Puh ganz schön kompliziert, aber das vom der ak klingt einleuchtend. Sofern das möglich ist überhaupt gleichzeitig zu gehen für zwei verschiedene Kinder.
Beim selben Kind geht nur 1 Monat gleichzeitig beim Wechsel. Also Mama geht 6 Monate Papa geht 6 Monate- dann dürfen sie den 6. Monat von Mama und den 1. Von Papa gleichzeitig nehmen.
Würde auch einen beratungstermin vor Ort vorschlagen.
Andernfalls kann ich noch die Caritas familienhilfe empfehlen. Die helfen in solchen Situationen mit Haushalt und Co.
Hast du lange stillpausen?
Klingt schon eher ungewöhnlich, habe aber keinen Vergleich. Mein Zyklus kam nach 3 Monaten wieder - war auch da eher unregelmäßig- aber eher so, dass er lang war (+45 Tage) und sich mit der Zeit Richtung - für mich - normalen Zyklus hinarbeitete.
Zu dem "normal" Punkt kam ich allerdings nicht, da ich 6 Monate später wieder schwanger wurde. (Sprich als baby 10 Monate alt war).
Jetzt ist baby Nr. 2 2 Monate alt - bin gespannt ob ich auch diesmal nur so kurz verschont bleibe 🤣
Man sagte mir damals, dass regelmäßiges Stillen das a und o ist, für diese "zykluspause" mein großer hat von Geburt an schon 5-7h geschafft in der nacht. Laut Ärztin ist dieses Fenster ausreichend um den zyklus in Gang zu kriegen.
Hast du da vielleicht irgendwelche Unregelmäßigkeiten entdeckt?
Ich kann dir sonst das Buch "Familien Planung" von Tonie irgendwem empfehlen 🤣 geht viel um Temperaturmessen - aber da steht auch vieles drin a la "was könnte mit dem Körper sein, wenn xy mit Zyklus nicht passt".
Also bei mir ist ja noch ganz frisch mit den 2. 20 Monate und 6 Wochen alt.
Was mir aber im Alltag bisher unglaublich hilft:
1. Ringsling. Ich nutze sie um das Baby stillen zu können und eine Hand frei zu haben für z.B. essen machen. Da ist quasi der Kopf in meinem Arm und popo mit Beinchen im Tuch.
2. Tripptrapp mit baby Schale (oder vergleichbares) Weil baby ist sicher und !!außerhalb des sichtlicks!!! Vom kleinkind, weil so weit oben. Der große vergisst manchmal das das Baby da ist weil er nicht so nach oben guckt 😃
3. Beim schlafen legen (aber ich tue auch tandemstillen). Ein großes stillkissen. Dieses liegt am Rücken entlang um mich herum, ein polste für den Kopf oben drauf. Halb liegend habe ich dann ein Kind links, eines rechts im Arm.
4. Die erste Zeit habe ich hello fresh bestellt (bin kein Fan davon, aber die Tatsache, dass ich mir das einkaufsliste schreiben, besorgen und Co. Erspart habe, hat es mich vom Stress Pegel sehr entlastet.
5. Einfach alles was nur geht, dem kleinkind zugänglich machen und Selbständigkeit fordern. Schuhe, jacken, Rucksack, zahnburste, Hände waschen, an den Tisch setzen (sprich keinen babyeinsatz mehr) - es hilft sehr wenn er das alles selber macht.
Das sind im Moment so Dinge, die mir bei mir auffallen
Ich habe 2x im St. Josef entbunden. Leider 2x mit der selben hebamme, die mich persönlich nicht überzeugt hat.
Auch wenn es viel extremere Geschichten gibt, empfand ich sie leider als doch Übergriffig. Unangenehme Sätze, nixht feinfühlig, unangenehme untersuchungen etc.
Leider hat das Krankenhaus viele Abläufe, die ich skeptisch sehe, worauf aber wehement beharrt wird.
(Zugang legen, Untersuchungen machen... dir wird keine Wahl gelassen) ich empfand das als ziemlich Übergriffig.
Ansonsten ist das kh völlig in Ordnung. Die kreisZimmer schön, andere hebammen sind unglaublich liebevoll und emphatisch. Hilfsbereit.
Wochenbettststion war ich jeweils nur 1 Nacht. Während corona leider völlig überlastet. Das letzte Mal etwas besser aber (Mahlzeiten sind furchtbar also unbedingt selbst versorgen (ich sag nur gurkensauce 🤣)) Ansonsten auch dort liebes und hilfsbereites Team, tolle kinderärzte. Generell, außer der ubergriffigen - haben alle sehr ausführlich erklärt was jetzt passiert und viel mit uns geredet - nichts erfolgte ohne unser Wissen.
