@Rosasmom ganz ehrlich, man schafft es, weil man einfach keine andere Wahl hat 😅. Meine 2 sind ungeplant 14 Monate auseinander und dieses Jahr hat mein Mann noch Diplomarbeit geschrieben. Hatte eine Krippe später Tagesmutter für den Großen, damit er sich auch austoben konnte und ansonsten ist er auch ständig in meiner Nähe. Wobei beim Kochen oder so Tragen gab es nie, dafür war er zu schwer/groß und war mir zu gefährlich. Da habe ich quasi 2 sichere Zimmer (Wohnzimmer, Kinderzimmer) und er musste mal kurz alleine bleiben. In der Küche zuerst kleinen Laufstall und 2 Laden wo er spielen darf…
Man muss bei 2 Kindern beiden je nachdem Prioritäten geben und lernen, was wie möglich ist. Es wird leichter je selbstständiger die Großen aber auch die Kleinen werden. Und die Kinder lernen damit nach und nach besser umzugehen.
Wir leben einfach gefühlt zu 99% im Wohnzimmer. Zum Baden/Wickeln dürfen die anderen jeweils nicht mit, da habe ich keine Möglichkeit einzugreifen, ist nicht kindersicher genug etc. Dafür darf mein Sohn derzeit auch im Wohnzimmer essen, weil es mit der jüngeren einfach so für alle stressfreier ist. Und er wird automatisch selbstständiger, wenn er nicht warten will etc. und findet Wege!
Man lebt von Tag zu Tag, manchmal weiß man auch nicht wie man den Tag überlebt hat.
Du wirst am Anfang merken, kaum Zeit für dich zu haben, der Haushalt liegt dann wirklich flach und du merkst wie leicht es eigentlich mit 1 Kind war 😆.
Und in der Nacht gibt es einfach weniger Schlaf, da man sich entweder hintereinander um 2 kümmern muss oder beide müssen aufstehen, wenn gleichzeitig.
Seit die Kleine auf der Welt ist, war hauptsächlich ich krank, die anderen zum Glück nicht parallel und immer kurz. Aber war in der Schwangerschaft Dauer verkühlt, weil mein Sohn da gerade in der Krippe gestartet ist…
@Leni220619 danke, ja bis jetzt war es auch Routine (Sohn ist auch 2). Aber heute dachte ich zum ersten Mal bisschen mehr freier Platz in der Küche wäre auch wieder schön 😅
Wann habt ihr aufgehört den Vaporisator zu verwenden?
Überlege die Fläschchen nur noch zu waschen und aus, Tochter (1 Jahr) rollt und robbt quer durchs Wohnzimmer und nimmt jetzt sowieso alles in den Mund, was sie erwischen kann. Schnuller werden keine verwendet…
@Blumenkind86 auf Etsy gibt es auch liebe Geschenkideen - unsere Patentante hat zB ein Hoodie von Gscheade Leiberl bekommen und einen Schlüsselanhänger „Beste Patentante der Welt“, wenn Fotokalender zuviel ist vielleicht auch ein schöner Bilderrahmen mit 1 besonderen Foto. Da kann man auch immer wieder ein neues als Austausch schenken…
Schöne Spaziergänge machen - dann kannst du auch gleich nette Routen für dich und dein Baby entdecken…
Babysachen waschen, einräumen etc. - was noch ausständig ist…
Vielleicht etwas Essen kochen/einfrieren für das Wochenbett…
Mir war nie langweilig, war beim 1. Kind vor 15. SSW in vorzeitigen Mutterschutz - habe Krabbel-Patchwork Decke genäht (nur mit der Hand), Kinderwagenkette gehäkelt, bei mir war aber hauptsächlich Sommer/warmer Herbst, dafür sehr viel Lockdowns 🙃.
Bei Kind 2 hatte ich dafür keine Zeit mehr, da mein Sohn mich voll beansprucht hat 🤣.
@Dorli85 also meine Kinder (2 Jahre und 1 Jahr) bekommen heuer noch nichts. Geld geht alles in eine Quadro Ergänzung.
