@mariak29 mein kleiner ist derzeit 16 Monate alt. Und ich muss dir ehrlich sagen, ich fand die Zeit nach dem 1. Geburtstag nochmal richtig anstrengend mit stillen und Co.
Dieser Sprung von baby zu kleinkind war bei uns echt hart vor allem für den kleinen und zeichnete sich eben auch im stillverhalten ab. Aber ich habe durchgehalten, weil ich ihm die nahe geben wollte, ihm da nicht auch noch eine weitere Veränderung antun wollte und unbedingt weiter stillen wollte.
In meinem Fall hat es sich gelohnt - denn mittlerweile ist er ein ordentliches kleinkind geworden - schläft nachts nahezu durch bzw. Meldet sich höchstens 1x (Krankheit und Zähne Zeit natürlich ausgenommen). Immer öfter reicht ihm auch nur kuscheln ohne brust zum wieder einschlafen.
Ich war auch immer skeptisch ob ein abstillen Die Probleme in der Nacht wirklich lösen würden. Er wäre ja trotzdem aufgewacht und hätte was gewollt, nur hätte ich ihm halt nicht die brust sondern was anderes gegeben. Was zu der Zeit auch manchmal so war - wenn er extrem genuckelt hat, dann habe ich ihm die brust genommen und bin stattdessen mit ihm in den Schaukelstuhl gegangen. Da hat er quasi lernen müssen ohne einzuschlafen - war aber ein hartes Stück Arbeit und ich saß manchmal sicher 1,5 Stunden dort
Hallo,
ja ich wollte eine ambulante Geburt und werde unbedingt meine 2. Geburt im Juni ambulant entbinden.
Ambulant bedeutet ja eigentlich nichts weiter, als, dass du nicht stationär aufgenommen wirst - bzw. das Krankenhaus innerhalb der ersten 24h wieder verlässt.
So weit ich weiß (zumindest hier in Wien) darfst du ambulant nur entbinden, wenn du einen Kinderarzt und eine Nachsorgehebamme vorweisen kannst - die sich das Kind die ersten Tage anschauen.
Der Zeitpunkt der Entlassung ist dann von dir und tatsächlich von der Uhrzeit abhängig. Mein Sohn war ein Mitternachtskind und mit der ganzen Nachsorge waren wir dann schließlich um 4 Uhr fertig. Natürlich haben sie mich da nicht nach Hause gelassen, ich war viel zu erschöpft und brauchte auch die Unterstützung bzgl. Stillen und Co. Auch meinem Mann hat es eigentlich echt gut getan, nach der langen Zeit im Kreissaal noch in Ruhe schlafen zu können (und uns in guten Händen zu wissen) damit er sich ab dem nächsten Tag gut um uns kümmern kann.
Am nächsten Tag wäre die Entlassung geplant gewesen - gegen 11 Uhr. Da guckt sich dann der Kinderarzt nochmal das Kind an und lässt dich dann im Regelfall gehen. Soweit ich weiß kommt andernfalls der Kinderarzt in den Kreissaal guckt das Kind an und du wirst von dort aus nach Hause entlassen.
Bei meinem Sohn haben sie dann ein (rückblickend typisches) Herzgeräusch vernommen und mir damit ziemlich Angst gemacht und mir eingeredet ich müsste nochmal da bleiben und das Kind am nächsten Tag angucken lassen. (sie haben mich dann also erst am 2. Tag nach Hause lassen). Hätte ich damals gewusst, was ich heute weiß (ein Herzgeräusch haben gaaaaanz viele Babys, dafür muss man nicht im KH bleiben, das kann sich auch normal der Kinderarzt / die Hebamme angucken).
Sollte soetwas also nochmal passieren, würde ich hier immer erstmal Rücksprache mit meiner Hebamme oder meinem Kinderarzt halten, bevor ich entscheide ob ich mich selbst entlasse oder nicht. (nun für das zweite bin ich da natürlich etwas besser aufgestellt mit Wissen und Kontakten, die ich anrufen kann).
