@Karin80 habe auch meine Tochter rund um ihren dritten Geburtstag abgestillt. Das ging von mir aus, da ich erneut schwanger war und gerade in den ersten Wochen höllische Schmerzen beim Stillen hatte. Jetzt (2 Monate später) sagt sie von sich aus, dass sie jetzt schon so groß ist, dass sie keinen Busen mehr braucht. Das finde ich toll und so hat es sich letztlich auch angefühlt.
@Betti123 kann mich da auch nur anschließen. Nach dem ersten Geburtstag meiner Tochter bin ich wieder Vollzeit arbeiten gegangen und mein Mann war in Karenz. In der Zeit waren ständig Lockdowns, also war ich viel im Homeoffice. Da war das Stillen unkompliziert. Meine Tochter hat allerdings sehr ausdrucksstark nach mir verlangt, wenn ich zu Hause war, weshalb ich dann bald dazu übergegangen bin, das Büro bei meiner Schwiegermutter zu nutzen, um meinem Mann nicht mit meiner Anwesenheit dazwischen zu funken. Da war ich dann 8, 9 oder 10 Stunden weg, und es hat sie keinesfalls vom Weiterstillen abgehalten. Der Busen hat an diesen Tagen anfangs schon gespannt, aber ich hatte generell immer schon zu wenig Milch, also war da nichts abzupumpen/auszustreichen und nach einer Woche hat es sich eingependelt.
@wölfin bei uns kam das Thema Stillen im KiGa auch erst im Entwicklungsgespräch (durch mich) zur Sprache und die Pädagogin war ähnlich erstaunt. 😅 ich weiß allerdings nicht, wie sie sich das als junge, kinderlose Frau vorgestellt hatte. Ich wusste ja selbst nicht, wie Langzeitstillbeziehungen aussehen würden, bevor ich eine hatte.
Die Eingewöhnung war absolut problemlos, auch das Schlafen. Nur das Essen war (wie zu Hause) furchtbar wenig. Jetzt (1,5 Jahre später) ist es das genaue Gegenteil. Sie schlägt sich den Bauch voll, wann immer sie kann.
Ich hatte am Beginn der 6. Woche eine starke Blutung (frisches Blut, etwa 3-4 Stunden lang), war aber eineinhalb Wochen später erst zur regulären Schwangerschaftsabklärung bei der FA. Da hat sich herausgestellt, dass es ein Hämatom war, also eine Art blauer Fleck in der Gebärmutter. Das entsteht wohl oft bei der Einnistung und blutet manchmal ab.
Mittlerweile bin ich in der 18. Woche, dem Baby gehts gut und das Hämatom ist weg!
Meine Tochter fand Brei durchaus interessant, viel mehr als 3 Löffelchen gingen aber mit 5 und 6 Monaten nicht. Mit 6,5 Monaten hat sie sich im Urlaub ein Stückchen Weißbrot vom Tisch stibitzt. Und das war's dann, ab dem Moment wollte sie nur mehr selbst, Brei konnten wir uns in die Haare schmieren. 🤣 Das Geesse war ein Graus, dafür konnte sie alles sehr früh selbst. Ich hätt's mir sicher nicht so ausgesucht, aber so sind sie halt. 😄 Und manche lassen sich viel mehr Zeit. Ich finde @wölfin s Vorschlag gut, da merkst Du dann auch, ob sie wirklich schon Interesse hat und brauchst nichts verschwenden.
Holymoly, ja, es ist immer noch die gleiche Geschichte. Es gibt Raucher, die Rauchen 76 Jahre lang drei Packerl am Tag und sterben friedlich im Schlaf mit 94. Und es gibt die, die mit 55 einen Herzinfarkt wegen Venenverkalkung durch Rauchen haben, oder mit 45 Lungenkrebs bekommen. Und trotz des pumperlgsunden 94ig-jährigen haben mittlerweile fast alle verstanden, dass Rauchen schädlich ist und man sich auch nicht dem Risiko von Passivrauch aussetzen sollte.
Statistik betrachtet nicht nur das eigene Leben und das direkte Umfeld, sondern eine möglichst große Stichprobe.
Hi, die Entwicklungsphasen von Babys sind schon gewaltig. Bitte fühl dich gedrückt - so ähnlich hat das sicher fast jeder Elternteil mal durchlebt (früher oder später). Meine Tochter konnte bis zum 12. Lebensmonat nur länger als 10 Minuten schlafen, wenn sie Körperkontakt hatte. Ich habe sie dadurch auch nach den anstrengenden 11 Monaten bewusst in meiner nächsten Nähe gelassen, da ich dafür auch nicht jedes mal aufstehen wollte. Ich würde mich @Kaffeelöffel anschließen, und auch vorschlagen, dass Du sie in der Phase mit den ständigen Wachzeiten zu Dir ins Bett mitnimmst.
Verständlicherweise möchte das nicht jeder, aber mir wäre meine eigene Regeneration da einfach wichtiger, als irgendwelche Vorstellungen von dem, was "man eben so macht". Sobald Du wieder ausreichend Schlaf bekommen hast, könntest Du es ja dann wieder mit Töchterchen im eigenen Bettchen versuchen.
Es tut mir so leid, @Meeresbrise! Es ist so unfair, das ständige Hoffen und dann doch Enttäuschtwerden. Ich wünsch Dir alles Liebe für die nächste Zeit und hoffe, dass Deine Liebsten Dir unterstützend beistehen! Und irgendwann, wenn die Kraft wieder da ist, wünsche ich Dir die labgweiligste Schwangerschaft, die man sich vorstellen kann!
30 Stunden, glücklicherweise 2-3 mal pro Woche Homeoffice. Brauche vom KiGa 1h 20min im die Arbeit, daher würd ich mehr eh nicht schaffen. Aufteilung 5×6h, zu Hause starte ich meist gegen 08:30 Uhr, im Office erst gegen 09:30, da ausschließlich ich bringe und hole.
Oh wow, @Meeresbrise, was ist denn da los? Ich schließe mich @Celi an, für mich sieht das nach 3 Dottersäcken aus, wobei ich mir auch einbilde, auf der linken Seite des Dottersacks unten eine embryonale Anlage zu sehen! (Also richtig gedreht unterhalb)