hat er dankend abgelehnt. Es wäre also durchaus möglich. Es heißt ja nicht, dass man in 8 Stunden unbedingt produktiver ist, als in 6 Stunden. Oft ist genau das Gegenteil der Fall.
Aber die Feministinnen fordern ja nicht, dass Frauen in Spitzenposition arbeiten müssen und wollen Frauen nicht in Handschellen ins Büro abführen. Es geht um Rahmenbedingungen, die sich ändern müssen, damit Frauen die Chance haben aufzusteigen, denn leider ist es so, dass es hier noch immer sehr starre Strukturen gibt, z.b. dass man eine Spitzenposition nur mit 38 Stunde machen kann. Kenne aber genug Männer, die ebenfalls nur noch 30 Stunden arbeiten wollen, auch wenn sie in höheren Positionen tätig sind. Ebenso gibt's halt oft in unternehmen noch immer Männer Seilschaften, die sich gegenseitig bei der Karriere helfen. Wie gesagt, jede soll die Wahlfreiheit haben, jedoch sollten die Rahmenbedingungen so sein, dass sich auch Frauen nicht zwischen Kindern und Karriere entscheiden müssen. Im übrigen auch männer, denn da kenn ich auch genug, die trotz Arbeit gerne mehr Zeit für ihre Kinder hätten
Ich würde auch Feministinnen nicht verächtlich machen, ist es doch dem Engagement von Frauenrechtlerinnen zu verdanken, dass es ein Frauenwahlrecht gibt und Frauen rechtlich generell gleichgestellt sind. Bis in die 70 er Jahre war es in Österreich Frauen z.b. nicht erlaubt, ohne das Einverständnis ihres Mannes arbeiten zu gehen. Da bin ich froh, dass es Frauen gab, die sich hier für Veränderungen eingesetzt haben
@banana schön, dass du für dich deinen Weg gefunden hast, weniger schön ist das Lachen über Frauen die das vielleicht anders sehen. Mir ist z.b. mein Beruf trotz meines Kindes nicht egal und ich gehe gerne arbeiten, lache aber nicht über Frauen, die entscheiden länger daheim zu bleiben, weniger zu arbeiten etc.
Für mich war immer schon klar, dass sollte ich Mal ein Kind haben, es sicher nicht meine Hauptaufgabe ist dieses zu betreuen, während der Mann 40 Stunden arbeitet. Auch für meinen Freund war klar, dass er die Hälfte der Karenz übernehmen wird, das hätte er sich nicht nehmen lassen. Das haben wir auch alles bir der Schwangerschaft so abgeklärt, sonst hätte ich mich wohl nicht für ein Kind entschieden. Ich habe einen Sohn und versuche ihm fortschrittliche Rollenmodelle vorzuleben und ich würde mir wünschen, dass wenn er mal Kinder hat, selbstverständlich auch in Karenz geht und sich die Kinderbetreuung und generell die unbezahlte Arbeit gerecht mit seiner Frau aufteilt. Ich glaube in seinem Vater hat er da ein gutes männliches Vorbild
Ich und mein Freund arbeiten beide 30 Stunden, haben wir aber schon vor dem Kind so gemacht, zwecks Work Life Balance und es ist möglich, weil wir beide nicht schlecht verdienen und z.b. kein Auto haben. Was für mich aber gar nicht in Frage käme, wäre er Vollzeit und ich Teilzeit. Möchte finanziell nicht von ihm abhängig sein und außerdem ist es halt schlecht für die Pension.
Ich bin seit 10 Jahren Vegetarierin bzw. 3 Jahre davon Veganerin. Ich war die einzige Mama und unserem Zimmer, die nach der Geburt keine Eisentabletten gebraucht hat, weil mein Spiegel sehr gut war. Ich esse prinzipiell sehr vielseitig, beschäftige mich aber nicht spezifisch damit, wo jetzt viel Eisen drinnen ist. Es dürfte aber intuitiv passen
@Celi es gibt vegane pre, da hab ich mich aber ehrlich gesagt nicht drüber getraut und es gibt sie halt auch nicht um Handel, sondern wäre zu bestellen. Das wäre mir dann auch zu aufwendig gewesen. Daheim ist Sohn vegan, da auch wie vegan leben. In der Krippe ist er allerdings vegetarisch, da es da eigentlich kaum was veganes gibt