Selina1234

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  • Ablenkung von schlechten Ssw Gedanken?

    Ich habe ehrlich gesagt, viel darüber gesprochen.
    Ich hatte ein hämathom bei der 1. ss gleich nach dem ersten US und war sooo nervös. Auch wenn es an sich absolut normal und nichts akut gefährliches ist.. Mir hat es gelangt 🤣 es hieß dann 2 Wochen keinen Sport.
    Ich habe mich aber bei beiden Ss nicht mehr wirklich ran getraut, vor allem nicht an die Gewichte 🙈

    Aber zurück zum Thema. Durch diese Konstellation war ich sehr nervös und ich habe einfach offen und ehrlich meiner Familie und Freunden von der Ss berichtet und meine Sorgen geteilt. Allein das erzählen und erklären der Situation hat mir viel Erleichterung verschafft. Ich bin dabei folgendem Prinzip gefolgt: ich erzähle dem von der Ss, dem ich auch erzählen wollen würde, wenn es abgeht. So hat es in den ersten 12 Wochen halt nur ein Teil erfahren.
    Gi8iii
  • Erschöpfung - wer kennt das

    Ich habe 2 - 2 Jahre und ein halbes Jahr. Und ja, ich bin Dauer erschöpft.

    Ich bin aber nie müde. Ständig unter Strom, könnte ewig auf bleiben.
    Bin viel nervös und habe einfach keine Energie mehr. Schon gar nicht für die alltägliche Sisyphos Arbeit - ständig kochen, ständig putzen, tägliches Chaos aufräumen. Ich finde das sehr ermüdend.

    Ich versuche derzeit ein 90 Tage Programm, dass ich mir selbst aufgebaut habe. Folgende Kategorien habe ich dabei:
    1. Selbstfürsorge Körper (Sport, Wellness im eigenen Bad, selfcare für z.B. haare)
    2. Selbsrfursorge Geist (täglich 10-15 min morgen oder abend Yoga, eine Art Tagebuch führen )
    3. Einen idioten sicheren putzplan (auf sparflamme). Es ist nicht alles so penibel sauber wie früher, aber ich will eine routine rein, so dass es leichter von der Hand geht.
    4. Etwas erfullendes suchen. Ein Hobby, eine Freundin, ein Ziel etc. Irgendwas, abseits der Kinder, was einen erfüllt. Bei mir ist es das Schreiben. Ich versuche das zum Beruf zu machen, bis Ende des Jahres.


    Auch habe ich mir zur Aufgabe genommen, meinen Alltag etwas zu erleichtern. Z.B. möchte ich Standard Produkte, die wie immer brauchen auf automatische Lieferungen bestellen, so dass ich weniger Besorgungen machen muss. Auch werden wir unsere Wohnung umräumen und etwas umgestalten, so dass das Leben etwas leichter wird. Z.B. schwer zu reinigende Ecken, Möbel Konstellationen o.ä. ändern. UND radikal ausmisten. Ich meine wirklich radikal.
    Ich bin absolut bei der perspektive: jede Sache, die wir besitzen, heißt Arbeit und Zeit und Nerven. Da überlege ich 2x ob ich es behalten MUSS!


    Gut, das klingt nach einem straffen Programm.
    Ich muss dazu sagen, ich hatte nach baby Nr. 2 eine wochenbettdepression und ziemlich das Bedürfnis einen totalen Neustart zu beginnen.

    Ich hoffe, dass das und der kommende Frühling zu mehr Leichtigkeit führen.


    Vielleicht war ja etwas Inspiration für dich dabei ❤️
    Anne_Talia56miramila_natsch
  • Eisprung STARK verschoben,Erfahrungen?

    Bei meinem 2. Kind war es auch extrem verschoben. Ich war gegen ZT 35 (+-) bei der Frauenärztin. Und sie meinte, da war kein Einsprung. Ab da keinen GV mehr. Eine Woche drauf der test noch immer negativ.
    An ZT 77 hab ich dann endlich gecheckt dass ich schwanger bin 🫡🙄😅
    Denise1990
  • Schlafzyklen verbinden ohne Brust

    Ich habe auch um den Dreh herum beim 1. Sohn Angefangen das nächtliche stillen zu reduzieren.

