mydreamcametrue so weit ich mitbekomme habe, ist euer Einkommen ja so gut, dass ihr trotz Teilzeit Arbeit von dir, Haus bauen könnt, auch noch was anspart etc. und trotzdem genug für Urlaub etc. übrigbleibt. Sprich ihr werdet euren Kindern etwas hinterlassen. Da tut man sich dann halt auch leicht zu sagen, Zeit ist wichtiger als ein Haus zu vererben. Menschen in Branchen mit geringeren Einkommen müssen dann halt einfach mehr arbeiten, um für ihre Kinder zumindest etwas ansparen zu können, dei es ein Haus, Fonds, Versicherung was auch immer.
mydreamcametrue mir geht's dabei gar nicht, in einem Haus aufgewachsen zu sein. Wir wohnen jetzt auch in einer Wohnung und ich mag es sogar mehr als im Haus. Das Haus ist mittlerweile eh verkauft. Mir geht's darum, dass mir meine Eltern etwas vererben konnten und ich deshalb finanziell so dastehe, dass ich keine Zukunftsängste haben muss. Und dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Ich persönlich gab aber auch schon gesagt, dass Vollzeit und Kleinkind nix für mich wäre, da das natürlich für meine mum alles sehr stressig war. Und da mein Mann um es mal so plakativ zu formulieren "den sozialen Aufstieg" geschafft haben, reicht uns 30 Stunden, um ein angenehmes Leben zu führen und auch für unseren Sohn etwas anzusparen.
Einerseits finde ich es schon anstrengend neben einem 30 Stunden Job noch die ganzen Haushaltssachen zu machen, der ja nicht von jemand anders erledigt wird. Zumindest bei mir nicht, weil ich keine Reinigungskraft habe. Aber mein Mann und ich teilen uns das immerhin gut auf, da wir ja beide nur 30 Stunden arbeiten. Andererseits könnte ich mir in 1.000 Jahren nicht vorstellen, hauptberuflich oder überwiegend Hausfrau zu sein. Da würde mir ziemlich die Decke auf den Kopf fallen 😅. Also für mich passts im großen und ganzen wie es ist. Aber dass wir beide Vollzeit arbeiten könnte ich mir derzeit für mich nicht vorstellen, da ich einfach so auch noch ein Leben habe möchte.
Wege Sertralin würde ich auch deiner Ärztin vertrauen. Es ist anscheinend das Medikament der Wahl in Schwangerschaft und Stillzeit. Ich hab's wegen meiner postpartalen Depression verschrieben bekommen.
Bei uns wars so bisher, dass wir einen gekauft haben. Am 2. Adventwochenende fahren wir dann meist die Schwiegereltern und meine Schwester besuchen. Und ja, auch da hat er bisher immer einen von Oma und von der Tante bekommen. Beim ersten Mal hab ich mich noch etwas darüber geärgert, aber jetzt rechne und lebe ich damit. Ich ess halt auch immer mit
Auch völlig Dinge, die eigentlich Arbeit sind, zur quality time machen. Wir zelebrieren z.b. unseren samstäglichen Wocheneinkauf. Wir spazieren mit dem Bollerwagen zum Hofer. Dort darf der kleine dann mit einem kleinen Einkaufswagen rumdüsen, bekommt einen Brezen und darf sich eine Süßigkeit aussuchen. Dann geht's weiter zum Bauernmarkt. Ich freue mich eigentlich schon immer auf den Wocheneinkauf und unser Sohn auch
@Biene880 ich finde es toll, wie du das alles unter einen Hut bekommst. Ich hab in meinem Umfeld ausschließlich Männer die selbstständig sind und wo die Frauen halt beruflich massiv zurückstecken und halt maximal 20 Stunden arbeiten. (der Mann einer guten Freundin ist nie vor 18,19 Uhr daheim). Finde es super, dass ihr das so hinbekommt. Und vor allem, dass du dich da drüber traust. Vor allem noch mit eventuell 2. Kind.
Ich bin nach 7 Monaten wieder arbeiten gegangen. Dann war mein Mann noch 7 Monate in Karenz und Sohn hat mit 14 Monaten in der Krippe gestartet. Mir hat das wieder arbeiten aber richtig gut getan. Fand es eine super Abwechslung zum Mama Alltag
Mein Mann und ich arbeiten 30 Stunden. Wir haben 1 Kind und keine Familie in der Nähe zur Unterstützung. Es kann also durchaus herausfordernd sein. Ich bewundere nach wie vor meine Eltern, die beide Vollzeit gearbeitet haben, da haben aber auch gleich die Großeltern nebenan gewohnt. Da 5 Tage/Woche arbeiten und am Wochenende gerne Ausflüge machen, wird bei uns der Haushalt halt hinten angestellt. Sprich, vom Boden kann man bei uns nicht essen 😅. Das nötigste wird aber regelmäßig gemacht. Da bin ich dann froh, nur in einer Wohnung zu wohnen. Meine Mama hat ihre Freizeit dann damit verbracht, das Haus zu putzen.
@Kiwi_88 seh ich so wie du. Wir haben auch jeder sein eigenes Konto. Sachen rund um die Familie zahlt wir halbe/halbe. Anja zahlt jeder seine Sachen für Hobbies etc. selbst. Bei uns ist's die Abrechnung zum Glück auch nicht kompliziert, da wir ca. dasselbe Einkommen haben. Von dem her sind keine Transfers nötig.