Hallo!
Meine Tochter hat sich bereits mit 1 für das Töpfchen interessiert und war dann mit knapp 2 tagsüber komplett trocken. Ihr hat es großen Spaß gemacht und neben ein paar Missgeschicken haben Groß und Klein immer super geklappt. Sogar, wenn sie eine Windel anhatte, hat sie sie einfach runtergeschoben und los.
Dann kam das Geschwisterchen auf die Welt und ein weiteres halbes Jahr hat alles geklappt, sie war weiterhin trocken und auch mit dem Baby lief alles problemlos und harmonisch.
Doch dann ab ca. 2,5 wollte sie langsam immer weniger aufs Töpfchen. Auf Nachfrage hatte sie einfach keine Lust. Auch nicht aufs große Klo. Sie hat wieder explizit Windeln verlangt. Nun mit über 3 trägt sie wieder standardmäßig Windeln, macht auch rein, zwischendurch geht sie dann aber doch mal aufs Töpfchen, sowohl Groß als auch Klein. Aber prinzipiell will sie Windeln und wenn sie mal ohne geht, geht ständig was daneben, wohl weil sie vom Spielen so abgelenkt ist.
Nun bin ich aber skeptisch, ob ich nicht mehr dahinter sein sollte. Sie geht jetzt in den Kindergarten und generell ist sie eben schon über 3. Bisher habe ich ihre Bedürfnisse akzeptiert, weil ich keine negativen Gefühle in ihr hervorrufen wollte beim Thema. Trotzdem werde ich langsam ein bisschen nervös, ob ich es nicht forcieren sollte.
Sie kann es ja, sie spürt es eine Weile vorher, kann es benennen und halten. Es ist also eher ein Nicht-Wollen.
Was könnt ihr mir raten? Wie ist es bei euren Kindern so?