Heuer gehört dem Papa noch der Adventskalender alleine 🤣. Ist selbst gebastelt und will es dann auch für die Kinder nächstes Jahr so machen:
Jeden Tag eine kleine Schoki sowie eine persönliche Botschaft zB auch Gutschein für gemeinsame Aktivitäten etc. Angepasst an den jeweiligen Tag (Wochenende etc.). An Tagen wie Nikolaus/Krampus diese als Schoki.
Extra Nikolaus/Krampus Sackerl werde ich sehen, ob ich die eine Oma etwas zügeln kann, sonst bekommen sie eh viel zuviel.
Nächstes Jahr vielleicht noch ein besonderes Buch zu dem Thema, dass wir jedes Jahr anschauen können.
Geschenke gibt es nur zu Weihnachten, Sohn hat Ende Oktober Geburtstag/Tochter und Papa im Dezember, das ist nahe genug beisammen.
Bezüglich Vergleich, ich habe in meiner Kindheit Nikolo/Ostern/Advent nur Schoki bekommen. Ob andere mehr bekommen haben, war mir immer egal. Mir hat das genügt, der Adventskalender soll ja die Wartezeit versüßen und dient der Vorfreude auf den besonderen Tag.
Echte Herzenswünsche wurden sowieso fast immer erfüllt und dafür war es auch so, dass ich auch einmal unterm Jahr etwas bekam, wenn ich was entdeckt habe…
Kinder müssen auch das Lernen…so gesehen wird es immer ein Kind geben, dass „Mehr“ bekommen hat.
Schaue vielleicht, ob es in deinem Bezirk jemanden von „Frühe Hilfen“ gibt. Die können auch helfen mit Kontakten für Babysitter, unterstützen bei neuen familiären Herausforderungen etc.
@jasmini_bambini also bei den obersten geht es, ev. umräumen oder ständig erklären, dass sie das nicht soll.. unsere unterste Lade mit Glasschüsseln lässt er inzwischen in Ruhe…sie lernen es…
Meiner wirft gerne alles in die Abwasch 😆 sie machen uns eben nach 😬
Also ich habe in der Küche umgeräumt - manches ganz weg in den Abstellraum, wo es länger kein Problem ist, weil die Kinder nicht rein können. Teilweise Laden mit Magnetschlösser (geht aber in einer Küche oft nicht überall). Da ist alles gefährliche (v.a. Küchenmesser) sicher versperrt.
Was bei uns gut funktioniert: Es gibt 2-3 Laden mit Tupper Geschirr, Plastikklemmen und Kochlöffel, wo mein Sohn (2 Jahre) immer rein darf und damit auch spielen darf. Er liebt es aus-/einzuräumen.
Dafür gibt es Laden, die er höchstens auf- und zumachen darf. Da bitte ich ihn dann immer, wieder zuzumachen, nichts herauszunehmen, wieder zurück zu geben/nur zu schauen. Da muss man halt viel Geduld haben, viel reden/erklären. Wie auch beim Kühlschrank 😆.
Meinen Freund hat es teilweise genervt, dass er alles aufmachen, herausnehmen wollte, aber er ahmt uns halt nach und kennt den Unterschied warum wir dürfen nicht (wir nehmen ja auch ständig etwas heraus etc.) oder was wir damit machen… Inzwischen ist der Reiz schon geringer und ein Nein wird auch leichter akzeptiert, wenn er dazwischen auch anderes sehr selbstständig erkunden darf.
Da ich auch eine 10 Monate alte Tochter habe und ich ihn somit auch einmal alleine lassen muss, ist das Wohnzimmer zu 98% sicher. Inzwischen sind alle Geräte außer Reichweite an der Wand montiert und alle Schränke für seine Spielsachen abgeräumt. Feinmotorisch bekommt er auch schon andere Kindersicherungen auf 😆 - die Lade im Wohnzimmer ist somit sein Tresor, weil er auch wieder zusperren kann 😉.