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  • Der schmale Grat zwischen Bedürfnisse stillen und dem Erlernen von Frustrationstoleranz

    Du hast schon viele gute Beiträge bekommen, da kann man überall zustimmen.
    Was mir noch dazu einfällt, aber erst für später wichtig ist. So ab 1 oder 1,5 ist mir aufgefallen, dass sich zu den Bedürfnissen auch Wünsche gesellen. Das konnte ich anfangs nicht gut unterscheiden und bin fast ausgebrannt bei dem Vorhaben den (vermeintlichen) Bedürfnissen nachzukommen.
    Dabei merkte ich zunehmend u dank dem Forum hier, dass es sich um Wünsche handelt und ich die Verantwortung hab, zu entscheiden ob ja oder nein.

    Beispiel schlafen gehen u Mama soll mitkommen:
    Bedürfnis ist Sicherheit
    Wunsch ist Mama
    Bedürfnis wird erfüllt, indem sie nicht allein sein muss, aber Papa macht das. Da lässt man das Kind nicht im Stich, aber wenn es aus irgendeinem Grund nicht passt, muss ich als Mama dem Wunsch nicht nachkommen. Kann ich aber natürlich.
    KlumpensteinrblumeNanashLila2022
  • Abendliches Weinen

    @sara2709 im Arm halten, ansehen, kuscheln, leise reden, der Fels in der Brandung sein.

    @Forumianerin ich will keinen davon überzeugen. Ich erzähl wie das bei uns war und dass mich mit dieser Herangehensweise als Mutter abgeholt gefühlt hab. Aus diesem Grund hab ich dann Kinderpsychologie als Kurs gemacht.
    Wichtig sind eben die Grundbedürfnisse, dass die erfüllt sind. Dazu gehört natürlich auch Schmerz - aus Schmerz weinen lassen ist natürlich nicht ok. Aber das ist das abendliche Weinen ja nicht.
    Ich weiß aber auch, wie schwer es ist, den Unterschied zu erkennen, schließlich kann man es nie 100 % wissen.

    Früher hat man Kinder weinen gelassen, ohne ihnen Nähe, Sicherheit, Wärme, Wasser, Vertrauen usw. zu geben. Das ist für mich was komplett anderes.

    Man kann es natürlich mich Ablenkung probieren, das machen wir Erwachsene auch oft so. Haben wir schließlich so gelernt.
    Nur leider lässt sich nicht alles unendlich ablenken und kommt dann beispielsweise durch Schlafprobleme zum Vorschein. Mein damit aber kein Neugeborenes oder Säugling.
    Forumianerin
  • Abendliches Weinen

    Ich versteh den Drang das Baby beruhigen zu wollen. Das ist das, was wir rundherum auch so hören und was mit uns höchstwahrscheinlich auch gemacht wurde.

    Aber das Weinen ist das einzige Ventil, das Babys haben und grade abends wollen sie von ihrem Tag „erzählen“. So wie manche von uns das nach einem anstrengenden Tag auch wollen.
    Bei uns war es auch mal ein Kampf GEGEN das Weinen. Bis ich zufällig mit einer Bekannten geredet hab, die in einer Babyschreiambulanz gearbeitet hat.
    Geändert haben wir im Endeffekt nur unsere Einstellungen dazu. Anfangs wars komisch, dass wir das Weinen sogar begrüßt haben, aber es war die Lösung. Natürlich sofern alle Grundbedürfnisse gestillt waren. Wir haben gut zugesprochen, dass sie bei MaPa sicher ist und alles rauslassen darf. Danach war sie gelöst und konnte gut schlafen.

    Diese Phase hatte sie dann mit 8 Monate nochmal und auch da half uns diese Herangehensweise. Da hatte ich versehentlich das Weinen mit dem abendlichen Stillen unterdrückt. Fiel mir zuerst nicht auf, aber als es mir bewusst wurde, war es mir klar
    Sie plagte schlechter Schlaf und die Lösung war, dass sie abends im geschützten Bereich ohne Ablenkung (wippen, Schsch, Musik, etc.) weinen durfte. Ich glaub sogar, dass das bis heut ein wichtiger Zugang für sie ist, denn ihr Schlaf ist richtig gut und erholsam. Mittlerweile ist sie 4 Jahre.
    Farfalla06Gänseblümchen7
  • Lass mich mal das Baby halten

    Meine Tochter ist schon 4 Jahre, aber als sie kleiner war, hab ich sie schon gern abgegeben 🙊
    Natürlich im Rahmen u wenn sie geweint hab, wurde sie eh sofort retourniert.
    Dafür hat sie jetzt eine sehr gute Bindung zu vielen Familienmitgliedern. Was mir wichtig ist, denn ich hatte das zu gar keinem in der Familie.
    Sie ist noch dazu Einzelkind.

