Es gibt so viele Eltern von Kindern, mit denen sie nicht genetisch verwandt sind (Pflegekinder, Patchworkkinder, Samenspende, zB bei homosexuellen Paaren...) und die Liebe ist genauso groß. Ich verstehe deine Emotionen aber glaube, dass alle Zweifel weg sind wenn das Baby da ist. Noch dazu würde es ja in deinem Bauch heranwachsen, also die Bindung wäre sicherlich schon während der Schwangerschaft da. Wenn dein Kinderwunsch groß ist, würde ich die Einzellenspende jedenfalls in Betracht ziehen.
Vielleicht kannst du dir etwas Zeit nehmen und überlegen, wovor du genau Angst hast oder warum dein Gefühl so negativ ist. Und vielleicht legt es sich ja mit der Zeit.
@Jigsawdani Ich war zu dieser Zeit an der Cote d'Azur, war noch schönes Wetter und man kann sich einige Städte mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anschauen.
Ich habe ihn vor einem guten Jahr gemacht. So aus dem Kopf erinnere ich mich an die Themen Geburtsvorgang an sich, Atemübungen, Schmerzmittel, Geburtsstillstand (Saugglocke, Kaiserschnitt), Stillen. Genaueres könnte ich dir bei Bedarf aus meinen Notizen raussuchen.
Als der Abend war, wo ein Kreißsaal hergezeigt werden sollte, waren grad alle belegt, also haben wir keinen gesehen. Ich würde nicht nur deshalb den Kurs machen sondern ruhig den, den du gebucht hast!
Empfehle auch die Medela Pumpe, kannst du dir dann mit der Verordnung gratis holen. Dazu unbedingt ein weiteres Pumpset für die zweite Brust kaufen, dann bekommst du deutlich mehr Menge. Und die spezial BHs wo man die Pumpe reinsteckt, dann hast die Hände frei. Hab mir extra ein Verlängerungskabel zur couch gelegt, dann kann man es sich dabei gemütlich machen.
Im Kühlschrank hält es eine Zeit lang oder sonst einfrieren.
Es klingt mühsam aber hat ja auch Vorteile, jemand anderer kann genauso füttern, dein Kind. schläft vielleicht ruhiger wenn es den Busen nicht sucht, abstillen wird leichter und trotzdem bekommt dein Baby die Nährstoffe der Muttermilch.
Und wenn du eine Packung PRE zuhause hast, kannst du darauf zurückgreifen wenn du gerade zu wenig abgepumpt hast (zb nachts), aber sonst Muttermilch geben.
Ich habe auch den Vorbereitungskurs im Donauspital gemacht. Er hat mich schon beruhigt aber im Nachhinein ganz falsche Vorstellungen herbeigeführt. Die Hebammen und Stationsschwestern hatten teilweise andere Methoden als im Kurs erklärt wurden. Kreißsaal haben wir auch nicht gesehen weil alle besetzt waren. Also ich denke, es ist relativ egal wo man den Kurs macht.
Hatte Doris von der schon genannten Hebammenpraxis zur Nachsorge und war sehr zufrieden. War auch eher spät dran aber sie hatte noch Kapazitäten. Und war sogar Kasse!
Mein Partner war auch für mich dir wichtigste Stütze.
Ich denke, ich hätte wahrscheinlich noch mehr Atemübungen machen können, damit das automatischer geht.
Genau, du lernst sie erst dort kennen und je nach Uhrzeit und somit Schichtwechsel lernst du auch mehrere kennen.
Ich kam in der Nacht rein, lernte noch die Nachthebamme kennen, in der Früh kam eine andere und um 19 Uhr war wieder Wechsel.
Man hat einfach Glück oder Pech. Ich empfehle dir, dich gut vorzubereiten damit du wenig auf die Hebamme angewiesen bist. Bei mir war die tagsüber ohnehin wenig da weil etliche Geburten gleichzeitig waren.
Hab ich auch, mir wurde anfangs zu den Spritzen geraten, hab sie etwa bis zur 12. SSW gespritzt. Habe aber einfach ein Rezept vom Gyn oder auch Hausarzt bekommen, vielleicht kannst du da nochmal nachfragen!
In der 12. SSW war ich erstmalig bei einem anderen Gyn, der meinte, die Spritzen seien nicht notwendig, ich solle aber Stützstrümpfe tragen. Das hab ich dann brav bis zur Geburt gemacht. Die Stützstrümpfe waren im Sommer nicht grad angenehm aber aushaltbar. Dafür hat man auch keine angeschwollenen Beine.
Im Wochenbett wieder Spritzen, Rezept gabs vom Krankenhaus.
Die Ärzte haben da scheinbar wirklich verschiedene Meinungen. Wenn du dir unsicher bist, würde ich in der kritischen Anfangszeit sicherheitshalber spritzen.