Wie du eh schon richtig geschrieben hast, musst du dich beim gh abhängigen nach dem Jahr beim Partner mitversichern, wenn du noch nicht wieder arbeitest. Bei gf Beschäftigung kannst du dich günstiger selbst versichern, das waren vor ein paar Jahren so um die 50 Euro im Monat. Ansonsten gibt's generell die Möglichkeit, dich selbst zu versichern, das ist aber glaub ich nicht günstig. Wir nehmen auch die gh abhängige Variante, teilen sie uns 50 zu 50 und bekommen somit 14 Monate das kbg. Dann gehen wir beide wieder arbeiten.
Danke nochmal für eure Erfahrungen. Hab heute mit meiner FA telefoniert und sie hat mich jetzt vorsichtshalber zur Blutabnahme ins kh geschickt. Bin froh, dass das jetzt einfach untersucht und im besten Fall ausgeschlossen wird 😊
@Reyhania ja das ist es. Aber bei Frauen wird das halt kaum thematisiert. Obwohl schon Frauen, die weit weg von einer schwangerschaft sind oft bei Beförderungen benachteiligt werden, weil sie könnten ja irgendwann schwanger werden und in karenz gehen.
Für mich ist die Impfung heute auch noch mal relevanter geworden, weil ich den Bericht von jemandem mit long covid gelesen habe. Er wusste in der akuten Erkrankungsphase nicht mal, dass er erkrankt war, da komplett ohne Symptome und nach einiger Zeit ist es ihm immer wieder schlecht gegangen: Erschöpfung, neurologische Störungen bis hin zu einem erstmaligen epileptischen Anfall. Meine FA hat mir auch grad nochmal dringend dazu geraten mit den Worten: keine Gefahr für das Kind und für Sie ists sowieso super.
@monkeyking das Gefühl mit der Väterkarenz hab ich nicht, das belegen auch Zahlen, dass dies ein Minderheitenprogramm ist. Ich kenn kaum ein paar bei denen der Vater in karenz war und wenn dann max. 1,2 Monate. 50 zu 50 oder zumindest 40 zu 60 kenn ich niemanden.
Auch zum Egoismus: hätte noch nie gehört, dass jeman einem Vater, der nicht oder nur kurz in karenz geht, und das ist der überwiegende Teil, Egoismus vorgeworfen worden wäre 🤔
@Kathisa25 schlimm, wenn man sich da so rechtfertigen muss. Und dann noch vor Leuten, die keine Kinder haben. Und wie gesagt, es gibt auch Väter, deren gene zur Hälfte das Kind hat, warum sollten sich diese nicht einfach mehr einbringen? Väter haben ebenso wie Mütter ein Recht auf karenz und das muss der AG ebenso wie bei der Mutter akzeptieren. Das scheint bei vielen noch nicht angekommen zu sein, nach dem Motto, wenn die Mutter nicht voll da ist, muss das Kind zu fremden. Ganz ehrlich, das System wie wir es in Österreich haben ist sehr großzügig, was die Möglichkeit der eigenen Kinderbetreuung angeht und das ist auch gut so, aber wenn dann so getan wird, dass wenn Kinder schon früh in fremdbetreuung gegeben werden, sich nicht gut entwickeln, müssten in den anderen Ländern lauter emotional abnormale Menschen durch die Gegend laufen. Lass dir auf jeden Fall nix einreden, man kann sowohl arbeiten gehen und eine gute Mutter sein, ebenso wie umgekehrt 😉