@melly210 ist bei uns auch so. Wir sehen das mit dem naschen auch locker, haben aber ein paar Grundregeln (z.b. keine Schoko in der früh) und er ist auch absolut kein junkie was naschen betrifft und fragt selten von sich aus danach
@sulmtaler da geb ich dir recht. Ich versuche möglichst vegan zu leben. Daheim leben wir auch vegan (Ausnahme Katzenfutter und eben 2 im Jahr etwas Fleisch wenn die Familie zum Grillen kommt, außwärts ist's oft schwieriger, wenn das Angebot fehlt. In der Buschenschank ist's dann halt mal ein Käsebrot. Ich find's aber schon gut, wenn sich Menschen der Problematik bewusst sind und eben zumindest tierische Lebensmittel zu reduzieren.
@KFP aber das ist halt ein Nischenprogramm. Wie viele Menschen haben die Möglichkeit, Hühner zu halten. Würden wir die Landwirtschaft tatsächlich ökologisieren, regonalisieren, und halbwegs tierfreundlich gestalten, was ich sehr gut finden würde, wäre halt ein Massenkonsum in der Form, nicht mehr möglich. Würde ich aber auch nicht schlimm finden, ganz im Gegenteil. Früher und das ist noch nicht so lange her, war Fleisch etwas das man nicht täglich gegessen hat und vor allem so Sachen wie Schnitzel was besonderes war.
@KFP und wie viel Prozent des Fleischkonsums in Österreich stammt von den hendeln aus dem eigenen Garten? Das wird so eine geringe Zahl sein, dass das statistisch nichts dazu beitragen wird, das Pendel zu Gunsten des Fleischkonsums ausschlagen zu lassen.b
Den Vergleich mit dem Löwen halte ich für schwierig, da dieser erstens tatsächlich ein Raubtier (also reiner Fleischesser ist) und natürlich nicht fähig zu moralischem Denken ist. Letztlich stellt sich die Frage, ob das Argument "das Tier hat vor dem gewaltsamen Tod glücklich gelebt, da auch Tiere das Bedürfnis haben, zu leben und dies wird zum Zwecke unserer Ernährung missachtet. Das nur als kleinen Denkanstoß. Ich will aber auch niemanden bekehren, abgreifen, der Fleisch ist.Im Gegensatz dazu, werde ich aber oft von Fleischessern teilweise ungut auf meine Ernährungsweise angesprochen, ohne dass ich irgendwas dazu gesagt habe. Wenn wir Gäste zum Grillen haben, die Fleisch essen, grillen wir für die auch Fleisch, nur halt nicht in rauen Mengen, wie das bei der österreichischen durchschnittsgrillerei der Fall ist.
Ich stimme auch darin überein, dass man Kindern beim Essen Grenzen setzen sollte. Ebenso bin ich der Meinung, dass der Konsum tierischer Produkte, wie er in der westlichen Welt praktiziert wird, definitiv nicht zeitgemäß ist. Die ganze gesunde Ernährung bringt mir nix, wenn die Grundlage für alles, unser Planet im a... Ist. Und dazu trägt nun mal die Nutztierhaltung in der industrialisierten Form ein gutes Stück bei.
Gestern ein sehr erfreuliches Entwicklungsgespräch in der Krippe gehabt. Er ist sehr interessiert an allem und steckt dabei oft andere Kinder mit an, die sonst eher passiv sind. Wenn er nicht da ist, fehlt anscheinend merkbar was. Und er ist generell eher überdurchschnittlich entwickelt 😍
Es geht halt darum, dass das Geld aus dem falschen Topf kommt, nämlich der Arbeitslosenversicherung, die nun mal nicht dazu da ist, die bezahlte Babykarenz zu verlängern. Sinnvoller und auch sozial gerechter wäre es, würde man das pauschale kbg erhöhen, so dass alle frauen, die das wollen bezahlt zwei Jahre daheim bleiben können, ohne "tricksen" zu müssen. De facto nutzen die Bildungskarenz jetzt nämlich eher Frauen mit höherem Bildungsgrad, weil Frauen in gering qualifizierten Jobs oft gar nicht die Erlaubnis des Arbeitgebers bekommen.