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  • [Expertenchat] Trotzphase und kindliche Wut mit Barbara Kainz

    Liebe @Nasty,

    mit drei Kindern kann es ja nicht langweilig werden bei Ihnen zu Hause.
    Zwillinge konkurrieren nun einmal sehr stark: wetteifern Sie doch gleichzeitg um die Liebe und Aufmerksamkeit ihrer Eltern.
    Wenn jetzt R. beobachtet, dass S. möglicherweise durch sein "brav-sein" seine Portion Liebe, Lob oder Bestätigung bekommt, scheint er erfüchtig zu werden - kann das sein?

    Ihre Tochter dürfte mit ihrer Gehbehinderung im "Leo" sein, R. ist vielleicht schon schneller unterwegs als Ihre Tochter und er hat sie damit schon überholt.

    Ich würde R. weniger schimpfen und vielleicht mehr Erklärungen geben, warum was jetzt sein wird/muss...
    Wenn er sehr fordern ist, hilft vielleicht, wenn Sie ihn einmal kurz nehmen, halten und liebevoll drücken.
    Ich habe Ihnen eine perönliche Nachricht geschickt um Ihnen mehr Tipps geben zu können, da er ja auch ein Schreibaby war.

    Alles Liebe
    Barbara
    Nasty
  • [Expertenchat] Trotzphase und kindliche Wut mit Barbara Kainz

    Liebe @Carola9,

    das ist wird fein, dass sich Ihre Tochter in der Krippe so wohl fühlt und natürlich fehlen ihr jetzt ihre FreundInnen und BertreuerInnen.

    Vielleicht können Sie mit befeundeten Kindern skypen, WhatsApp-Telefonieren oder infach nur telefonieren. Eine Idee wäre auch für jede Freundin eine (täglich eine?) Zeichnung zu machen, um diese dann "danach" in die Krippe mitzubringen und zu verteilen.

    Wichtig ist nun eine Tagestruktur für die ganze Familie. Beziehen Sie Ihre Tochter möglichst viel in Ihre Tätigkeiten ein, sie darf gerne helfen. Es ist normal, dass sie sich noch nicht so lange alleine beschäftigen kann und immer wieder Anregungen von Ihnen braucht.

    Zum "trotzig sein": Bitte lesen meine Antwort auf die allererste Frage von @basia: Ihre Tochter ist nun auch in der Autonomierphase!

    Ich habe auf meinem FB-Profil ein Erklärvideo geteilt, welches Kleinkindern die Situation sehr schön erklärt.

    Alles Liebe,
    Barbara
    Carola9
  • [Expertenchat] Trotzphase und kindliche Wut mit Barbara Kainz

    Liebe @Melot_mama,

    nun in dieser Ausnahmezeit mit einem 3 J. Sohn und einer 5Mo. Tochter allein zu Hause zu sein, ist wirklich eine GEWALTIGE Herausforderung. Ja, es ist manchmal schwer, Kinder nicht anzuschreien.

    Vielleicht können Sie einmal ein paar Kuscheltiere zum “abbusseln“ und "Streicheln - üben" spielerisch heran ziehen, damit Ihr Sohn ein bißchen ein Gefühl für die richtige Dosierung bekommt. Auch SIE dürfen sich als Testperson für Bussis in verschiedenen stärken zur Verfügung stellen bzw. der Papa.

    Sie könnten auch den "Bussi-Stärken" verschiedene Namen geben.
    Z.B. mit Tieren: ein Löwen-Bussi ist laut und wild, das wollen NUR die Kuscheltiere, auch nicht Mama und Papa;
    ein Katzen-Bussi wollen die Kuscheltiere und die Eltern;
    und ein kleines Mäuse-Bussi wollen alle, auch seine Schwester...

    Manche Kinder zeigen ihre Eifersucht nicht so offensichtlich. Ich kann mir gut vorstellen, dass das auch bei Ihrem Sohn der Fall ist. Daher empfehle ich Ihnen dasselbe wie "Kuki09-Mutter":
    "Schnappen" Sie sich Ihren Großen, wenn Ihre Kleine schläft, nehmen Sie Ihn auf die Schoß und überschütten sie ihn mit Katze-, Hunde- Enten-Bussis...

    Zu Ihrer Tochter: so gut wie fast alle Kinder mit älteren Geschwistern, müssen (leider) mehr "einstecken" als die Erstgeborenen. Das Glück ist, sie werden älter und lernen sich dann zu wehren!

    Wenn beide schlafen, lassen Sie den Haushalt und nützen Sie die Zeit für sich selbst!!!

    Alle Liebe,
    Barbara
    KaffeelöffelitchifyMerlot_mamaKKzNeueMami32Naomi_
  • [Expertenchat] Trotzphase und kindliche Wut mit Barbara Kainz

    Liebe @basia,

    Puhhh das klingt ja ziemlich anstrengend. Ihre Tochter ist nun in der sogennannten Autonomiephase: sie entdeckt, dass auch sie selbst einen eigenen Willen hat und manchmal haben darf. Denn bei manchen Situationen bzw. Dingen des Alltags lassen Sie als Mutter nun Ihre Tochter selbst (mit)entscheiden.

    Es kann durchaus sein, dass sie nun öfter über den Tag verteilt sehr sensibel auf alles reagiert. Das ist zum Leidwesen aller Eltern normal - da "müssen" nun Ihre Tochter und auch Sie (und alle der Familie) durch. Daher geht es in dieser Phase um ein gutes Begleiten von Ihnen.

    Wenn Ihre Tochter weint und schreit ist das ok. Wir alle dürfen uns ärgern - aber:
    Wenn sie aber anfängt SIE zu schlagen ist das nicht ok. Das dürfen Sie ihr klar sagen und ein, zwei Schritte zurückweichen.
    Bitte achte Sie darauf, dass SIE nicht verletzt werden, Ihre Tochter sich nicht selbst gefährten kann und auch nicht andere Gegenstände kaputt macht. Bleiben Sie bei ihr bzw. in ihrer Nähe und warten sie, bis sie wieder ruhiger wird.

    Ja, es wird in diesem Zustand nicht möglich sein, ihr eine normale Mahlzeit zu geben. Die können Sie auf später verschieben, wenn sie sich wieder beruhigt hat. Schnuller und etwas zum Trinken anbieten ist eine gute Idee.

    Konkret kann ich Ihnen raten, Ihre Tochter bei kleinen Entscheidungen, die IHNEN nicht wichtig sind, selbst frei entscheiden zu lassen. Z.B. SIE entscheiden, dass ein Body, Hose... angezogen wird, aber Ihre Tochter darf zwischen 2,3 Stücken auswählen.

    Als letzten Tipp: bleiben Sie bei Ihren Grenzen und Nerven bewahren!
    Alles Liebe, Barbara
    Kaffeelöffelbasia

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