Ob man eine ambulante Geburt möchte, ist glaub ich wirklich ganz individuell. Ich wollte einfach nach Hause ich wollte mein eigenes Essen, bei meinem Mann sein, dass wir alle zusammen sind, in mein eigenes Bett. Bei mir kam aber die Pandemie Situation dazu und ein Besuch meines Mannes war nicht möglich, dadurch war dieser eine Tag wirklich sehr schrecklich für mich da alleine im KH
Mein Sohn ist gerade schon 14 Monate alt - und in einer ähnlichen Situation - wie damals als wir im 10. Monat steckten. Ich kann mich erinnern, dass es wirklich uuuuunglaublich war.
Ich kann mich auch noch erinnern, dass ich zum Austausch in eine Stillgruppe gegangen bin und wir alle lachen mussten, denn da saßen 10 Mamas.
Die eine Hälfte wegen Stillproblemen mit Neugeborenen und die andere Hälfte mit 10 monate alten, weil sie eifnach so fertig waren
Einfach durchhalten! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einfach Zeiten sind, in denen die Kinder wirklich arm sind. Oft quälen sie die Zähne, Schlafstörungen kommen auf - so dass sie auch sehr müde sind. Gleichzeitig wollen sie Dinge, die sie aber noch nicht können und können mit dem Frust darüber noch gar nicht umgehen.
Ich kann dir den Tipp geben - Baue dir Inseln, wo du deinem Kind vieeel ungeteilte Aufmerksamkeit schenkst (bei uns sind das heutzutage Bücher - ich sitze am Sofa und er bringt ein Buch nach dem anderen zu mir und wir lesen es gemeinsam). Und diese Rituale viel an "Vorhandlungen" gebunden. z.B. Nach dem Frühstück machen wir sauber, dann lassen wir alles stehen und liegen und gehen spielen -> das hat er irgendwann verstanden, so dass er heute geduldig spielt während ich aufräume. Und nun mit beginnendem Kleinkindalter ist das "Spielen" mit ihm dann auch mal was backen o.ä. -> also eh auch "mamanützliches"
Ansonsten habe ich ihn immer in alles eingebunden (ich putze die Fenster oder die Dusche - er kriegt auch einen Schwamm und eine Wasser-Sprühflasche) und mach Pause bzw. erhole dich, wenn das Baby schläft.
Mit der Zeit und mit der Mobilität werden manche Dinge leichter, andere schwerer. Meiner kämpft derzeit mit dem Üben der Geduld - nicht seine Stärke Aber ruhig bleiben, immer erklären was passiert und Alternativen zum Schreien beibringen (die Kleinen verstehen mehr als man glaubt. Wenn er mich aus Frust so anschreit, sag ich einmal laut seinen Namen damit er sich unterbricht und mich ansieht. Anschließend zeige ich ihm die Alternative "Zeige auf etwas und sag "sag Mama, das da" o.ä. -> halt immer altersentsprechend. auch hat es uns viel gebracht, dass ich mit ihm "atme" wenn er sich aufführt und ich ihn tröste. Ich atme dann selbst ganz fest ein und aus. (mittlerweile macht er selber ganz tiefe seufzer wenn er aufgelöst ist und ich ihn in den Arm nehme und hört dadurch sofort auf zu weinen )
Das sind allerdings alles Tipps, die mehr auf die lange Sicht hilfreich sein könnten. Also Strategien für zukünftige schwierige Phasen. Dennoch wird es immer wieder solche Zeiten geben und im 10. Monat ist eine der härtesten davon (bis zum 1. Geburtstag ) ! Halte also durch, es geht definitiv vorbei!
Ich finde so eindeutig ist es nicht raus zu lesen, ob auch die Geburt in der 1. Jahreshälfte statt gefunden haben muss - auch wenn ich dein Verständnis des Satzes durchaus nachvollziehen kann und im ersten Moment auch so verstanden hätte.
Ich denke es hilft nur abwarten ob was kommt. Ich kann mir gut vorstellen, dass es für geborene in der 2. JH vielleicht aliquot ist, so wie ja auch schon der familienbonus?
@Oceanholic
Tipps zum 'loswerden' des einschlafstillens habe ich leider nicht. Mein kleiner ist bald 14 Monate und braucht noch immer JEDESMAL Mama und ihren Busen, vor allem nachts.
Aber ich kann dir sagen, dass wir ähnliches zwischen Dem 8. Und 10. Monat erlebten (weiß nicht mehr ganz genau wann).
Es gibt verschiedene Theorien warum nochmal so eine Art "cluster feeding" passiert. Eine nannte mir mal eine hebamme: um den 8. Monat herum ist die Milch nochmal so nahrhaft wie direkt nach der Geburt.
