Ich war immer davon überzeugt, ich kriege einen jungen und ein Mädchen. Das war so extrem in mir drinnen. Ich war total davon überzeugt.
Auch als ich Zum 2. Mal schwanger war hatte ich es "gespuhrt" das ist ganznsicher ein Mädchen.
Tja, es war ein Junge. Und während mein Mann überglücklich war, war ich im ersten Moment enttäuscht.
Es hat dann ein paar Tage gedauert und ich musste die Vorstellungen der Zukunft mit einem Mädchen überspielen mit den Visionen von zwei Jungs.
Es hat nixht lange gedauert, da habe ich es so gespürt und geliebt. Meine Jungs❤️
Mittlerweile liebe ich es! Ich finde es großartig und glaube, dass das Leben viele Abenteuer für mich bereit hält mit ihnen.
Ich bin eine Jungs Mama und weiß das sehr zu schätzen (hat man als Mama auch etwas leichter finde ich 🤣).
Ich denke eine gewisse Traurigkeit darf man sich ruhig erlauben. Plötzlich ist die Zukunft halt etwas anders als man es sich vorgestellt hat und das darf man das kurz bedauern.
Also ich bin absolut für gfk zu begeistern, wenn es um Bedürfnisse besprechen geht. Wie jetzt mit dem Fernseher und dem raus gehen. Ich merke, dass ich vor allem meinem Partner gegenüber an meinen formuliereungen arbeiten sollte
Aber bei Situationen wie dem Spielsachen werfen bin ich nicht für das gfk zu begeistern. Da geht es ja nur in 2. Folge um das Bedürfnis und in 1. Folge um das Setzen von Grenzen.
Ich würde da eher hingehen und auf Augenhöhe liebevoll aber mit ernstem Ton sagen: Nein, kein Werfen von Spielsachen!" Oder "stopp, hör bitte auf die Sachen zu werfen!"
Und dann weiter erklären.
Wenn du Aufmerksamkeit möchtest, dann kannst du mir auf die Schulter tippen, so. (Und dann vormachen)
Wenn du etwas werfen willst, dann kannst du deine Bälle nehmen.
Wenn es für mich offensichtlich ist welches Bedürfnis es gerade ist, sag ich natürlich nur das.
Aber ich würde da nicht kommen mit "ich bitte dich xy zu tun/zu lassen" in dem Fall bin ich der Erwachsene und mir der Konsequenzen mehr bewusst als er (Verletzung, Beschädigung etc.)
Also ich sehe gfk nicht als richtiges Instrument für solche ernsten Situationen mit klaren Grenzen. Eher als guten Ton zwischen den Personen, die sich über ihre Bedürfnisse austauschen.
Freitag und Samstag gibt es auch immer eine Aktivität beim wesfbahnhof ikea. Tassenbemalen und Co. Wenn ich gar nicht weiß was tun - gehen wir auch mal dort hin 🤣
Was ich sonst diesen Winter mache mit meinen Jungs:
Achtung- ich bin aber im Winter auch eine richtige Kurs Mama 🤣
Babyschwimmen, kleinkind yoga, Musik Kurs, babymassage, montessori spielgruppe
Ansonsten: mit anderen treffen. Indoor spielplatze sind toll im Winter, spiele Cafés, app meinspielplatz.at kann ich auch empfehlen und einfach nur die spielplatze gemeinsam testen 🙂
Und nicht scheu sein sich in die Mama Gruppen rein zu wagen. Oft halten sich Vater eher zurück (was ihnen auch zusteht, wenn sie keine Lust haben) aber wenn man sich vernetzen will - ruhig die Mamas auch ansprechen. Mir fällt auf - Väter tun sich da oft leichter, als Mamas.
Ich kann das nanaya in dem Fall auch empfehlen. Mittwoch ist spiele Cafe und die haben auch ein Väter treffen - wenn du mal keine lust hast auf die ganzen Mamis oder dich fragst wo eigentlich die ganzen Papas sind 🤣
@ParamedicGirl
Ich gehe jetzt von mir aus - ich habe den 1. Ende November 21 bekommen.
