Ich sehe das wie meine Vorrednerinnen. Die Gehaltserhöhung erhältst du aufgrund deiner Leistungen in der Vergangenheit und jeder Euro mehr für die Zukunft ist wertvoll.
Die Schwangerschaft gib bekannt sobald du die Entscheidung betreffend Gehaltserhöhung hast.
Erhältst du keine, dann brauchst du dich sowieso nicht mehr um die Firma kümmern, denn du warst ihnen scheinbar die Erhöhung „nicht wert“, wozu dann also Rücksicht nehmen?
Erhältst du die Erhöhung würde ich eine Woche später oder so die Schwangerschaft bekannt geben, sagen dass du erst jetzt davon erfahren hast und dich gleich proaktiv bereit erklären dich um eine gute Vorbereitung der Übergabe zu kümmern.
Urlaub baust du weiter auf bis zum Ende des Mutterschutzes (8/12 Wochen nach der Geburt) und kannst ihn dann nach deiner Karenz in Anspruch nehmen, Auszahlung bei Austritt aus der Firma. Bezüglich der Überstunden wird das wohl in jeder Firma anders geregelt, aber verfallen tut da sicher nix. Entweder es bleibt ebenso stehen oder ihr einigt euch auf eine Auszahlung.
Hallo @Dani_97 , ich habe genau den gleichen Befund wie du, nämlich Faktor-V-Leiden heterozygot.
Heterozygot bedeutet, dass du die Mutation nur von einem Elternteil hast, da weißt du ja schon dass es deine Mutter ist.
Bei heterozygot ist das Thromboserisiko „nur“ 5-10x erhöht. Bei homozygot 50-100x.
Vielleicht ist deine Mutter ja homozygot und daher besonders gefährdet?
Meine Schwangerschaft entstand durch IVF und ich war deshalb besonders unter Beobachtung auch was Faktor-V betrifft. Ich musste „sicherheitshalber“ bis ungefähr 8. Woche Lovenox spritzen, danach nicht mehr. Nach der Geburt musste ich ebenso 6 Wochen spritzen und Thrombosestrümpfe tragen. Habe dazu auch mit mehren Ärzten gesprochen, das durchgehende Spritzen ist (in meinem Fall) nicht notwendig gewesen. Wie oben beschrieben waren die ersten 8 Wochen auch nur sicherheitshalber und sind nicht die gängige Empfehlung.
Ganz ehrlich, wenn es dich so beschäftigt würde ich dir empfehlen dir auf jeden fall noch einen Termin bei einem Spezialisten auszumachen, auch wenn das zusätzlich Geld und/oder Zeit kostet. Nur so kann die beste Lösung für genau deine Situation gefunden werden! Kann dir meinen Gyn wärmstens empfehlen - allerdings privat und in Wien. Dr. Farr in 1190 Wien.
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