Ich weiß nicht mehr wo ich das das erste Mal gelesen hatte (glaub auf IG), aber mir hats geholfen, dass ich das Weinen annehmen soll. Annehmen und sogar fördere, also gut zureden und „erzählen“ lassen. Nicht das Beruhigen im Kopf haben, sondern, dass es jetzt meine Aufgabe ist, zuzuhören.
Uns hat das viel gebracht, weil unsere Tochter so besser in die Tiefschlafphase kam u relativ schnell dann statt 10 Mal aufwachen nachts nur mehr 1 Mal oder keinmal aufwachte.
Mein Freund konnte das anfangs kaum glauben u tat sich schwer. Aber wir haben das gemeinsam beschlossen u sehen das heute 4 Jahre später definitiv als richtige Entscheidung.
Ich arbeit aktuell 20 h u krieg netto ca. 1900 Euro. Mein Freund arbeitet u verdient etwa doppelt so viel.
Wir sehen unser ganzes Einkommen als unser gemeinsames Einkommen u alle Ausgaben als unsere gemeinsamen Ausgaben.
Was übrig bleibt, teilen wir durch 2 und kriegt jeder retour. Finde das ist mit einer Familie das einzig faire.
Was mich in diesem Zusammenhang interessiert, es sind ja doch einige, die einen Kredit für ein Haus abbezahlen - mit wieviel Prozent seid ihr im Grundbuch eingetragen? Ich hab ca. 50 % beigesteuert u steh mit 50 % drin.
Du könntest einfach mal auf einen Spielplatz gehen u eine Zeitung lesen u dabei Leute beobachten.
Ein Fehler, den du nicht machen solltest, ist, zu denken, dass du nie so wirst wie diese Eltern dort oder dein Kind nie so sein würde wie die Kinder. Mit Ehrfurcht an die Sache ran gehen.
Ich denke, sehr viele dachten sich, ihnen wirds nicht so gehen wie anderen, die erzählen, dass es oft anstrengend ist. Ich dachte ehrlich gesagt, ich halt das mal besser aus. Das war Hochmut 🫣😂
Das soll nicht heißen, dass Kinder haben nur anstrengend ist. Ich finde aber, man sollte sich dessen wirklich bewusst sein, dass es einem genauso gehen kann. Aber nicht muss natürlich.
Mir scheint, da will euch jemand dazu beraten, wie man das meiste Geld aus der Situation rausholen kann. Ist das euer Wunsch?
Bevor es so unendlich kompliziert wird, würde ich eher dazu raten, dass man im Zweifel für gemeinsame Zeit sorgt, auch wenn das nicht das meiste Geld einbringt. Was ist dir/euch mehr wert kannst du dich fragen - Geld oder Zeit?
Ich hab eine gute Freundin, die habens beim zweiten Kind so gemacht, dass ihr Partner 4 Monate in unbezahlten Urlaub ging. Vorher gut kalkuliert und dann die Zeit genossen. Ich hab die Vier öfter getroffen und dachte mir da immer, ihr seids einfach genial, ihr machts das, was euch als Familie gut tut. Und sie empfanden das auch so.
Strep B im Vaginal- oder Analabstrich sind nicht in dem Sinn eine Infektion bei der werdenden Mutter sondern eine Besiedelung der Flora. Das ist symptomfrei.
Die Infektion würde dann das Neugeborene betreffen, wenn die Bakterien irrtümlich den Weg in dessen Atemwege finden.
Ich arbeit in einem Spital mit Geburtenabteilung und durchschnittlich 5 Geburten pro Tag. Wir haben jede Woche Neugeborene mit Verlegung auf die Neugeborenenstation aufgrund Infektionen. Nicht alle sind aber gleich eine Sepsis, Gottseidank.
Find das aber schon relativ viel, daher würde ich zu verhindern versuchen, was möglich ist.
@lisarella für solche Entscheidungen gibts ein Tool: stell dir intensiv vor, du isst dein Lieblingsessen - wo spürst du Wohlbehagen?
Dann stell dir vor, du isst etwas, das du verabscheust - wo spürst du das?
Dann spielst du Situationen durch, ua eine weitere Schwangerschaft, weiteres Kind. Wo spürst du etwas?
Ist es mehr vom guten oder mehr vom schlechten Gefühl? Vertrau drauf 👌🏻🍀
Familienbilder kann man selber gestalten, man muss sich nicht an das Standard-Bild 2 Kinder, Haus u Hund halten 😅
Da kann nichts sein. Und wenn du das Kind verlieren solltest, dann bitte mach dir kein schlechtes Gewissen, dass es mit dem Rutschen zusammen hängt. Dann wär es auch sonst passiert.
Eigentlich unglaublich wieviel unbewusste Schuld auf Mütter u deren Verhalten geschoben wird. Eine MA ist leider ein häufiges Ereignis und es ist nie das Verhalten der Mutter dafür verantwortlich.
Das Problem mit Stürzen oder Stößen ist, dass sich die Plazenta ablösen könnte (Verblutungsgefahr für das Ungeborene). Aber die ist zu den Zeitpunkt noch gar nicht gebildet.
Als ich schwanger war (war so nicht geplant), hab ich in den ersten 20 Wochen noch so viel Abenteuerliches wie möglich erledigt, weil ich ahnte, dass das länger nix wird. Nach 4 Jahren kann ich sagen: ich hatte Recht 😂
Ich mach immer 1 Std. Turnen und 1 Std. Dehnen. Das Dehnen bringt extrem viel! Bin flexibler, verreiss mich nicht mehr so schnell und hab nie Muskelkater 👌🏻
Hab mich jetzt mal zu MIA eingelesen. Beim Selbstauskunftsbogen füllt man aus, welche Probleme es so gibt.
Da denk ich dann wieder, sooo schlimm ists bei uns eigentlich nicht. Und trotzdem gehts so nicht mehr weiter bei uns. Ich dreh fast durch mit meiner Tochter.
Glaub, wenn wir sowas mal machen sollten, dann im kommenden Kiga Jahr. Weil alles danach ist mit 3 Wochen echt zu lange.