@Gänseblümchen7 danke für deinen Beitrag! Irgendwie sind wir schon so genervt von allem...sitzen beide in Karenz zu Hause, geplant war natürlich alles anders.
Jetzt müssen wir sie in der müden Zeit so beschäftigen, damit sie nicht vor Müdigkeit weint. Ist sie bei mir, will sie nur Stillen - echt schwierig die Balance zw. Trinken lassen und Einschlafen zu finden.
Wie immer sind das Phasen, wo wir einfach durch müssen. Nicht nur mit dem Baby, sondern auch mit uns selber. Und das ist grad sehr mühsam.
Mein Freund macht zwar grad auch anteilsmäßig alles - Kochen, Wäsche, Baby bespaßen, aber am Ende ist er mies gelaunt und das macht die Situation momentan nicht leichter. Abends können wir nichts besprechen, weil sie wie gestern auch wieder, alle 1/2 Std. wach wird und wieder ewig zum Einschlafen braucht.
Schnuller, Schmusetuch usw. gibts keine. Es gibt nur MILCH 🤣
Heute haben wir das probiert mit dem Mittagsschlaf. Ging prinzipiell ganz einfach mit dem Rauszögern der Müdigkeit, aber auch nur, weil Papa das gemacht hat. Bei mir wollte sie dauernd stillen und da wär sie fix eingeschlafen.
So bin ich erst gegen 11:30 Uhr heimgekommen und da ist sie sofort eingeschlafen und hat 1 Stunde geschlafen.
...und jetzt am Abend? Sie ist tatsächlich um 19:20 Uhr schon ins Bett und schläft seither
Warum haben wir das nicht schon eher probiert
Wir hatten daher viel aktive Zeit heut gemeinsam, wusste gar nicht, was wir alles machen sollen. Hab ja vorher sicher an die 4 Stunden alleine damit verbracht, dass sie 3x einschläft.
@soizburgerin danke, wir hatten einen ganz schönen Tag heute!
@Kaffeelöffel@itchify@kastanie91 Ihr habt mir echt die Augen geöffnet! Wir haben immer nur versucht das letzte Schläfchen wegzulassen, aber dass wir das erste Vm-Schläfchen rauszögern, an das haben wir nicht gedacht... Wir werden ab morgen versuchen, dass sie erst später schläft und dann am Nm nicht mehr.
Heut wars so, aber halt nur, weil ihr Geburtstag war. Um 11 hat sie 20 Minuten geschlafen, den restlichen Tag gar nix mehr. Dafür schläft sie jetzt schon seit 18:15 Uhr
Eins muss ich mal loswerden, von sämtlichen online Diskussionen über Corona - mit und ohne Verschwörungstheorien - ist mir diese hier im BF echt am liebsten!
Selbst von den Verschwörungstheoretikerinnen unter uns les ich tausend mal lieber was, als von so manchen Leuten, die Sachen öffentlich los werden, dass einem nur so graust. Die alles leugnen, die meinen, wir werden nur verarscht und die nicht mal glauben, dass es das Virus gibt, geschweige denn jemand dran verstorben ist!
Ein Hohn für die Leute, die sich grade den Arsch aufreissen für uns alle! Und eine Frechheit gegenüber allen, die ihre Angehörigen verlieren...
@Feelinara hab mich grad gefragt, ob deine Eltern nicht eig eh bissl zu jung sein könnten, um auch nur annähernd zur Risikogruppe zu gehören 🧐 können ja höchstens zw. 40&50 sein, oder?
Ich weiß schon, dass man grundsätzlich derzeit niemanden besucht.
Die Eltern meines Freundes (70 Jahre) können wir sicher sehr lang nicht sehen 😢 noch dazu ist sein Papa vorerkrankt...