Alles in allem würde ich wieder hingehen in der Hoffnung ich entgehe dieser Dame beim 3. Mal 🤣
Aber eher aus den Gründen: ich kenne es schon und weiß was mich erwartet und es ist das nächste kh bei mir.
Puh ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich da hinterher komme.
Aber rein theoretisch ist das kbg pauschal 2 Jahre ja 500€ monatlich, wobei man auch einiges im Jahr dazu verdienen darf. Ich habe hier im forum mal gelesen, dass es Fälle gibt wo ams und kbg gleichzeitig bezogen werden konnten.
Wenn du zum ams willst musst du allerdings für eine Vermittlung zur Verfügung stehen - sprich ein minimum an Stunden eine kinderbetreuung haben.
Ich war durch corona (gastronomie) auch arbeitslos bevor ich schwanger wurde. Nach 1 Jahr pauschalem kbg (1000€ monatlich + geringfügigen Job im HO mit freiverfugbarer zeiteinteilung). Als das aus war bin ich wieder zum ams - war Da allerdings bereits wieder schwanger und 4 Monate dort bis wieder das wochengeld anfing.
Der hat bei uns ganz sicher auch länger gedauert als andere. Über einen Monat bestimmt. Ich glaube bis zu 6 Wochen sind normal bei dem schub.
Es passiert aber auch wirklich viel, unserer hat echt nochmal ordentlich zugelegt danach- sieht kindlicher aus, versteht vieles, redet extrem viel, träumt auch intensiv neuerdings.
Also halte noch durch, es sollte sich bald legen mit dem schub und dann wird sich unglaublich viel tun und das ist jede mühe wert :')
Das klingt ähnlich wie bei uns, nur dovh auch etwas anders
Zunächst - es gibt einen großen schub noch um die 75. Lebenswoche.- bei uns war es da mehrere wochen sehr intensiv, vor allem was das abendliche einschlafen anging. Hat manchmal 1,5h Stunden gedauert und obwohl er sonst in 10 min. An der brust einschläft hatten wir ihn ewig in der trage.
Das ging bei uns dann aber mit Ende des Schubs vorbei.
Was du außerhalb dessen beschreibst- bemerkst du das ausschließlich an "vollen" Tagen?
Das was du beschreibst klingt eher fröhlich und energetisch, als jetzt uberreizt. Also negativ klingt es nicht, aber wie du sagst, wohl eher überdreht.
Unser ist derzeit auch häufig nicht empfänglich für Gespräche, Erklärungen oder Grenzen. Auch Grenzen, die er bereits kennt überschreitet er, ist für mein Gerede wenig aufgeschlossen oder rennt gehetzt von a nach b, wenn ich was machen will, was ihm nicht passt.
Gibt es Aktivitäten, die ihn beruhigen? Wenn unser kleiner z.B. am Abend total fertig ist (Überreizung äußert sich eher in Verzweiflung, weinen, Schwache nerven oder keine kooperationsmoglichkeiten mehr)
Dann bringt ihn das einleiten des Abends wieder runter. Lesen, essen, kuscheln... alles Dinge, die wir machen nachdem wir von Ausflügen zurück kommen und bevor es ans zu Bett gehen geht. Oft will er auch malen - da konzentriert er sich extrem.
Mir hilft auf jeden Fall Im Moment sehr, nach unseren Aktivitäten nichts mehr von ihm "ab zu verlangen". Natürlich muss er zahneputzen, umziehen, wickeln und Co. Aber er muss in anderen dingen jetzt nicht mehr kooperieren. (Z.B. beschäftigt er sich derzeit dann nicht mehr alleine, während ich noch eine Wäsche aufhänge oder aufräume nach dem essen) ich hebe mir diese sachen für nach dem einschlafen auf (was ich sonst penibel nie gemacht habe ) und widme mich in dieser Zwischenzeit nur ihm und seinen Emotionen. Es hat sich gezeigt, dass er so eher ruhig bleiben kann.
Auch merke ich, dass ihm toben mit dem Papa (auch mal abends vor dem Schlafen gehen - wovon wir Mamas ja eigentlich gar nichts halten ) recht gut tut. Einschlafprobleme entstehen zumindest nicht dadurch. Eher wirkt er dann nochmal "ausgepowert und als wäre jegliche Anspannung weg".
@sara2709 wooooow Manche Leuten checken es Auch gar nicht oder?