    Du wirst schon deine Gründe haben, warum du das nicht willst. Meistens hat es mit einem selbst zu tun.
    Gerade die Oma kann aber eine Bezugsperson werden, sofern ihr ihr das zugesteht. Mit 8 Monaten ist das halt grad am Entstehen, wenn ihr das wollt.
    whataboutmegirl1974
  • Abendliches Weinen

    Habs dir als private Nachricht geschickt!
    Auszug aus Remo Largos Babyjahre ☺️
    Farfalla06
  • Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #4

    @FrauSyb also ich find das sogar sehr lustig! Mein Kind hat als erstes Lied „looking for freedom“ gesungen 😂
    arti000
  • Aktives vs abwartendes Plazentamanagement

    Grundsätzlich bin ich dafür, dass großzügig aufgeklärt wird, warum wieso weshalb gewisse Schritte gemacht werden. Das würde mehr Sicherheit bringen.
    Natürlich kann man diskutieren, ob dies oder das notwendig ist, jedoch sollte die Meinung dazu nicht die Fakten ersetzen. Eine Mutter hat 1-x Geburten erlebt. Ein Gynäkologe sieht Tausende.

    Was bei all den Themen rund um die Geburt oft vergessen wird, dass die vielen Komplikationen gesammelt u aufgearbeitet werden, sodass langfristig Schäden u Komplikationen durch Geburt oder damit verbundene Ereignisse verhindert werden können.
    Beispielsweise Antibiotikum bei positivem GBS-Abstrich. Hab schon viel Negatives dazu gehört. Ich seh hingegen, dass wir ungefähr alle 10 Geburten ein Neugeborenes mit Sepsis/Infekt haben. Teilweise könnte das mit der präventiven Gabe des AB verhindert werden. Gibt aber leider viele (werdende) Mütter/Eltern, die sagen, das wollten sie nicht, weil böses Antibiotikum.

    Blutungen nach der Geburt und damit verbunden ein Aufenthalt auf der Intensivstation ist Gottseidank selten, aber kommt regelmäßig vor. Ich bin sehr dankbar, dass hier Methoden und Möglichkeiten geschaffen werden, um das zu minimieren. Es benötigt allerdings Aufklärung, sonst kommt das nicht an.
    wölfin
  • Abtreibung und später doch ein Baby

    Tut mir leid, dass dich das belastet.
    Ich hab bei meiner Psychotherapeutin mal einen alten Verlust aufgearbeitet, da gibt es gute Methoden dafür!
    Du kannst deinen Frieden damit finden 💚
    berna_ger
  • Ich wünschte mir hätte das damals jemand erzählt 🤰🏼🍼👶🏽

    Über den Besuch der Familie hab ich mich auch gefreut, blieben höchstens eine Stunde.
    Da ich in dem Spital entbunden habe, wo ich arbeite, haben mich von der Reinigungskraft bis zum Chef alle besucht, in 3 Tagen ca. 25 Leute 😂 das war wirklich zu viel 🤪
    Katikat
  • Ich wünschte mir hätte das damals jemand erzählt 🤰🏼🍼👶🏽

    Daheim dann hatte ich mal einen ordentlichen Weinanfall und hab gesagt, wie konnten wir nur glauben, dass WIR ernsthaft ein Baby bekommen sollten. Ich hab ja Null Ahnung was so ein Kind braucht! Da war ich sehr froh, dass das mit dem Stillen klappte, weil alles andere hätt mich eh überfordert 🫣
    Falls sich mal jemand so fühlt, es ist (leider) normal und geht vorbei. Es ist aber genauso normal, wenns einem nicht so geht.
    Farfalla06

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