    Wir sind dabei so vorgegangen:
    1. Regelmäßig hat der Papa ihn auch ins bett gebracht. Zunächst nur tagsüber am Wochenende. Bis das gut geklappt hat.
    2. Er hat ihn in der trage zum schlafen gebracht. Zunächst durchgehend getragen, dann mit ihm ablegen geübt.
    3. Als das funktionierte haben wir angefangen, wenn es nachts zu viel war, dass er ihn auch etwas rum trägt. Nur wenn es für den kleinen unerträglich war, dürfte er an die brust (ich habe ihn nie kläglich weinen lassen)
    4. Der Papa hat ihn nach einer Weile auch abends hingelegt

    Heute (er ist jetzt 2) stillt er 1x jeden zweiten Abend zum einschlafen, sonst gar nicht mehr. Er hat früh nachts durchgeschlafe (früh im Vergleich zu anderen stillberichten) und der Papa und ich wechseln uns 1-1 mit ins bett bringen abends ab.

    Achja, der Schaukelstuhl im Schlafzimmer war dem Papa auch sehr oft nützlich 🤣


    Aber: es waren viele verschiedene Phasen dabei. Mal klappte es besser, mal schlechter. Ich musste auch lernen meine Grenzen zu wahren und nein zu sagen, wenn es meine körperliche oder seelische Grenzen überschritten hätte. Das hat reichlich mentale Arbeit bedurft. Das war dann so ab 1,5 Jahren alles hinter uns (es rollte dann mit dem 2. Kind etwas auf, aber das ist ja ein anderes thema). Theoretisch war mit 18 Monaten alles gut gemeistert 🙃
    behappy
  • Mutterschaft bereuen

    Ich denke fatal ist es mit Kindern auch immer zu denken: "okay, und DAS ist jetzt mein neues Leben, mein neuer Alltag?"

    Nein, ist es nämlich nicht. Es ist das Leben und dieser Alltag für DIESEN Moment.
    Nächste Woche schläft das Baby schon wieder anders, morgen könnt ihr in Ruhe essen, in 3 Monaten ist die Neugeborenen Zeit vorbei, dann liegt es vielleicht schon allein im bett am abend und ihr könnt draußen im Wohnzimmer sein.
    In 6 Monaten kann es krabbeln und spielt alleine auf der Decke.
    In 1 Jahr kann das Kind gut essen und mit dem Papa ein Wochenende allein verbringen.

    Also - wenn ich eines gelernt habe: dann, das leben, dass man gerade führt, sieht nächste woche schon wieder ganz anders aus 🙈
    riczalpakamamaKa48Lisi87xolixoannamMamaLamaMami122016sasaluThessiund 15 andere.
  • Mutterschaft bereuen

    @alpakamama oh ich verstehe dich so gut. Gerade im Vergleich zum Partner- hat man oft das Gefühl, man ist die einzige, deren Leben total anders ist plötzlich.

    Wie gesagt, Mama Austausch ist da ganz wichtig, gleichgesinnte, die genau das selbe erleben. Und vor allem den Druck raus zu nehmen! Ich liebe meine Kinder über alles - unvorstellbar wie sehr: Aber diese Liebe war nicht mit dem Moment der Geburt da (wie manche das haben). Meine liebe ist eine wachsende liebe. Und nach einigen Monaten, wenn da eine richtige Beziehung entstanden ist,dann ist da diese typische Mama liebe gewesen.

    Gleichzeitig!! Es wird leichter. Je älter das Kind wird, desto mehr kann der Papa übernehmen, desto mehr wird auch der Papa gewünscht und verlangt!
    Schritt für Schritt!
    alpakamama
  • Mutterschaft bereuen

    @alpakamama wie alt ist dein Kind?

    Ich hatte ähnliche Gefühle nach meinem 2. Kind.
    Es war dann eine wochenbettdepression.

    So blöd es klingt, aber bei mir verging alles mit der Zeit und mit der Arbeit an der Depression.

    Mir helfen dabei viele Gedanken. Klar, habe auch ich tage, wo ich mir denke: oh man, mein Körper, meine Freiheit zu tun was ich will... wo ist das alles hin?
    Gleichzeitig weiß ich, dass mich von der Ss und Geburt zu erholen ein prozess ist, der sehr lange geht. Und es hilft mir sehr mein Leben in Phasen zu sehen: jetzt ist nicht die Phase, wo wir als paar abends aus gehen oder unser Zuhause immer schön ordentlich ist. Aber man kann sich daran erinnern, dass das nur Phasen sind.
    Ich Blicke auf unsere Eltern- die machen tolle Urlaube, Tanzkurse, erfüllen sich Träume etc. Es kommt also alles wieder. Und am Ende ist das was wir gerade für eine Lebensphase haben, verganglicher als man meinen würde.

