Natürlich ist Das Wochenbett für die Mutter Als Erholung gedacht.
Wieso aber hat der Vater kein Recht, eine Art pflegeurlaub auf Kosten der Krankenkasse zu bekomme , dafür dass er sich um sein neugeborenes und Frau kümmert?
Mein Mann musste nach 2 Wochen wieder in die Arbeit. Ich war den ganzen Tag alleine, von Bett war hier wohl weniger die Rede. Aufräumen, kochen etc. - auch wenn man es in der Zeit reduziert, seine Erwartung runter schraubt und der Mann am Abend den Haushalt schmeißt, gibt es tagsüber viel zu tun für das kleine und die Mutter, wS nicht warten kann, bis Papa am Abend wieder daheim ist.
Das finde ich einfach den Eltern gegenüber nicht fair. Einer jungen Familie sollte ein angenehmer Start ermöglicht werden.
Die Mutter muss sich erholen, das Baby in der Welt ankommen und der Vater muss sich um seine Familie kümmern (vor allem auch, wenn es schon das 2. Oder 3. Kind ist, weil dann sind auch andere Kinder zu betreuen, denn die Mutter fällt ja weg).
Versteht ihr was ich meine? Dem Vater wird das Recht genommen, sich zu kummern, politisch gesehen soll er einfach seine Arbeit leisten, Steuern zahlen und den Rest halt in der Freizeit erledigen.
Und da reden wir noch gar nicht davon, dass der Papa das Kind genauso kennen lernen möchte.
Und ich als Mutter nehme schon auch wahr - so sehr mein Mann versucht und möchte- dass er es in der baby Zeit (1. LJ) an manchen Tagen schwer hatte, weil ich mich den ganzen Tag um unseren Sohn gekümmert habe, wollte unser Sohn mich auch am Abend haben und hat häufig den Papa auch abgelehnt.
Dass Papa nun auch darf, soll und eingefordert wird, ist erst seit der kleinkind Zeit so. Und mein Mann zeigt vollen Einsatz wenn er da ist, es ist einzig und allein die Tatsache gewesen, dass er So viele Stunden am Tag weg ist.
es klingt ehrlich gesagt ein bisschen so, als dass die Tatsache, dass sich beim Mann nicht viel verändert mit der Geburt, er weniger Recht darauf hat zuhuase zu sein und eine Bindung mit seinem Kind aufzubauen.
Mal ganz davon abgesehen, dass die Frau auch eigentlich unbedingt die Unterstützung zuhause bräcuhte - denn sie erholt sich immerhin von einer Geburt - ist es doch schrecklich, wenn du dein Kind jeden Tag für so viele Stunden verlassen musst. Dein Kind, das du noch gar nicht richtig kennen lernen konntest.
Ich finde da die Tatsache des "Papa Monats", der einfach von den Eckpunkten her lächerlich ist und finanziell ein absoluter Witz, keine Unterstützung - weder für den Vater, noch die Familie. und das gehört geändert. Unabhängig davon, ob manche Familien das in Anspruch nehmen wollen oder nicht, sollte die faire Möglichkeit dazu bestehen. Und im Papa Monat 700€ zu bekommen, dass dir in dem Fall auch noch an anderer Stelle abgezogen wird, ist einfach unmenschlich dem Bürger gegenüber.
Jetzt werden sicherlich viele Alternativen aufzeigen - "Mit AG gesprochen, Urlaub angespart, Sonderurlaub bekommen, Erspartes hergenommen" und es ist schön, dass der Wunsch danach zuhause zu sein, so groß ist, das so viel dafür getan wird. Aber ich finde, dass sollte ein Vater nicht MÜSSEN! Er sollte das Recht und die Möglichkeit dazu bekommen, die auf einer humanen Ebene angeboten und ermöglicht werden.
Udn ich finde "Gleichheit" beudetet meines Erachtens auch nicht, dass mein Mann EXAKT die selben Dinge bekommt, in Anspruch nimmt und wahrnimmt, wie ich. Er hat seine Stärken, genau wie ich. So wie wir nicht das Selbe in die Familie einbringen, nimmt sich auch nicht jeder das Selbe raus. Ich bin nunmal der reinlichere Mensch von uns, mir ist das eine höhere Wichtigkeit - deswegen investiere ich mehr von meiner Zeit hinein. Gleichzeitig ist ihm wichtig, seiner Familie ein gutes, finanzielles Leben zu ermöglichen und investiert mehr Zeit hinein viel Geld zu verdienen. Ich dahingegen richte meine Karriere so aus, dass möglichst viel Zeit für meine Familie und Kinder bleibt - indem cih selbstständig sein möchte und mir alles selbst einteilen will.
