Sehe ich auch so. Für das ist der Austausch hier auch ganz gut😌 wenn jemand andere Ratschläge hat, abseits von den Ratgebern bitte her damit😁
Nach dem 3. Kind in der Trotzphase habe ich halt erkannt dass es nichts bringt zu schreien oder androhen oder das Kind bestrafen. Da sucht man dann verzweifelt nach einer ultimativen Lösung, die es so eh nicht gibt, weil jedes Kind ist anders... aber meistens hilft es wirklich dem Kind zu zeigen, dass man es sieht und versteht was es gerade fühlt und es damit nicht alleine ist.
Wahrscheinlich weil man sein Kind halt doch sehr lieb hat und versucht in der Situation der Erwachsene zu sein und dem Kind hilft mit den Gefühlen klar zu kommen @cora_o1
Das es nicht anstrengend ist, sagt ja auch niemand. Ich finde Ratgeber ganz hilfreich und mir hilft auch hier von anderen zu lesen, dass man nicht alleine ist in der Situation und die Kinder machen das auch nicht, um uns zu ärgern. @fraudachs
Ich zieh mich dann auch zurück wenn gar nix hilft und kenn deine Gefühle auch. Und oft spiegeln uns die kinder ja in unserem Verhalten und das kann sehr nerven, vor allem wenn man selber stur oder leicht reizbar ist😁
Ich hab auch nur rein aus meinen Erfahrungen gesprochen und natürlich kann es für andere wiederum sehr hilfreich sein einen genauen Plan schriftlich zu verfassen wie die Geburt aussehen soll.
Mich hätte es eher gestresst weil mir persönlich immer am meisten geholfen hat zu denken, dass eine Geburt das natürlichste der Welt ist und mein Körper und das Baby schon instinktiv wissen schon was zu tun ist.
Beim 1. Kind wollte ich zum Beispiel unbedingt eine Wassergeburt, weil ich Bücher darüber gelesen habe und ich es mir so schön vorgestellt hab und als dann die richtigen Wehen anfingen war ich so geschockt von der Intensität der Wehen dass ich aus dem Wasser raus musste, weil ich mich dort nicht mehr gut gefühlt hab. War auch kein Problem, die Hebamme hat mich machen lassen.
Ich hab jedes meiner Kinder liegend zur Welt gebracht, obwohl mir auch immer geraten wurde am besten im Vierfüsslerstand oder hockend zu gebähren.
Es ist halt wirklich von Frau zu Frau unterschiedlich. Am wichtigsten ist auch dass man trotz aller Planung offen ist für Abweichungen und auf seinen Körper vertraut und auch auf die Erfahrung der Hebamme oder Ärzte🙂
Bei uns ist es momentan auch so, dass mein Mann den ganzen Tag arbeiten muss und sich auch in absehbarer Zeit keinen Urlaub nehmen kann (er ist selbstständig)
Unterstützung von Großeltern oder so haben wir auch keine, da die über 4 Stunden Fahrzeit weg wohnen und ich bin auch oft am Limit und kann an manchen Tagen "nur" auf die Kinder aufpassen und der Haushalt bleibt liegen.
Geputzt wird dann entweder zu zweit oder ich mache es wenn die Kinder im Bett sind denn:
Putzen, wenn die Kinder im Haus sind
Ist wie Zähneputzen während man ein Nutellabrot isst.💁♀️
Aufgeräumt wird sowieso irgendwie ständig und da "helfen" mir auch meine 2 jungs mit Begeisterung und das ist auch wichtig weil es auch jetzt schon prägend ist. Sie räumen jetzt natürlich nicht auf weil sie noch zu klein sind, aber sie benutzen ihren spielzeugstaubsauger oder wischen mit Tüchern die Möbel ab etc . Ohne dass ich sie dazu ermutige.
Kinder lernen durch Beobachtung. Ich reparieren auch mal Möbel, mein Mann staubsaugt oder wischt die Böden, ganz normal bei uns und jeder muss mithelfen wenn es Die Zeit, die Fähigkeiten und die Situation zu lässt.
Familie ist ja nicht : Frau putzt und kümmert sich um die Kinder, Mann geht Arbeiten und bringt Geld heim, Jungs spielen mit Autos, Mädchen mit Puppen
Es ist ein gemeinsames miteinander Wachsen und Lernen und Vorleben und ganz wichtig die Zeit auch miteinander genießen🙂
Das Wichtigste zuerst: Schnuller wird problemlos angenommen
🤝Fläschchen werden noch gereinigt und später getestet aber da sie nur Mam Produkte bis jetzt bekommen hat (danke Babyforum😁) wird es da auch kein Problem geben. Stillen klappt auch noch, bei uns hat das zufüttern nicht zu einer Saugverwirrung oder so geführt. Testbericht kommt später noch🙂
Vor allem bei so kleinen Babys kannst du da nichts abgewöhnen, das ist ihr natürliches Bedürfnis. Die Angst wegen Fehlstellung der Zähne ist übertrieben, spätestens wenn das baby zum Krabbeln anfängt braucht es beide Hände und wird nicht die ganze Zeit mit Daumen im Mund rumlaufen. Da finde ich den Schnulli "gefährlicher".
Meine persönliche Erfahrung mit dem Daumenlutschen ist auch, je mehr man es aktiv versucht, bei größeren Kindern, es abzugewöhnen, desto mehr kann das schief gehen und die Kinder können es umso schwieriger loswerden.