Mein Partner und ich sind auch ungeimpft und bleiben es ebenfalls.
Wir haben uns die letzten 1,5 Jahre an sämtliche Regeln gehalten, tragen beim Einkaufen etc immer Maske, halten Abstand und achten auf die Hygienevorschriften und waren immer gesund. Als "Dank" dafür werden wir aktuell "eingesperrt" (Lockdown für ungeimpfte in OÖ) - dennoch lass ich mich dadurch nicht zur Impfung drängen. Ich habe ein einwandfrei funktionierendes Immunsystem und sehe daher keinen Grund, mir diesen Impfstoff verabreichen zu lassen. Zudem muss mein Partner für die Arbeit regelmäßig (3-4 x wöchentlich) PCR Tests machen und hat somit immer die Gewissheit, dass er kein Corona hat.
Das die Impfung nicht DER Gamechanger schlechthin ist zeigt sich mittlerweile ja immer mehr. Ich verstehe es völlig, wenn sich jemand zum Eigenschutz impfen lassen möchte - sei dahingestellt ob es eine gute Entscheidung ist oder nicht. Aber diese Spalterei und 2 Klassen Gesellschaft die wir aktuell haben, ist einfach nur noch schrecklich.
@Mandan18 Oje, das tut mir leid
Ich hatte letztes Jahr im August eine Fehlgeburt (Missed abortion) in der 11. SSW. Wir haben 1 Zyklus abgewartet, danach wieder "geübt" und wurden dann auch sofort wieder schwanger. Unser Wunder liegt jetzt gerade neben mir und ist 5 Monate alt
Am wichtigsten ist, dass du dir keinen Stress und Druck machst. Umso mehr man es versucht, desto weniger klappt es. Genießt die "Übungszeit" einfach und lasst es auf euch zukommen, es wird bestimmt ganz bald klappen Alles Liebe!
Ich bin in der 10. SSW hin und würde es beim 2. Kind auch wieder so machen. Wie schon geschrieben, sieht man vorher oftmals nichts und fängt dann oft an, sich Sorgen zu machen. Zudem kann man sowieso nichts beeinflussen also sprich: Wenn sich der Wurm entscheidet wieder zu gehen, bringt auch ein früher FA Termin nicht wirklich viel. Einfach etwas geduldig sein, seinem Körper vertrauen und sich darauf freuen, dass man bei einem etwas späteren Termin schon das Herzchen schlagen sieht
Oh das kenne ich nur zu gut. Habe auch alle möglichen "Horrorstories" zu hören bekommen bzw finde ich es sehr schade, dass Geburt auch im Fernsehen bzw in den Medien allgemein fast immer als extrem schmerzhaft dargestellt wird und man fast nur negative Geburtsberichte hört.
Ich kann aber auch nur positiv von meiner/unserer Geburt berichten.
Meine Kleine (1. Kind). kam am 13.06.2021 - 1 Tag nach ET spontan zur Welt
Wir hatten uns für ein Geburtshaus entschieden da ich eine Selbstbestimmte Geburt haben wollte. Das war mir eigentlich von Beginn meiner SS schon bewusst und ich habe mich während meiner SS viel mit dem Thema beschäftigt. Es nimmt einem sehr viel Angst wenn man weiß, was während der Geburt im Körper passiert.
Bei mir haben um 3 Uhr morgens die Wehen eingesetzt. Ich wurde davon wach und wusste sofort, dass es nun losgeht und es "richtige" Wehen sind. War alles gut auszuhalten, ich habe die gelernten Atem- und Entspannungstechniken angewendet und erstmal die nächsten Stunden brav veratmet. Um halb 7 sind wir dann im Geburtshaus angekommen, dort war ich dann bei 4cm. Ich habe dann einfach weitergemacht mit den Atem- und Entspannungsübungen, bin viel herumgelaufen (fast während der ganzen Geburt ) und hab in den Wehenpausen Kraft getankt. Die Wehen waren immer sehr gut auszuhalten, lediglich den Druck nach unten empfand ich als etwas unangenehmer, war aber ebenso aushaltbar. Kurz vor den Presswehen ist dann die Fruchtblase gesprungen. Daraufhin bin ich dann in die Gebärwanne gestiegen, da ich mir eine Wassergeburt gewünscht habe. Die warme Wanne hat mir total gut getan und ich konnte mich super entspannen. Nach ein paar Presswehen war die Kleine dann auch schon da.
Nach insgesamt 8,5h war unsere Kleine auf der Welt. Und 3 Stunden nach der Geburt waren wir auch schonwieder zuhause (Hatte keine Geburtsverletzungen). Ich empfand die Geburt auch als superschönes Erlebnis.
@Tikasha Der Beitrag hätte auch von mir sein können Unsere wird am Sonntag 15 Wochen und wir spüren auch schon den Schub. Sie ist wieder viel quengeliger und kaum ist sie wach, raunzt sie. Sie will zudem sehr viel beschäftigt werden und am liebsten die ganze Welt entdecken und überall dabei sein.