    Nichts desto trotz, sollte man ernst nehmen, wenn man tiefe Gedanken in diese Richtung hat. Und man sollte definitiv mit anderen reden. Oftmals hilft es wenn auch einfach andere mal sagen: ja, auch in unserer Ehe ist es gerade hart mit so kleinen. Oder: oh ja, auch ich will an manchen Tagen nur weg, ist mir alles zu viel.

    Falls du in Wien wohnst kann ich dir die "mutterglück" Gruppe im nanaya empfehlen. Dort findet man gut Anschluss.
    alpakamamamaks911
  • In welcher SSW habt ihr entbunden?

    1. 40+5 (aber ging los bei 40+3)
    2. 40+0

    Vorboten gab es beide Male absolut gar keines. Es finden irgendwann die wehen an. Selbst da war es noch nicht "eindeutig". Um 9:30 Uhr morgens haben sie mich noch nach Hause geschickt bei der ET Untersuchung. 🤣
    "Sie haben zwar schon wehen, aber es ist noch nicht offen".
    Um 15:28h war der kleine Knirps dann da 🙈🤣
    alpakamama
  • Was hättet ihr gerne vor dem zweiten Kind gewusst?

    Das mit dem Chaos! Yes, das ist der Punkt.
    Man will so gern Zeit mit den Kindern uns für sich haben. Der Haushalt bleibt hinten nach. Eines davon leidet darunter - die Zeit mit den Kindern, du, der Haushalt.... für eines ist gerade kein Platz. Und ich hätte mir gewünscht den Haushalt öfter abzugeben als ich es getan habe.
    sosoKunaaweihnachtswunderbehappyBabymama2022_L
  • Was hättet ihr gerne vor dem zweiten Kind gewusst?

    Das Problem bei diesen ganzen Erfahrungsberichten ist wohl - frag 100 Leute und du kriegst 101 Meinungen.

    Es kommt Ganz auf die eigene Situation an. Bei mir sind beide Kinder tolle Schläfer und nur wenige Nächte schlafen sie nicht durch. Der 2. Sogar noch besser als der 1.
    Wir haben einen Abstand von 19 Monaten und jetzt gerade sind sie 2 und 1/2.
    Unser großer ging und geht nicht in den Kindergarten. Das war gut und schlecht gleichzeitig. Ich hätte die Zeit und Erholung brauchen können aber er hat es gebraucht bei uns zu sein. Ich habe mich schlussendlich für das entschieden was er braucht.
    Mitunter war das auch nicht immer gut .

    Wir haben absolut unterschätzt wie viel Unterstützung ich wirklich brauchen würde. Es war Sommer und alle waren weg, im Urlaub und vieles war geschlossen. Ich bin zuhause sehr Vereinsamung und habe mir schwer getan mich Um alles zu kümmern, während ich eine Bindung zum 2. Kind aufzubauen versuche (und gleichzeitig die zum 1. Nicht kaputt zu machen). Es hat sich für mich oft wie ein "dazwischen drängen" angefühlt. Ich war dadurch mental schwach und als dann uber uns eine riesige baustelle aufmachte, die unzahlige folgeschaden (bis heuze) nach sich zieht, kam ich ins wackeln. so entstand bei mir eine leixhte wochenbettdepression. Auch mit ausgelöst durch diese blitzgeburt (nach 4 Stunden war er da und im KS nur 40 min gewesen).
    Sowas ist natürlich auch für die Ehe nicht ohne.

    Wir haben uns in den letzten Monaten entschieden 2024 3 Monate gemeinsam zuhause zu sein (also ab jetzt). Damit ich durchatmen kann und mich erholen kann und auch ein bisschen die Beziehungen zu den Kindern heilen kann. Trotzdem haben wir erkannt, dass ich mehr Hilfe gebraucht hätte. Ich hätte zu meinen Eltern fahren sollen (die wohnen weit weg). Oder wir hätten eine tägliche Haushaltshilfe gebraucht. Kochdienst, ggf. Babysitter für den großen für hin und wieder spielen. Es war einfach kein Platz für *mich* zum heilen und diesen Raum würde ich mir diesmal nehmen.


    Trotz allem liebe ich beide Kinder über alles und es ist so toll zu sehen wie sie nach und nach zusammen wachsen.
    Der kleine liebt den großen abgöttisch und beide passen sehr gut in unsere Familie.


    PapayaLisi87KlumpensteinBabymama2022_L

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