Man sollte halt wirklich die Bedürfnisse des Tieres im Auge behalten. Ich halte wenig davon, ein Tier anzuschaffen, nur weil es ein Wunsch des Kindes ist und man aber gar nicht die zeitlichen oder infrastrukturellen Ressourcen habe, dem Tier ein möglichst artgerechtes Leben zu ermöglichen. Soll kein Angriff sein, aber eine Anregung, sich die Anschaffung eines Tieres wirklich gut zu überlegen, daTiere eben auch eigenständige Lebewesen mit Bedürfnissen sind. Die Kosten für Tierarzt sind auch nicht zu unterschätzen. Kommt leider viel zu oft vor, dass Tiere angeschafft werden, die aus Zeitgründen vernachlässigt werden, man eben kein passendes Wohnumfeld hat und oder die Tiere dann letztlich im Tierheim landen, oder noch schlimmer, ausgesetzt werden.
Der impfstatus meiner Freunde ist mir ziemlich egal. Aber mit Leuten, die z.b. wirklich wissenschaftsfeindlich sind und oder Verschwörungsmythen anhängen, tu ichi mir echt schwer. Ich kenne zwei Elternpaare, deren Kinder in den waldorfkindergarten gehen und beide sind sowohl wissenschaftsfeindlich und Anhänger von Verschwörungsmythen. Natürlich heißt das nicht, dass das auf alle zutrifft, aber für mich geht die Tendenz dort schon eher in die Richtung. Ich frage auch Bekannte/Freunde nicht danach. Aber dem Waldorfkonzept zu Grunde liegt eben ein ganzes, eher rechts esoterisches Weltbild, das ich nicht teile und ich würde meine Kind nicht gerne in so einem Umfeld wissen.
Urlaub würdest du dann ja aber mit Kind machen, oder? Ich würde in der Zeit eher mal schauen, dass ich während Kind im Kiga ist, Sachen für mich mache und ansonsten halt vereinzelt Tagesausflüge mit Kind.
Weil es Menschen gibt, die noch nicht geimpft werden können, wie z.b. Säuglinge oder Menschen mit Impfstoffallergie Mir wird es übrigens immer ein Rätsel bleiben, warum sich Leute lieber dafür entscheiden, ihre Kinder der Gefahr aussetzen an einer ernsten Krankheit mit möglicherweise schlimmen Langzeitfolgen zu erkranken, anstatt sie impfen zu lassen. Aber man muss ja nicht alles verstehen 😉
Ich habe übrigens nicht die Eltern, die ihre Kinder dort hingeben als Schwurbler bezeichnet, sondern das den ursprünglichem Waldorfkonzept zugrunde liegende Weltbild der Anthroposophie
Ich war schon oft im explo und bisher immer zufrieden. Sohn ist im Oktober gut 3 Jahre und auch frisch im kiga, wobei er jetzt schon in der Krippe ist und er somit nicht ganz ins kalte Wasser geworfen wird. Wir werdens sehen wies läuft. Entweder es taugt ihm, oder halt nicht. Dann gehen wir eben wieder und haben Geld umsonst ausgegeben 😜
Teilweise schon komisch ihr Verhalten. Aber die Sache mit dem Namen sehe ich jetzt nicht so eng. Kommt natürlich darauf an, was ihre Motivation ist. Aber wenn ich z.b. einen Namen hätte, der mir schon länger sehr gut gefällt und wo ich mir denke, ich würde mein Kind gerne so nennen, würde ich mir jetzt auch keinen anderen suchen, nur weil eine Freundin/Familienmitglied diesen auch nehmen will, auch nicht, wenn das emotionale Gründe hat. Ist für euch, das häufige vorkommen des Wunschnamens der einzige Grund, diesen nicht zu nehmen oder hat das auch was mit der Entscheidung der Freundin zu tun? Wenn ersteres würde ich mal unterstellen, dass dir der Name dann ja auch nicht so wichtig war.
Grundsätzlich eher schon. Waldorf passiert auf der so genannten Anthroposophie, eine ziemliche schwurbelige Angelegenheit. Und ich kann mir schon vorstellen, dass dort in der Tendenz eher Lehrende aber auch Kinder von Eltern sind, die Wissenschaftsskeptisch bis wissenschaftsfeindlich sind. Auch wenn das wahrscheinlich nicht auf alle zutrifft. Für mich wäre das jedenfalls keine Umgebung, wo ich mein Kind gerne wissen würde.