Dann die Magnesium Dosis so erhöhen, dass Du gerade keinen Durchfall bekommst und wärmen. Tut mir sehr leid, dass das so anstrengend ist, das klingt wirklich sehr herausfordernd.
K1 war leider ein unzufriedener Mensch, wenn sie nicht grad am Busen hing. Mittlerweile ist sie 4 und es gab auch noch mal Nachwuchs. Also irgendwann wird alles besser, aber ich würde Dir auch eine Lösung für JETZT wünschen und eventuell kann Dir wirklich eine Stillberaterin helfen!
Ich möchte mich auch noch dem Grundtenor anschließen: Verständnis und NICHTS ist hier falsch.
Meine Tochter wird im Jänner 4 und der Kleine ist 10 Wochen alt. Obwohl es mit dem Klo super geklappt hat, hatte sie plötzlich auch pausenlos nasse Hosen. Momentan klappt es „eigentlich“ wieder. Damit klar wird, was @Kaffeelöffel aber auch schon zum „Versichern“, dass sie dieselben Rechte haben und gleich wichtig sind, geschrieben hat: gestern habe ich den Kleinen gewickelt und gewogen. Das Wiegen hat ein paar Versuche gebraucht, weil er so zappelig war und irgendwann hat er mich angewinkelt. Daraufhin hat sich die Große neben mich gestellt und sich auch angepinkelt. Es fiel mir unglaublich schwer, ruhig zu bleiben und es gelassen zu nehmen, aber tatsächlich ging es genau darum.
Ahja, noch zum Thema „Vergöttern“ des Babys: das macht die Große hier teilweise auch und manchmal macht sie es nicht nur als Nachahmung oder Show, sondern weil sie den Kleinen wirklich toll findet. Es wäre aber ein Trugschluss für mich, deshalb zu denken, dass es ihr nicht verdammt weh tut, Mama und Papa jetzt teilen zu müssen und nicht mehr der Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit zu sein. Viele Situationen lassen sich bei uns gerade entschärfen, wenn ich offen anspreche, wie schlimm das weh tun muss, Mama zu teilen, wenn sie mich gerade für sich haben möchte oder wie blöd es ist, oft warten zu müssen und das Geschrei zu hören.
Ich wollte etwas ganz Schlichtes, Zeitloses und wusste, dass ich bei Elfenkleid fündig werde. Das Tolle ist, dass es ein 2-Teiler war und somit sehr modular gewählt werden konnte. Preislich lag das bei etwa 2000 Euro - hätte ich selbst bezahlt, wäre ich definitiv mit weniger ausgekommen, aber meine Mutter wollte mir das perfekte Kleid für den perfekten Tag schenken.
Was man auf den Fotos hier nicht sieht ist eine wunderschöne, sanft fallende Schleppe. 🥰
Auch ich mag dich mal digital in den Arm nehmen! Diese Muttertät bei sehr fordernden Kindern (also vom Sein als selbstbestimmte Frau zum 24/7 fremdbestimmten Muttertier, das sich den Blick auf die eigenen Bedürfnisse erst wieder erlauben und erkämpfen muss) ist so hart. Bei meiner Tochter traf das auch noch genau mit Corona und Social Distancing zusammen und es hat sich im Babyjahr auch noch herausgestellt, dass sie einen Gendefekt hat - es war überall aber nur eine Begleitperson erlaubt. Es war das anstrengendste Jahr, das ich je erlebt habe und ich bin überall auf happy Moms gestoßen und konnte das absolut nicht nachempfinden.
Wichtig ist meiner Meinung nach folgendes: Du bist nicht allein, es geht vielen so, fange an, Dich um Deine Bedürfnisse zu kümmern. Die eigenen Bedürfnisse sind vielleicht gerade besonders schwer zu erkennen, oder haben sich vielleicht sehr geändert, aber sie machen Dich fundamental aus. Und Du bist die Hauptbezugsperson, die scheinbar über ihre Grenzen geht. Dieses Defizit muss irgendwie aufgefüllt werden und das wichtigste ist, dass Du Dir selbst das zugestehst. Wenn dein Partner merkt, dass Du Dir selbst wichtig bist und es Dir sonst schlecht geht, was wiederum schlecht auf Eure Beziehung wirkt, fällt es ihm auch leichter, Möglichkeiten zu finden, wo er Dich unterstützen kann. Sonst merkt er nur, dass Du gibst und gibst, aber leider nicht für ihn. Dass es da eine ganz andere Schieflage zu bewältigen gibt, ist wahrscheinlich für ihn aufgrund der Bürotage, die wahrscheinlich nicht viel anders sind als vor dem Kind, gar nicht so sichtbar. Ich schließe mich da an: bitte redet miteinander. Vielleicht hilft auch ein fix eingetragener Termin: eine Stunde, in der jeder zu gleichen Teilen ohne Unterbrechung reden darf. Falls das Baby in der Zwischenzeit etwas braucht, wir die Zeit zu gleichen Teilen bei Euch abgezogen.
