbedarf gibt, keine Frage). Wenn ALLE auf einmal krank werden, geht hier nämlich gar nix mehr. Und da hilft mir ein Cafe Latte im sonnigen Gastgarten vom Kaffeehaus dann auch nix mehr.
    Und hätti-wari hier zu spielen bringt mir halt auch nix, wenn mir dann einer sagt "na deine Oma hätts eh nimmer lang getan".

    sista2002 schrieb:
    Mich stört, dass auch die Politiker nicht nach links und rechts schauen.

    Woran machst du das fest?
    Und nochmal: Was schlägst du vor, was getan werden soll?

    (Bitte das ist jetzt gar nicht gehässig gemeint-mich interessieren deine Vorschläge)


    Szulaikavonni7CassifaradayPegalmcTalia56KaffeelöffelHallöchenriczund 4 andere.
  • Coronavirus - Austauschthread #2



    Buuzuuuhh bei dem Video stellts mir alles auf. Konnte es nicht mal zu Ende sehen, sorry nein. So was dermaßen unseriöses hab ich noch nicht gesehen/gehört. Haben die auch ne folge zu 9/11? Oder zum Kennedy-mord? Wäre mal spannend, sorry fürs offtopic 😁

    @fliegenpilzchen danke! Kann man nur so unterschreiben.
    Evjoal
  • Was steht heute auf eurem Speiseplan? 🥘 #17

    Gemüsecurry mit Reis und danach Beeren-Frischkäsekuchen
    riczinsecureyve412Yorda
  • Coronavirus - Austauschthread

    kathi87 schrieb: »
    Dann kann man Corona ja auch getrost als natürliche Auslese der Natur sehen, überbevölkert ist die Erde ja sowieso.

    Ganz ehrlich... ich bin niemand der sagt "lassts alles so wies is, Mutter Natur macht das schon". Aber es wird früher oder später einfach immer wieder Dinge geben, die der Mensch nicht beherrscht. Und je mehr wir werden, je mehr wir unterwegs sind, desto eher verteilt sich sowas.

    Versteht mich nicht falsch: es ist gut und wichtig was wir tun (also das daheimbleiben) aber komplett unbeschadet kommt man da eben nicht raus. Und im selben Atemzug möchte ich allen Betroffenen mein Mitgefühl aussprechen, da es immer leicht ist, allgemein was zu sagen und eben nicht auf die jeweilige Situation gemünzt.
    Maggie
  • Coronavirus - Austauschthread

    @Ravenna ich finde den Artikel nicht düster, sondern recht bodenständig und sachlich erklärt, was wann wie warum. Dass das nicht von heute auf morgen alles ist wie vorher, ist klar. Ich finde unsere Regierung reagiert gut (bis auf Ausnahmen 😂) und es liegt ein großer Teil an uns. Ja es ist oas**, für die Wirtschaft, für die Betroffenen, aber ich persönlich sehe auch viel Potential für danach, für eine andere Zukunft, und sind wir mal ehrlich, so wie’s bis dato war, kann’s nicht weitergehen.

    @kathi87 ich stimme dir in vielen Dingen zu, grade dass überall auf der Welt viel Elend herrscht, das totgeschwiegen wird... der Vergleich mit den 2. WK hinkt allerdings massiv und ich denke, dass man sowas weder vergleichen kann noch soll. Das ist einfach nur Godwins Law 😁

    Wir waren nicht dabei und können uns auf Quellen jeglicher Art berufen und diesen Glauben schenken - oder auch nicht. Jetzt aber sind wir dabei und können etwas beitragen, das ist meiner Meinung nach, was zählt.
    Naomi_
  • Coronavirus - Austauschthread

    @Butterfliege ganz ehrlich? Stell dich auf ne lange Zeit ein. Sie reden jetzt von Ostern, aber wenn sie’s jetzt lockern, flippen alle raus und dann gehts von vorn los. Und dann kriegst die Leute auch nimmer motiviert. Ich rechne mit mai, juni. Frühestens.

    @sunha13: schätze dass sind auch stellenweise die, dies vor den Maßnahmen so erwischt hat, die seit Wochen rumlaborieren und nun im kollabierenden System keinen Platz mehr kriegen. Maßnahmen oder auch nicht zeigen sich erst Wochen später bei der langen Inkubationszeit.

    basia
  • Memes & Co.

    43bea6b0-69b0-11ea-a160-cb73282ed594.jpeg (Trau mich nicht, dass in den nicht-impfer Thread zu posten 🤭)
    Naomi_faradayriczKaffeelöffelKKzHallöchen
  • Coronavirus - Austauschthread

    @Ravenna geh bitte die Krone 😂 klar, die Menschen müssen raus, aber die meisten die ich sehe sind bemüht, Abstand zu anderen „nicht Haushaltsmitgliedern“ zu halten.. nächste Woche wird’s eh wieder kalt also 🤷🏼‍♀️

    Bin btw recht happy dass die blauen Kasperln nimmer in der Regierung sind. Ich seh schon die Kickl Schlagzeile „unsere Tests für unsere Leit!“ oder von selbsternannten Virenspezialisten „des kummt vom Ausland eina!“.. der hätte das vmtl auch als Anlass genommen, direkt alle, die er nicht da ham will, direkt auszuweisen.

    Stellts euch vor, die blauen könnten in der Situation Gesetze erlassen 🤭🤭
    riczTalia56faradayfelicitas1980kastanie91KeinNutzername
  • Coronavirus - Austauschthread

    Und im Endeffekt ist’s für den gesunden Mittdreißiger auch egal, ob er corona hat oder nicht, denn das einzige was es verändert, ist die Statistik.
    Wer krank ist, bleibt noch mehr zuhause als eh schon. Ungewissheit ist nicht schön - was ändert aber nix am Verlauf der Krankheit. Wenn sich der Zustand verschlechtert, muss man eh die Rettung rufen, egal ob Covid+ oder -.

    Eine Lösung wärs, ganz Österreich (oder eben Regionen) quasi zeitgleich testen und dann nur wie Träger des Virus (Infizierte klingt so Zombieapokalypse...) zu isolieren und zu behandeln. Dann alles desinfizieren und ab die Post. Machbarkeit? Nicht gegeben. Von dem her sollten die Tests, solange sie knapp sind, wirklich den älteren und den Risikogruppen vorenthalten bleiben.

    @Kathyxox Der BM aus KO ist übrigens vorbelastet und kam mit Symptomen aus dem Urlaub - kann den Test verstehen, da grad die Politiker momentan eben nicht die Füße stillhalten können, sondern eben ihren Tätigkeiten nachgehen und dementsprechend das Ansteckungsrisiko hoch ist.

    Wir haben heute festgestellt dass wir so entspannt sind wie lange nicht mehr. Haben zwar Dinge zu erledigen, aber keinen Zeitdruck mit dann und da dort und dort. Auch wenn es natürlich fürchterlich ist... es wird auch was gutes dabei entstehen.
    Talia56perlmuttiriczHallöchen

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