Ein anderen wäre ein typischer sprung/schub. Die Zähne oder ähnliches, gerade diese Zeit bevor das Baby zum kleinkind wird ist nochmal sehr intensiv finde ich (aka 55er sprung - die absolute Hölle bei uns )
Was aber all diese Dinge gemeinsam haben ist, dass sie temporär sind!!!
Wenn es dich also noch nicht so stört, dass du aufhören willst, dann halte einfach durch! Mittlerweile schafft mein kleiner nahezu die ganze Nacht und meldet sich erst so gegen 5. Davon hab ich zu deiner Zeit nichtmal träumen können, weil 8ch es so für unmöglich hielt
Bezüglich des schlafens ohne Mama, hat mein Mann die Theorie, dass solange ich zuhause bin, es nie wirklich klappen wird zu "üben", weil mein Sohn weiß, dass ich da bin und dementsprechend nicht versteht wieso ich mich ihm "entziehe". Wir haben nun den Ansatz, dass wir mit den nachmittagsschlafchen am Wochenende starten, dass ich weg gehe und er mit Papa einschläft, in der hoffnung, er kann dann besser "los lassen". Ist aber bisher nur mal ein Plan wie das läuft muss man sehen. Aber ich bin auch ein Befürworter von sanften Umstellungen, das ist auch n8cht für jeden was nur so Mini stets zu machen.
Mein Sohn kriegt derzeit nicht genug von Büchern und mir hängts schon zu den Ohren raus, täglich 100x die selben Bücher zu lesen
Er liebt sehr die Bücher "Bist du ein Fuchs/Hase/Löwe etc.?
die kleine Eule (ich weiß nicht wieso, egal welches wir ausleihen in der Bücherei, es ist immer der absolute Favorite - Eule, Alpaka, Einhorn )
und alles mit Tieren - wobei ich selbst hier die Bücher bevorzuge, wo !echte! Tierfotos drinnen sind, die sind aber leider oft für große Kinder und daher aus dünnem Papier - damit kann ich ihn also nicht alleine lassen.
Ich kann merkur empfehlen, aufgrund der Einfachheit nei der Handhabung. Es gibt eine App, hier einfach Rechnungen und Co. Abfotografieren, abschicken und ein paar Tage später hat man das Geld.
@jenny1506 Okay, dann bist du mit es + 18 aber schon bei zt 32, also weit über deinem normalen Wert hinaus.
Ich würde ganz sicher testen jetzt.
So oder so wirst du es ja in einem Moment erfahren, dann doch lieber jetzt, wenn es eh schon so weit zum Testen ist.
Hallo, also mein kleiner ist nun auch 13 Monate alt. Und ich tue da gar nichts!
Die Pflege schaut so aus:
Wenn er pipi am Klo macht fährt er selber mit Klopapier vorbei und tupft so quasi die Tropfen ab. Pipi Windeln werden nur so gewechselt. Kacka Windeln haben wir wegen abhalten nicht oder nur selten und es betrifft nie die Stelle. Aber hier die Reinigung mit baby reinigungswattepads und normalem Wasser.
1x die woche wird geduscht und ganz normal mit baby duschgel gewaschen.
1x die woche baden mit Öl drinnen, wo er quasi länger drin sitzt und es sich ordentlich reinigen kann.
Im Falle von rotem po oder drumherum gibt es sudocreme. Wenn er z.B. zitrus gegessen hat und davo n einen roten po hat, kriegt er manchmal eine rote Spitze. Da rühre ich aber nix an und es ist genauso schnell wieder weg wie beim po. Wir ziehen nix zurück, tun da nicht rum etc.
Wieso will denn die Ärztin, dass ihr euch das anschauen lasst?
Ich finde in dem Alter ist das alles noch so geschlossen ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, das nach hinten zu ziehen
hallo @zuckerpuppe95, ein ähnliches Thema hatten wir vor kurzem in einer Patchwork Gruppe. Ja während Papamonat und während der Karenz müssen Alimente in voller Höhe weiterhin geleistet werden.
Wo sich die Community nicht sicher ist, ist die Elternteilzeit - ob es sich dort dann ändern würde oben ob man auch da auf Dauer den selben Betrag zahlen muss, ist nicht ganz klar.