Ich meine, ja ich verstehe da die Personen natürlich auch - mein Sohn interagiert auch gerne mit fremden: Winkeln, lächeln, auch Mal was spielen... ich will ja auch nicht, dass mein kind angst vor fremden hat, denn die paar wenige gefährlichen sollten nicht in der hand haben, wie menschen generell miteinander umgehen, nämlich freundlich und vorurteilsfrei.
und ich habe häufiger Leute die meine grenze bereits überschreiten, indem sie ihn anfassen (auch schon oft in der trage passiert, aber auch so) aber da sag ich mir noch "okay, sie denken halt nicht daran, dass manche andere das nicht wollen" und dann sag ich das, sie sind vielleicht beleidigt und gut ist.
aber beim thema mitgehen - da geht Es um die Sicherheit der kinder und was man ihnen mit dem Umgang mit fremden beibringt. Und das finde ich ganz schrecklich, was sich die Leute da raus nehmen.
Die hebamme hat zwar recht, aber ich finde absolut noch nicht in dem Alter!
Die Kinder haben noch ihr ganzes Leben und ihre gesamte Kindheit vor sich!
Wir hatten die Regel- wenn er weint wird sein Bedürfnis umgehend befriedigt (wenn ich z.B. was am Herd habe was dann anbrennen würde und er mich aber sehen konnte, habe ich das noch erledigt und sanft mit ihm gesprochen) da setzt man dann schon auch irgendwie Prioritäten - natürlich Sicherheit geht immer vor. Aber im 1. Lebensjahr haben wir ohne wenn und aber das Bedürfnis sofort gestillt.
Anders verhielt sich das wenn er geraunzt hat - also nicht geweint sondern gemeckert, weil er an was nicht ran kam o.ä. - da haben wir ihm eher gut zugesprochen und ihn auch mal den Frust erleben lassen (natürlich nur kurz).
10 min. Alleine spielen ist in dem Alter uuuuunglaublich viel! Das ist toll! Das steigert sich Mit der Zeit. So richtig länger spielen tut mein kleiner nun auch erst seit er den Sprung ins kleinkind benehmen gemacht hat, ansonsten wären es im 1. Jahr immer so 10-30 min.
Was mir geholfen hat waren aber Situationen zu schaffen, wo ich ihn nicht trage, er aber dabei ist. (Beim kochen - wenn er nicht am Boden gespielt hat - lag er im tripptrapp auf Arbeitsflächen Höhe und hat viel zugeguckt. Da ich 100% trage- habe ich mir Inseln im Alltag geschaffen wo er ohne trage zufrieden ist.
Was mir meine hebamme geraten hat und was sich als positiv heraus gestellt hat - wenn die Babys spielen o.ä. nicht immer erst hochnehmen wenn sie mekern oder weinen. So macht man es immer unangenehmer für das Kind und irgendwann will es nicht mehr spielen. Stattdessen auch mal aus dem spielen rausnehmen oder dazu kommen wenn das Baby Glücklich ist (das erhöht auch die frustrationsgrenze - weil das kind weiß Bedürfnisse werden auch befriedigt wenn ich nicht weine - so können sie mit der zeit Geduld lernen)
Frustration ist mM nach dann erst jetzt im Kleinkindalter (15/16 mo) interessant. Warten lernen, Grenzen kennen lernen, Regeln kennen lernen etc. Und da kann man immer noch mehr als genug dem Kind beibringen. Die autonomiephase ist ja quasi der Inbegriff von Frustration und dem nimmt man nur etwas vorweg, wenn das kind einem 100% vertraut (Bedürfnis befriedigung im 1. Lebensjahr war für mich persönlich da ein zentraler Faktor damit mein Sohn Vertrauen in mich und mein dasein für ihn hat.
Hast du schon mal den umstieg auf blw in Betracht gezogen? Mich wundert es, dass sie mit 1,5 noch Immer brei bekommt, finde ich persönlich sehr ungewöhnlich. Normalerweise essen Kinder in dem Alter regulär am Familientisch mit.
Hat sie generell Freude am Essen? Sonst würde ich vorab Dinge probieren wie:
- Gemeinsam essen zubereiten (und Auch dort schon naschen und probieren lassen)
- Langsam umstellen wie von Handy auf horspiel, auf Buch, auf unterhalten
- lässt du sie mit dem essen spielen bzw
Es erforschen ?
- gibt es Schwierigkeiten mit der Nahrung selbst - dass sie eine "ablenkung" braucht damit sie überhaupt was zu sich nimmt? Picky eating etc.? Dann würde ich intuitives essen ausprobieren und ihr viele Lebensmittel frei zugänglich machen (empfehle hier das Buch 'dein Kind isst besser als du denkst
Ich würde aber auf jeden Fall dazu raten nicht nach zu geben und dich der Situation zu beugen. Das Handy muss weg (mM nach in dem Alter sowieso, aber Beim essen finde ich es Besonders bedenklich, sie sollte sich auf das Essen und ihr sättigungagefühl konzentrieren.