Mein wochengeld war nicht sehr hoch und ich war bis Ende 22 in karenz. Bei uns gab es nichts.
Aber natürlich, wenn man noch weniger hat, geht es sich vielle8cht aus. Ich glaub die Grenze ist 2.000 oder sowas, aber hat sich vllt auch geändert durch die Anpassungen.
Ich merke häufig, dass es meinem Sohn (Allerdings erst 20 Monate alt) oft einfach nur um Zeit geht und die Bietet GFK ihm.
Statt ihn zu nehmen und zu wickeln, weil er in die Windel gemacht hat.
Führen wir ein Gespräch in dieser Art
"Du hast gerade Kaki gemacht. Wir wechseln jetzt die Windel."
"Nein."
"Ich verstehe, dass du gerade lieber xy weiter machen möchtest. Mir ist aber wichtig, dass du kein Kacki in der Windel hast."
"Nein, lassen"
"Das kacki muss weg, sonst kriegst du einen roten po. Ich nehme dich jetzt hoch und wir gehen wickeln."
"Nein"
"Gibt es etwas, was dir das wickeln gehen lustiger machen könnte. Wir könnten ein Lied hören oder singen, ein Buch mitnehmen" usw.
Oder ich gebe ihm Auswahl
"Willst du selber gehen oder soll ich dich tragen"
Ganz selten ist das Gespräch so lange, wie hier geschrieben. Meist sind es maximal 1-2 Neins. Was ich aber merke ist, dass er manchmal einfach Zeit braucht, zu verstehen was jetzt passieren wird, sich darauf vorzubereiten, vielleicht noch etwas zurnde zu machen.
Das die Windel gemacht wird ist klipp und klar (so wie auch das anschnallen im auto). Aber in welchem Tempo wir uns durchsetzen ist hier eher das ding. Und diese Kommunikation bietet 1. Zeit, die die kinder brauchen und 2. Die Möglichkeit ihre Bedürfnisse in das Geschehen zu integrieren (z.B. Bedürfnis nach Zeit, Nähe, sekbstbestimmtkeit etc)
Das selbe gilt sicherlich auch für Teenager. Ihrem Alter entsprechend versuchen sie dagegen anzuargumentieren (und das sollten Teenager such lernen und manchmal gewinnen, gehört zum Prozeß). "Du willst es ordentlich, nicht ich" ist das selbe wie "du willst jetzt wickeln, ich nicht" in Form eines klaren neins eines kleinkindes.
Was ist das Bedürfnis des Teenagers und wie kann es mit dem eigenen bedurfniss nach Ordnung in Einklang gebracht werden. Braucht er/sie noc etwas Zeit zum anfangen. Hilfe (weil z.B. müde etc)
Ich glaub auch, da geht es mehr um ob Frage oder Aufforderung, statt um das bitte.
Ich sage immer bitte und danke zu meinem Kind- aber ich merke, wenn ich es frage formuliere wird es häufiger ignoriert, als wenn ich ihn direkt dazu auffordere.
Ich bin aber z B. Davon überzeugt, dass ich mein Kind nxihf zwingen kann bitte und danke zu sagen. Ich lebe es ihm vor, aber die Motivation sich zu bedanken sollte von ihm aus gehen.
Worauf ich auch achte (und was mich bei Erwachsenen imens stört) ist das weglassen vom Konjunktiv als Höflichkeitform.
Beispiel:
"Gib mir bitte das Salz"
"Könntest du mir bitte das Salz geben?"
Klar funktioniert das nicht bei kleinkindern, da sie die Frage als Option verstehen. Ich kann ihnen aber mit anderen vorleben, so zu sprechen.
Was meine Kinder sich auch nicht angewöhnen sollen (daran muss mein Mann viel arbeiten ) "soll ich xy".
Soll ich jackd anziehen, soll ich Geschirr einräumen, soll ich dies, soll ich das...
Entscheidung lieber selber treffen