Ich hoffe momentan einfach nur, dass sie während der Taufe in 3 Wochen nicht die ganze Zeit schreit
@Anne_Chatherine Total süß Einen leichten Beißring hätte ich auch schon versucht, aber da verzieht sie nur das Gesicht. Finger, Ärmel, Spucktücher etc sind scheinbar viel leckerer :P<br>
@Chiefeve1985 Ich hatte meine Tage auch schon, bei mir wars aber eher normal. Hatte sie nur die ersten 2 Tage etwas stärker, danach ist es wieder abgeflacht. Hat zwar schon ca 7 Tage gedauert, bis sie wieder ganz weg waren, aber die letzten 3 Tage war es eher nur noch ein bräunlicher Ausfluss (sorry für die Details).
Danke euch allen! Die liebe @sali87 (vielen Dank nochmals!) hat mir bei den Flugblättern geholfen und wir haben diese nun ausgehängt. Ich bin gespannt, ob sich jemand meldet und gesteht, rechne aber fast nicht damit. Aber einfach "nichts tun" und den Vorfall einfach so hinnehmen, konnte ich nicht. Und wenn der "Täter" nur 1 Nacht schlecht schläft oder schwitzige Hände bekommt wenn er das Flugblatt sieht, hat es sich schon gelohnt.
An alle, die demnächst die Taufe planen: Macht ihr ein "Kirchenheft"? Und falls ja, wie? Also selbst gestalten, oder lasst ihr diese drucken? (zB bei der Kartenmacherei)
Vllt noch ein kleiner Input, was ich mir jetzt angefangen habe
Ich lege mir am Handy bereits Ordner an und sortiere die Fotos somit vor.
Also ein Ordner für 1. Monat, dann einen neuen Ordner für 2. Monat usw. Ein paar Mal in der Woche gucke ich mir die Fotos welche ich gemacht habe durch und verschiebe diese dann gleich in den Ordner. So hat man schonmal ein wenig "vorsortiert" und wenn ich mir die Fotos dann vom Handy auf den Laptop lade, habe ich schon ein bisschen mehr Ordnung
Mir hilft das ungemein weiter, da man ja nicht nur Kinderfotos macht sondern auch mal andere Fotos und diese somit dann nicht erst "aussortieren" muss
@Tikasha Ich trinke immer 1 Löffel Gerstengraspulver mit etwas Saft vermischt. Was Haare und Nägel anbelangt, wirkt das Zeugs echt Wunder. Jetzt nach der SS mische ich auch wieder etwas Kurkuma dazu
Ich wollte euch ja noch bzgl Zungenbändchen berichten. Wir waren am Montag nun endlich bei einer IBCLC und haben es nochmals kontrollieren lassen. 1 Tag nach Geburt wurde es ja von der Kinderärztin durchtrennt. Die IBCLC hat es allerdings nochmals trennen müssen, da die KiÄ nur das vordere ZB durchtrennt hat, es aber auch ein hinteres gibt, welches bei unserer Kleinen sehr ausgeprägt war. Es hat ihr zwar jetzt (beim Stillen) keine Probleme bereitet, allerdings hätte es später dann noch welche verursachen können (zB Probleme beim Sprechen, Küssen, erhöhtes Kariesrisiko). Bin daher froh, dass wir es nochmals kontrollieren haben lassen.
Sie hat mir gesagt, dass das mit dem ZB erst seit ca 6 Jahren wieder "wichtiger" geworden ist. Da jetzt mehr Mütter wieder stillen möchten und es da oft zu Problemen kommt, wird wieder vermehrt darauf geachtet. Nur leider sind Kinderärzte da meist nicht ausreichend geschult. Meine Kinderärztin meinte damals ja sogar, das trennen wäre garnicht notwendig.
Ich hatte auch eine wunderschöne Geburt (spontan, 1 Tag nach ET) und bin der Meinung, wenn man sich vorher etwas damit auseinandersetzt (Phasen der Geburt; was passiert im Körper; was macht das Baby während der Geburt usw), geht man viel entspannter an die Sache heran und bleibt auch während der Geburt viel gelassener, was sich dann positiv auf die Geburt selbst auswirkt.
Ich habe vor 3 Monaten meine erste Tochter geboren und hatte von der ersten Wehe bis zur Geburt 8,5h. Die Wehen haben sich für mich angefühlt wie stärkere Regelschmerzen, welche ich aber sehr gut veratmen konnte. Schmerzmittel habe ich zu keiner Zeit benötigt. Habe diese nur im Unterbauch gespürt. Unangenehmer fand ich den Druck nach unten, den man ständig hat. Es fühlt sich einfach ständig so an, als müsste man aufs Klo
Die Presswehen fand ich am wenigsten schlimm. Man weiß dann, dass jetzt Endspurt ist und das man gleich am Ziel ist. Das hat mir nochmals einen extremen Energie- und Motivationsschub gegeben. Etwas gezwickt hat es, als das Köpfchen kam, aber das waren nur wenige Sekunden und auch sofort wieder vergessen, als die Kleine dann da war.
@sali87 Bezüglich dem Stillen bin ich auch noch am überlegen. Werde versuchen, etwas passendes zu finden für die Taufe. Und falls nicht dann werde ich zur Not kurz ins Auto rausgehen und dort stillen - da kann ich mich dann in Ruhe "entkleiden"