Ich hab mir kürzlich die Kurzsichtigkeit weglasern lassen, auch irgendwie eine schongeits OP, wobei auch wieder nicht. Ich hab's eher aus praktischen Gründen machen lassen, fürs Schwimmen, sporteln und so, da ich Kontaktlinsen nicht mehr vertragen habe. Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Mit der Größe meines Busens bin ich sehr zufrieden (c), aber er ist halt nicht mehr so straff und man sieht die schwerkraft. Früher hätte mich das gestört, aber mittlerweile sind mir solche Dinge eigentlich egal. Das wärs mit wohl nicht wert. Außerdem steht mein Freund absolut auf Natürlichkeit. Ihm gefallen künstliche brüste z.b. gar nicht. Es gefällt ihm schon nicht, wenn ich Lippenstift oder Nagellack verwende (mache ich aber trotzdem, weil's mir gefällt 😉). Letztlich muss jeder und jede selbst über den eigenen Körper entscheiden.
Ich empfinde meinen Freund tatsächlich als Seelenverwandten. Er ist mein bester Freund und der einzige Mensch, neben meinem Sohn, auf den ich nie im Leben verzichten konnte. Er war es letztlich auch, warum ich mich überhaupt dazu entschlossen habe, ein Kind zu bekommen. Hatte vorher nie einen Kinderwunsch, aber von ihm wollte ich dann doch ein Kind. Ich kann mich immer auf ihn verlassen und er sich auf mich. Das habe ich vor allem so richtig bemerkt, als es mir in der ersten Zeit nach der Geburt psychisch sehr schlecht gegangen ist. Er unterstützt mich, egal ob beruflich oder im Bereich Weiterbildung. Für uns besteht aus jetziger Perspektive kein Zweifel daran, dass wir zusammen alt werden. Auch die sexuelle Anziehung ist nach wie vor gegeben, auch wenn's nicht mehr so oft wie früher ist. Wir sind füreinander einfach ein sicherer Hafen. Seine Zuneigung für mich ist mir schon dadurch bewusst, dass er vor mir immer nur lockere Affären, aber nie etwas fixes hatte. Mit mir konnte er sich dann aber erstmals vorstellen, richtig zusammen zu sein. Er trifft keine leichtfertigen Entscheidungen. Er lässt sich Zeit, aber wenn er eine Entscheidung getroffen pickt das. Ich hätte keinen besseren Mann finden können.
@melly210 versucht hier niemanden zu überzeugen, sondern postet Fakten. Und nein, Fakten sind eben keine Meinungen. So und das war's auch schon wieder. So und das war's auch schon wieder. Jeder und jede wie er möchte.
Ja, mein Mann ist auch sehr engagiert, wir teilen uns Carearbeit und Hausarbeit halbe/halbe. Wir arbeiten ja auch beide 30 Stunden. Aber ich würde so etwas nicht als besonderen Glücksgriff sehen, sondern etwas, das für mich heutzutage selbstverständlich sein sollte. Mit einem anderen hätte ich auch keine Familie gegründet.
Also wenn ich rein nach der Beobachtung gehe, kenne ich einige nicht geimpfte Leute, die einen schweren Verlauf hatten (1 Todesfall sogar). Diese individuelle Beobachtung von ein paar individuen wird aber nicht reichen, um daraus eine wissenschaftliche These abzuleiten. Von dem her verlasse ich mich schon auf Studien und nicht darauf, was in meinem Umkreis passiert
Kann er z.b. als freiberuflicher Musiker nicht trotzdem nebenbei noch Teilzeit oder so arbeiten, sozusagen als Broterwerb? Mein Arbeitskollege ist auch Musiker und hat alleine und mit Band Auftritte. Davon alleine könnte er aber nie Leben und somit arbeitet er noch 30 Stunden bei uns.
Ich verstehe natürlich, dass du sagst, ihr seid ein Team und du möchtest ihn unterstützen, aber für mich hört es sich eben ein bisschen so an, als wäre er nicht gerade der Teamplayer und wie geschrieben, mir kommt's halt trotzdem komisch vor, dass diejenige, die hauptsächlich die Care Arbeit übernimmt, dann auch noch den eigentlich Hauptverdienenden mit Geld aushilft. Aber letztlich müsst ihr da natürlich einen Weg finden, der für euch passt.
Spannend finde ich halt auch, dass bei paaren mit klassischer Rollenaufteilung (Mann arbeitet, Frau daheim) sehr oft der höhere Verdienst des Mannes angegeben wird, warum es unmöglich sei, dass auch Mann eine Zeit in Karenz geht. Wenn's aber umgekehrt ist mit dem Verdienst, führt das offenbar trotzdem nicht dazu, dass dann der Mann hauptsächlich die Care Arbeit übernimmt, was mich wieder zu der Erkenntnis führt, dass im ersten Fall, das finanzielle oft vorgeschoben wird, um die klassische Aufteilung zu rechtfertigen, was aber nicht heißt, dass es nicht tatsächlich Paare gibt, wo der Gehaltsunterschied so groß ist, dass es tatsächlich nicht möglich wäre, dass auch der Mann Mal daheim bleibt. Das aber nur ein allgemeiner Einwurf am Rande.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du ihn finanziell unterstützen willst, wenn doch du in Karenz gehst und dann nur Teilzeit arbeitest und somit den Hauptteil der Care arbeit übernimmst. Sollte es da eigentlich nicht umgekehrt sein? Mein Freund und ich verdienen ca. gleich viel, ich vielleicht ein bisschen mehr. Wir haben hatten das eakbg und haben die Karenz halbe/ halbe geteilt. Jetzt arbeiten wir beide 30 Stunden und teilen uns die gemeinsamen kosten ( Miete, Strom, Kind, Lebensmittel etc.) halbe/halbe
Wenn ich so lese, was deine Tochter alles kann, könnte ich glatt auf die Idee kommen, mein Sohn ist entwicklungsverzögert, ich glaube aber er ist ganz normal, von dem her würde ich sagen, dass bei deiner Tochter auf jeden Fall alles in Ordnung ist. Mit 14 Monaten hat er fast noch gar nichts gesprochen. Mittlerweile ist er 19 Monate alt und kann einige Wörter und sich halbwegs mit brabbeln und zeigen verständlich machen.
Das mit dem Schlaf kann ich so auch nicht bestätigen. Er war zwar nachts relativ früh ein guter schläfer, dafür hat er tagsüber bald mal relativ wenig geschlafen, obwohl er nicht gestillt wurde