Das hat aber meiner Meinung nach nichts damit zu tun, dass mein Mann um seinen Job bangen muss (in der Zukunft), wenn er JETZT in Karenz geht. Das ist die Sache, die meiner Meinung nach - ganz unabhängig von Gleichheit oder sowas, nicht richtig so ist.
Ja er KANN und WILL in Karenz, aber der Kosten dieser Entscheidung ist sicherlich größer, als bei mir als Frau, ebenso wie es sicherlich bei jedem Mann, in jeder Branche, bei jedem AG ein anderes Risiko ist, ganz klar.
Ich denke aber, es ist auch nicht fair, zu sagen "du als Mann kannst ja wenn du willst, deine Sorge, dass du finanziell für deine Familie aufkommst, mehr verdienst als deine Frau und das wahrscheinlich weg fällt, deine Familie also wegen DIR weniger Geld hat"... das ist ein Balast, den meiner Meinung nach ein Vater nicht tragen sollte, wenn er Zeit mit seinen Kindern möchte für 1 Jahr...
Ich hoff ich konnte ein bisschen verständlich machen, warum mich dieses Thema ursprünglich interessierte.
@ParamedicGirl ist glaub ich nicht So pauschal zu sagen. Ich denke, ich hätte es auch nicht wirklich zugelassen, dass mein 2 Monate altes Baby von mir getrennt ist, während ich 8h arbeiten bin. Gerade durch stillen und Co. Ist halt doch so, am Anfang ist das Band zur Mutter stärker als zum Vater.
Gleichzeitig, ja das finanzielle. Ich konnte kein eak nehmen, bei meinem Mann wäre in seiner karenz dann einfach zu viel für die Familie weg gefallen (1-2.000 monatlich), das muss man als Familie auch irgendwie kompensieren, vor allem in diesen Zeiten.
Wie gesagt stellt sich die Frage nach seiner karenz für baby Nr. 2 nur weil ich arbeiten kann während ich zuhause bin beim baby, zeitlich 100% flexibel und mein Mann dann EAK nehmen kann. Und selbst da, muss er sich jetzt uberlegen, was dad für ihn beruflich bedeutet, was nach der karenz passieren soll/kann. Also irgendwie so 'einfach' wie manche das haben, ist es leider noch Immer nicht für jeden Mann. Leider
Ich denke Mir Frauen haben nach der karenz nicht per se die Angst nach einer Kündigung (wie vater) dafür Aber andere Ängste, bezogen auf Mutter sein, Karriere, Geld verdienen etc. Also eher dieses "wie kann ich allem gerecht werden und was ist für mich das richtige. Was meint ihr?
Die Ärzte Situation ist vor allem seit corona besonders schlimm geworden. Vor allem die Kassen vs. Wahlarzte sind übertrieben. Einen Kassenplatz kriegt man kaum und wenn wartet man ewig.
Auch für unseren 1. Sohn 2021 habe ich ewig herumtelefoniert bis ich ansatzweise "in der nahe" einen Platz gefunden habe, wo sie ihn zumindest nach der Geburt untersuchen. Diese Praxis war grauenhaft. Überfüllt, laut, stressig und meiner Meinung nach inkompetent (nicht mal alles in muki pass eingetragen, mit Druck beraten etc.)
Unsere Entscheidung fiel dann auf.private Versicherung (die bei den ganz kleinen ja noch leistbar ist im Vergleich zu, wenn man erwachsen ist) und jetzt haben wir eine wahlärztin. Was anderes bleibt einem meiner Meinung nach heutzutage nicht übrig, wenn man seinen Kindern etwas anderes wünscht als für sich selber.
Auch ich für mich, gehe mittlerweile zu bestimmten Untersuchungen lieber zu wahlarzten und zahle dafür statt beim Kassenarzt wie ein Arsch behandelt zu werden (entschuldigt die direkte Wortwahl:D)
Ich hatte bei der 1. Ss Gabriele Sprung. Sie ist toll, aber weggezogen und deshalb nicht mehr in Wien tätig.
schachner antwortet leider nicht
Aber danke vielmals für eure ganzen Tipps, ein paar habe ich schon zusätzlich kontaktiert.
