@Kaffeelöffel
Es gibt keine "förmlich korrekte" genderschreibweise. Oft gibt es in einer bestimmten Organisation, an einem Institut, einem Unternehmen etc. eine bestimmte Vorgabe oder je nach Anschauung eine bevorzugte Schreibweise (zb steht das * oder der _ ja für alles und jeden, zb auch für intersexuelle, trans, etc.; das wird zb bei manchen linken als standard angesehen; andere sind nur fürs BinnenI, weil man halt explizit beide Geschlechter ansprechen will und aus). Also je nach Anlass, nimm das was dir am besten gefällt oder informier dich, ob es irgendwelche konkreten Richtlinien gibt/schau dir an, wie gegendert wird.
Eine Möglichkeit zur besseren Lesbarkeit ist auch neutrale Formen zu verwenden, wenn es geht. Zb Studierende
Wegschicken würde ich auch niemanden, nur weil mein Kind die Person nicht hier haben will.
Wir respektieren auch ein nein unseres Kindes (fast 2 Jahre), aber halt nicht alles 🤷♀️ sie sagt zb auch manchmal, dass man sich nicht hinsetzen darf(Mama sitzen nein!) Haha ja genau, das werd ich mir von meinem Kind sagen lassen 😂 und meine Familie wegschicken gehört auch dazu. Sie muss ja nichts mit der Oma machen, kann auch in einen anderen Raum gehen, etc. Wenn sie sich im Auto zb nicht anschnallen will, geht das doch auch nicht.
Klar ist es uns auch wichtig, dass sie ihre Grenzen setzt, aber jedes nein eines Kleinkindes kann man halt mMn nicht einfach so akzeptieren...
Wir hatten von gestern auf heute Premiere: unser Tochter (bald 2 Jahre) hat erstmals auswärts geschlafen.
War scheinbar alles recht problemlos und ihr hat es gut gefallen. Als wir sie heute Vormittag abgeholt haben, war sie voll im Spiel vertieft und hat uns links liegen gelassen 😅 und als ich sie fragte, ob sie bald wieder bei ihrer Tante schlafen will, hat sie ja gesagt 😍
Ja sicher gibt es immer Einzelfälle. Da spielt aber auch immer wieder glückliche Umstände mit. Es geht trotzdem um die Masse und da muss man sich nur die Zahlen anschauen. Es gibt zig Studien zur Vererbung von Armut, Bildung, etc.
Ich bin selbst aus einer armutsgefährdeten arbeiterfamilie, hab als einzige meiner Familie studiert und hab jetzt einen guten Job.
Ich hab es sozusagen "geschafft", war ein harter weg, sicher härter als für die meisten Akademikerkinder. Aber ich weiß auch, dass das nur die wenigsten so hinbekommen. Und ich denk deswegen nicht, dass ich besser bin als andere, fleißiger oder sonst was. Klar, war ich immer ehrgeizig, das sind aber viele. Ich weiß auch wie hart die Umstände sind und zeige sicher aus diesem Grund auf niemanden, der den Weg nicht einschlägt bzw nicht einschlagen KANN. Denn ich weiß auch, dass es einerseits andere noch viel schwerer haben können und auch das ich zum Teil auch Glück hatte. Zb hat meine Lehrerin in der Volksschule mein Potential erkannt und mich ermutigt ins Gymnasium zu gehen. Was wäre gewesen, wenn ich eine andere Lehrerin gehabt hätte?! Kann ich natürlich nicht sagen. Ich hab dann eh nicht dort maturiert und bin noch einen längeren Weg bis zur Matura gehabt. Aber es soll nur ein kleines Beispiel sein, es gibt halt immer wieder äußere Umstände, die auch Einfluss nehmen, oft nur Kleinigkeiten, aber es gehört schon auch dazu, dass man "Glück" bei diesen Kleinigkeiten hat. Vllt ein Freund, der einen einen nicht ausgeschriebenen Job empfiehlt, der richtige hr-mitarbeiter, der die Bewerbung sieht, die Busverbindung zur Schule,der richtige Arzt für die kranke Mutter, der richtige Freundeskreis im Jugendalter,...
Weil immer die 12 € für Putzfrauen erwähnt werden.
Mindestlohn ist laut ögk 15,60€.
Klar, das ist angemeldet. Aber alles darunter ist legal gar nicht möglich. Wenn wer weniger zahlt, profitiert er also von der Schwarzarbeit als Arbeitgeber.
Das hat dann auch nichts mit "mit seinem Geld Wirtschaften " zu tun.
Also wenn jemand so viel verdient, aber dann nicht bereit ist für eine Reinigungskraft den MINDESTlohn zu zahlen, sollte vllt besser auf eine verzichten statt sich zu echauffieren.
@yasrie
Naja dieses "über geld spricht man nicht" ist halt auch nicht unbedingt das wahre. Es kann schon Leuten helfen, wenn sie sich zb neu orientieren wollen, eine Gehaltsverhandlung ansteht, etc. Lohntransparenz kann auch dazu beitragen, Ungleichbehandlung aufzuzeigen und in Folge auch etwas dagegen tun.
Und im Babyforum geht es halt nicht nur um Kinderwunsch. Klar, dieses Thema ist schon recht weit weg von Thema Babys, aber man muss es ja nicht lesen, wenn es einen nicht interessiert
Mein Mann und ich verdienen ca gleich viel Vollzeit. Etwa 2.300 netto.
Ich bin aber momentan in Karenz, danach werden wir beide Teilzeit arbeiten.
Mir ist Zeit mit der Familie wichtiger als mehr zu verdienen. Für mich wäre es nichts, wenn einer von uns viel unterwegs ist und längere Zeit weg ist.
Kommen/kamen eig immer gleich heim. Selten mal ne Dienstreise nach Wien, wo es halt dann später wird. Über Nacht nur im Rahmen von Fortbildungen.
Finde wir haben mit dem derzeitigen Einkommen ein gutes Leben. Sind aber allgemein sparsam und legen nicht so viel Wert auf materielles.
@Kaffeelöffel
Ich dachte jetzt im ersten Moment, du antwortest @CarinaJasmin 😂
Zitronensäure wirkt wahrscheinlich auch zahnaufhellend, aber ist vermutlich nicht so gut für die Zähne 😅
In Linz wird auch genau zum 3. Geburtstag gewechselt. Einsteigen kann man in Krabbelstube und Kindergarten auch immer unterjährig.
Hab mir da bis jz gar nicht so Gedanken mit "Kindergartenjahr fertig machen" gemacht.