Ich kann zum Thema Frequenz und Lust auch nicht gerade behaupten, dass es mir jetzt in SSW 32 anders ginge, aber das hat andere Hintergründe (Depressionen bei meinem Mann und nicht das Gefühl, dass es hier körperlich mal um mich ginge). Aber ich finde übrigens, dass ein großer Unterschied zwischen Orgasmen zum Stressabbau und Sex zwischen Partnern liegt, bei dem beide auf ihre Kosten kommen sollten.
Ich hatte trotz frühen Abgängen meiner Schwangerschaften nie Ausschabungen und kann daher hier nicht so richtig mitreden, wie sich dieses lange Warten anfühlt. Ich wollte Dir nur sagen, dass ich mich uneingeschränkt für Dich freue und Du sicher richtig fährst, wenn Du bei Dir selbst bleibst und Deine Gefühle (auch die negativen, zweifelhaften, angsterfüllten) annimmst. Vielleicht schaffst Du es ja auch, mit dem Kind in Verbindung zu treten. Du könntest ja erzählen, warum Du gerade so Angst hast, wenn sie gerade in Dir hochsteigt und dass das jetzt nichts mit der aktuellen Situation zu tun hat, Du aber einfach einen früheren Verlust verarbeitest, obwohl Du Dich eben auch riesig auf diese neue Chance freust.
@Wienerin1982 haben ein Malm mit Heberost und Bettkasten, daneben ein Anbau (so breit, dass die Nische ausgenutzt wird - das Malm steht mittig drin, links und rechts 70 cm Platz. Mit dem Rahmen sind also 80cm zusätzliche Liegefläche dazugekommen. Wir haben also derzeit 2,60 m in der Breite. Ab September sind wir zu viert - das wir es dann spannend 😅
Also eine Adoption ist alles andere als ein Hoppala. Ich mag Dir nichts unterstellen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Du den Schweregrad medizinisch einschätzen kannst, solange Du nicht die beauftragte Gutachterin bist. Ich bin mir sehr sicher, dass VOR der Adoption ALLES, inklusive Gesundheitszustand (und damit, ob die Familie körperlich und mental in der Lage ist, ein Kind zu betreuen), ausgiebig geprüft wurde. Im Gegensatz zu Eltern, die über ihren Kinderwunsch frei entscheiden können…
Eventuell hatte sie jahrelang keine Anfälle mehr und ist medikamentös gut eingestellt, sodass sie im Alltag kaum Einschränkungen hat.
Hi, tut mir leid, dass Du schon so viel erleben musstest und deshalb auch zurecht ängstlich bist! Das wäre an Deiner Stelle wahrscheinlich jeder, falls er/ sie nicht schon abgebrüht ist. Das, was bereits geschrieben wurde, stimmt: du hast in den ersten 12 Wochen nur wenig Möglichkeiten, eine Schwangerschaft aufrecht zu erhalten. Und hier kommt der Punkt, den Du Dir klarmachen kannst: du tust alles, was du kannst! Du nimmst Progesteron, (eventuell auch Magnesium?), du ruhst Dich aus (das ist vor allem wichtig, weil das Abbluten eines Hämatoms schon dazu führen kann, dass eine Schwangerschaft abgeht, vor allem, wenn Du Dich anstrengst) und Du achtest auf Dich! Ganz toll!
Jetzt noch zu den Blutungen: bitte klär das nochmals mit deinem Arzt, aber ich denke, dass Schmierblutungen (du beschreibst „braune Blutungen“) völlig harmlos und ganz normal sind. Ich hatte die bei meiner ersten Schwangerschaft in den ersten Wochen immer wieder, ohne jeden Grund und auch ohne Grund zur Besorgnis. Eine “Blutung“ ist meines Wissens nach eine frische, hellrote Blutung in einer Stärke, dass es eben nicht nur „schmiert“. Bei solchen Blutungen immer ab ins KH. Ich hatte das in dieser Schwangerschaft auch, wegen eines Hämatoms, bisher ist aber alles gut (26. SSW). Lass Dich nicht entmutigen!
@Herzchen tut Mir sehr leid, dass dieses Mal wieder nichts daraus geworden ist! Ich hätte mich sehr für Dich gefreut! Was die frühen Abgänge betrifft: könntest Du besser damit umgehen, wenn Du Dir keine Hoffnungen machen würdest? Dann wäre ein Test erst bei NMT + 5 vielleicht weniger enttäuschend? Natürlich wüsstest Du, dass hier jemand anklopft, aber vielleicht lebt es sich ohne sicheres Wissen zu dem Zeitpunkt einfacher? Kann aber auch gut verstehen, wenn Du lieber alles voll mitbekommen magst… Du bist jedenfalls nicht allein damit! Ich schick Dir eine Umarmung!