Leider muss ich wohl eine Wahlhebamme nehmen, aber ist noch immer besser als keine.
Traurig nur, dass so etwas selbstverständliches, leider so schwer zu kriegen ist. Sollte meines erachtens Pflicht für jede Mutter sein.
Ich habe selber noch keine solche Geschichten, stecke noch in der 'warum weint er, was hat er denn' phase aber ich muss sagen, das finde ich so eine tolle und süße Idee und viele der Dinge sind zuckersüß!
Ich habe viele Situationen, wo ich nur langsam merke was los ist, aber so langsam durch zeigen und Co. Werden die Dinge eindeutiger. Ich freue mich also dank eurer Geschichten schon sehr darauf zu erfahren, worum es ihm immer geht und was ich für ihn tun kann ♡
Ich arbeite viel mit dem Buch Familienplanung von Toni weschler hier schreibt sie:
"Wenn Sie anhand ihrer Temperaturkurven festtstellen, dass die Lutealphase bei ihnen verkürzt ist, können sie ein paar nüatlriche ansätze ausprobieren. Marilyn Shanning (Autorin) (...) ist ünberzeugt davpn, dass ein Zusammenhang zwischen kurzer Lutealphase und dem PMS besteht und empfiehlt deshalb Multivitamin-Mineralpräperate wie Optivite PMT oder ProCycle PMS sowie die reichliche Aufnahme von Leinöl und/oder Fischöl. Eine andere Möglichkeit sind Phytopharmaka."
Wobei sie in dem Buch auch sagt, dass zum Einnisten nach dem Eisprung mindestens 10 Tage von nöten sind. Also hast du mit 10/11 Tagen eigentlich keine verkürzte Lutealphase.
"Lutealphasen Insuffizienz
Wie Sie bereits wissen, sit eine Lutealphase von mindestens 10 Tagen deshalb so überaus wichtig, weil das befruchtete Ei genügend Zeit für die Einnistung braucht, bevor die Menstruation beginnt. Grundsätzlich gibt es drei Fomen von Lutealphasen-Problemen, die normalerweise alle die ovulatorische Fruchtbarkeit betreffen:
Typ 1: Die Lutealphase ist zu kurz, sodass das befruchtete Ei keine Chance hat, sich in die Gebärmutter einzunisten. Dies lässt sich anhang des Zykluskalenders am leichtesten entdecken. Alles unter zehn Tagen Dauer ist problematisch; aber bei manchen Frauen ist auch eine Lutealphase von 10-11 Tagen noch grenzwertig. "
Als Allgemein Hilfreich nennt sie Mönchspfeffer (sollte man aber nicht in der Stillzeit nehmen soweit ich weiß)
@winnie ja genau, abgezogen wird es dann auch noch. Also, dieser PapaMonat ist ja wirklich zum vergessen -.- da muss man leider immer noch eigene Lösungen finden. (Erspartes, Urlaub verwenden...) aber ich finde es einfach so eine Frechheit, weil dann auch immer alles so dargestellt wird "ja die Väter können ja eh, aber tuns halt nicht..." was so einfach gar nicht stimmt
Wir sind derzeit am überlegen wie wir das mit baby Nr. 2 machen sollen, welches im Juni kommt.
Der große ist dann erst 19 Monate und wird noch immer viel Aufmerksamkeit brauchen. Ich werde garantiert nicht alle Mahlzeiten, Haushalt und Co., kleinkind und neugeborenes neben meiner eigenen Heilung wuppen können.
Beim ersten gab's einfach 2 Wochen Urlaub und danach war ich aus dem gröbsten raus.
Diesmal wurde ich wohl mehr brauchen. Aber, ich muss sagen, ich bin reichlich enttäuscht,was ich da nun so erfahre. Papa Monat 700€ - bei wem reicht Denn bitte das? Ist für uns absolut unvorstellbar. Gerne möchte er Diesmal 1 Jahr in karenz (ich bin selbständig von zuhause) und in karenz kann er erst nach 8 wochen. Also eigentlich ist er, die absolut wichtigste Zeit über nicht zuhause-.- solche syste regen mich ja total auf