@oli ich habs so verstanden, dass du dann in der Nacht nicht mehr stillen willst, wenn du Schlaf u Stillen trennen willst. Alles andere würde für mich keinen Sinn machen ( so wie du es geschrieben hast). Oder meinst du nur das Einschlafstillen?
Als sie noch klein war, ist sie sowieso beim Stillen immer eingeschlafen.
Auch später hab ich mittags einschlafgestillt bzw wenn wir unterwegs waren ist sie halt am Busen im Sitzen eingeschlafen. Hab bis 26 Monate mittags u abends einschlafgestillt.
Ich glaub mit der Stillberatung kannst du dem sicher gut auf den Grund gehen.
@TamaraN Also ich war mir auch nicht 100% sicher, ob ich es will weil es ja so praktisch ist. Und ich hatte tierisch Respekt davor, wie lange nun das Einschlafen dauern würde. Aber es ist voll ok, dauert halt ein wenig länger aber es funktioniert trotzdem gut.
Davor hab auch nur ich (zu99%) das Kind hingelegt und DAS hat mich schon so genervt. Dass immer ICH musste, weil ich ja gestillt hab. Ich wollte meine Freiheit wieder und ich muss sagen, es fühlt sich so gut an.
Unsere Routine schaut so aus, dass wir ungefähr zur selben Zeit (+\- 30-45 Minutrn) Abendessen, dann darf sie Bobo Siebenschläfer auf der Couch schauen und derweil einen Kakao trinken. Anschließend gehen wir duschen/waschen, Zähne putzen, Pyjama anziehen und ins Bett. Dort lesen wir noch Bücher oder erzählen eine Geschichte. Oft creme/massiere ich sie noch ein im Bett. Das ist unsere „Routine“, nix großartiges.
Wie gesagt, unsere Nächte sind auf einen Schlag viiiiel besser geworden.
Aja, und ich hab auch immer gehofft, dass sie sich selbst abstillt 😂 aber das wär wohl noch lang nicht passiert 😅
Ja, da musst du wohl alleine durch. Wir hatten Anfang des Jahres nachts abstillen versucht indem sie immer mit Papa schlafen ging. Hat nicht funktioniert, weil sie ja wusst, dass sie vom Papa nix kriegt, von der Mama sehr wohl.
@TamaraN Ich hab meine Tochter vor ca einem Monat mit 26 Monaten abgestillt. Wir haben noch recht häufig gestillt, sie war ein richtiger Busenjunkie.
Hab sie zuerst 2 Nächte allein bei Oma gelassen und als ich zurückkam, hab ich ihr erklärt, dass der Busen krank ist, weh tut, keine Milch mehr hat und sie nicht mehr trinken kann. Hab mit Pflasterl auf die Nippel geklebt und Coolpacks in den Ausschnitt getan, die hab ich auch wirklich gebraucht. So hat sie das gut mitbekommen, dass der Busen wirklich was hat. Es hat höllisch weh getan, also hab ich nicht mal gelogen.
Sie war sehr empathisch und hat es total gut akzeptiert, mit dem das die Mama ein Aua hat. Hat nur zweimal geweint und da hab ich ihr jedesmal ein Geschenk gegeben, dass der Busen mitgebracht hat. Und damit hatte sich die Sache. Sie war total tapfer.
Ein vorangegangener Versuch Anfang des Jahres, klappte nicht und auch weniger stillen akzeptierte sie nicht. Bei uns musste es der radikale, klare Cut sein.
Start war bei uns im Sommer während der Krippenschließzeit, sodass wir genug Zeit hatten für den Übergang. Aber es lief wirklich gut. Als Alternative hat sie tagsüber dann oft einen Kakao gefordert. Das ist tagsüber jetzt schon weniger geworden. Jetzt trinkt sie ihn meist nur mehr in der Früh/Abend. Nachts trinkt sie gar nichts. Sie schläft jetzt auch an manchen Tagen durch. Das war vorher unvorstellbar. Sie ist früher zw 5 und 8 x aufgewacht in der Nacht. Jetzt zw 0-2 mal.
Ich hab in der SS um die 12 kg zugenommen, Startgewicht 56kg. Nach 8 Wochen hab ich wieder in meine Jeans, zwischenzeitlich war ich 4 kg unter Startgewicht der SS. Meine Tochter ist nun 2 und ich stille tagsüber nur mehr 3 mal, nachts trinkt/nuckelt sie zw 5 und 8 mal.
Das weniger stillen am Tag merk ich ganz krass auf der Waage. Bin jetzt fast wieder beim Ausgangsgewicht. Hab schon Angst wenn ich ganz abstille 🙈
Ich hatte in den ersten Tagen auch schon einen Milchstau und auch später immer wieder. Dank einer Stillberaterin die ich dann recht schnell einmal die Woche aufgesucht hab, konnte ich nach 1,5 Monaten schmerzfrei stillen.
Es dauert am Anfang bis sich dein Körper und das Baby einspielen, bei den Wenigsten läuft es von Anfang an perfekt. Es ist harte Arbeit, aber wenn es mal funktioniert läufts. Ich stille jetzt seit 23 Monaten und hab es nie bereut drangeblieben zu sein.
Wichtiger Faktor ist wirklich eine gute Stillberaterin! Alles Gute!
Im Kinderwagen beim spazieren und auf mir. Leider das Tragetuch zu wenig genutzt. Sie hat fast nie im Beistellbett oder um Nestchen geschlafen, sondern nur in der Babywanne vom KIWA. Auch in der Nacht 😅😂
@Viktoria26 Bei mir wurde die Verkalkung ca in der SSW 35/36 festgestellt. Eine Erklärung dafür, dass meine Tochter perzentilenmäßig immer mehr abgerutscht ist und ein geringes Geburtsgewicht hatte. Sie wurde nicht mehr richtig versorgt. Musste nochmal zur Pränataldiagnostik um sicherzugehen, dass mit dem Baby alles in Ordnung ist. Letzlich haben die Gyn u Pränataldiagnostikerin gemeint, es wäre besser, wenn das Baby früher kommt, weil es heraussen besser versorgt werden würde. Die Geburt wurde dann an 38+0 eingeleitet und meine Tochter kam mit 2,22 kg zur Welt. Einmal auf der Welt, hat sie hervorragend und superschnell zugenommen 🤗