Die beiden Familien (meine u seine) vermiss ich echt am meisten in dem ganzen stayhome 😔
Mal wieder ne „lustige“ (iwie tatsächlich lustig) Corona-Geschichte:
Ich fahr mitn (ca. 1 m2 großen) Lift runter, mit dabei 2 größere Müllsäcke und mein Kind am Arm. Bleibt er im 1. Stock stehen (da ist ein Lungenfacharzt), eine Frau schaut mich an und will tatsächlich einsteigen 😱 😆
Nach kurzem hin u her und ihrer Aussage, sie müsse ja iwie runter kommen (ach so 🤨) bin ich ausgestiegen und hab gesagt, ich nehm einfach die Stiege, geht ja leicht, hab eh nix dabei.
🤦♀️🤦♀️🤦♀️ Sie ist dann tatsächlich rein und damit runter gefahren 😂
Die stünde wohl jetz noch dort, wenn ich ihr das Einsteigen nicht ermöglicht hätte #wirhaltenzusammen
@insecure die Definitionen „gestorben AN Corona“ und „gestorben MIT Corona“ werden mMn nur von Verschwörungstheoretikern verwendet, weil es sich so toll und (für Laien) logisch anhört.
Ich kann dir von meiner Arbeit erzählen - wenn da einer mit Malaria kommt, stirbt er an Nierenversagen, Leberversagen, Herzversagen,... je nachdem was das schwächste oder vorbelasteste Organ war. Trotzdem war das Grundleiden Malaria und er ist an Malaria verstorben.
Das ist Augenauswischerei.
Bzgl. Influenza - da geb ich ihm völlig recht, die wird komplett unterschätzt, da müsste die Risikogruppe viel besser geschützt werden. Empfehlungen gibt es, wurden aber weit nicht so ernst genommen, wie die jetzigen.
zb muss man Influenza geimpft sein, wenn man einen Angehörigen mit Organtransplantation hat.
@insecure wir haben im Freundeskreis einige Ärzte, davon auch welche mit Ordination (zB Lungenfacharzt) und denen gehts wirtschaftlich genauso wie dem DDr. Haditsch. Wenn du einen Job hast, von dem du ausgehst, dass du immer Arbeit haben wirst und einen entsprechenden Lebensstil - tja, dann versteh ich, dass ihm jetzt anders wird, er muss jetzt mit viel weniger Geld auskommen. Und das bei einem ansich SEHR SICHEREN Job. Er erwähnt auch, dass Antibiotika aus China nun Lieferschwierigkeiten haben könnten, no na ist das seine große Sorge, als Hygieniker.
Alle unser Freunde (Kinderarzt, Lunge, Internist, Urologe,...) haben aktuell kaum was zu tun - einerseits sinkt die Infektanfälligkeit generell durch wenig Kontakt zu anderen Personen und andererseits haben Menschen jetzt Angst, sie könnten sich mit was schlimmeren anstecken, wenn sie einen Arzt aufsuchen. Die kriegen fasst alle Muffensausen, weil ihnen das Gehalt fehlt. So gehts ja grad sehr vielen Menschen und ich versteh deren Sorgen und Ängste.
Das Argument, dass es hauptsächlich Vorerkrankte trifft, klingt für mich immer wie eine Schuldzuweisung. Der Patient kann ja wohl nix dafür, dass er vorerkrankt ist und deshalb ist es mMn so wichtig, auf genau diese Personengruppe Rücksicht zu nehmen.
Stell dir vor, du hast ein Kind mit Herzfehler, wär das auch ein Risikopatient. Oder wenn man Asthma hat, gehört man auch dazu!
@insecure Dr. Jirak Paul kenn ich, der hat meine Augen gelasert, war sehr zufrieden. Seine Frau ist auch Augenärztin und betreut Kinder, die kenn ich allerdings nicht persönlich.
Jetzt wird es für mich iwie schon richtig spürbar mit der Zahl der Infizierten. Kenne mittlerweile schon einige positive, aber gsd noch keiner mit schwerem Verlauf.
Wenn ich so drüber nachdenk, dass sich die aktuell positiv getesten bereits vor mind. 10 Tagen angesteckt haben, bin ich echt sehr froh, dass wir strenge Maßnahmen haben. Ich denke der Zeitpunkt dafür war gut gesetzt 👌