Meine Muttersprache ist deutsch, ich hab aber Kroatisch studiert (schreib grad die Doktorarbeit an der Slawistik) und benutze kroatisch sehr viel privat mit Partner, Freunden etc.. Deshalb fand ich es immer unnatürlich wenn ich mit meinen Kindern deutsch reden sollte, wenn grad x Kroaten, vorallem in Kroatien, um uns rum sind. Statt also nur deutsch mit ihnen zu sprechen, wechsel ich auf Kroatisch in kroatischer Gesellschaft. Mein Großer (2) spricht primär kroatisch, aber wenn wir in Deutschland sind oder meine Familie zu Besuch wechselt er mit ihnen nach einem Tag Umstellzeit auf deutsch. Der Kleine spricht nur Babysprache
Ich hab auch geschaut, dass wir viele gute Kinderbücher in beiden Sprachen haben und wir sind bei uns daheim doch recht konsistenz und konsequent mit dem Spracherwerb. Aber das liegt eben auch daran dass ich so eine Sprachtante bin und mein Partner jedes Jahr als Kind die ganzen Ferien in Kroatien verbracht hat.
Jetzt haben wir den Thread hier genug geschreddert hahaha
Aus der 'Praxis': Du wirst zu fast allem mehrere Meinungen bekommen, wie du ja auch bei den Frauenärztinnen bemerkt hast. Der eine findet dass Beckenendlage immer eine Sectio sein muss, der andere betrachtet alles außer Querlage als machbare Geburtsposition. So als Beispiel. Leider (oder gsd, weils ums eigene Baby geht) muss man dann selbst entscheiden, wie man das tun will nachdem man mehrere Meinungen eingeholt hat.
Wenn ich das richtig verstehe hat das Myom auch nichts mit dem Geburtsablauf zutun.
Für mich wäre der Knackpunkt der Ablauf am Tag der Geburt relevant: Wie viel Zeit war seit Wehenstart vergangen als sie festgestellt hat dass der Muttemund sich nicht begonnen hat zu öffnen? Also nicht seit wann du dort warst, sondern wirklich Wehenstart. Wenn sich da nix getan obwohl du schon daheim eine Weile geweht hast, kann das ein Indikator sein dass eine interventionslose Geburt sehr unwahrscheinlich ist.
Setzt euch hin und rechnet euch aus was das faktisch für euch finanziell bedeutet. Je nach euren Ansprüchen kann es auch so passen. Ich bin aus Teilzeit raus schwanger geworden und hab ohne Karenzunterbrechunf zwei Kinder bekommen. Mein Partner ist kein Großverdiener, gut geklappt hat es deooch, jedoch mit klaren Abstrichen.
Kostenintensive Urlaube mit Hotel etc waren nicht drin. Ausflüge und Reisen zu Verwandten jedoch schon. Eigentum kan man so natürlich keins erwerben und wir haben kein Auto.
Ich habe es nicht bereut, kann es aber nur empfehlen wenn man sich bewusst macht was möglich ist uns was nicht.
Das ist auch mein Punkt, nur mit einer anderen Schlußfolgerung. Nur wegen einem Hund, der auch locker bei der Schwiegermama leben kann, würde ich weder mich und schon hundertmal kein Kind, der Gefahr aussetzen gebissen zu werden. Oder auch nur dauernd angeknurrt. Selbst wenn der Hund sich entschiede nach einem Training die TE nicht mehr beissen zu wollen, kommt da ein Kind ins Haus und Kinder machen selbst bei bester Einschulung mal was falsch. Die Welt ist voller Leute auf die der besagtr Hund reagiert.
In diesem Fall hat der Halter kein Verständnis für die Gefahrenlage und da kann man dann als Mama auch Lambada für den Hund tanzen, die Gefahr wird nur geringfügig weniger. Und vl könnte man das noch für sich selbst entscheiden, aber nicht für einen kleinen Menschen.
Die Wurzel liegt beim Halter. Wenn der das nicht als umfassendes Problem angeht, seh ich die 'Macht' der TE als sehr gering an. Meine Hoffung wäre dass die werdenden Eltern es schaffen konstruktiv-gemeinsam daran zu arbeiten und der Freund sich zu umfassenden Änderungen entscheidet. Ohne Einsicht beim Hundehalter ist hier nix zu machen.
Ich sags drastisch aber ernst, denn bri Kindern spaß ich nicht: Würde der Vater meines Kindes wegen eines Hundes, den er verkorkst hat und mich bereits gebissen hat, lieber mit dem Hund statt mit unserem Kind leben, dann darf er das gerne tun. Wenn da die Prioritäten nicht ganz klar beim Kind liegen, wo soll das hinführeb? (Die Prioritäten liegen auch nicht beim Hund, denn der wurde genauso vernachlässigt und ihm wurde ein besseres Leben mit angemessener Erziehung vorenthalten.)
Noch ist nicht aller Tage Abend, aber es muss beim Freund klingeln bevor irgendeine Form von Training von der TE angedacht wird.
Selbst wenn der Hund euer Kind beschützt, was wenn das 'schützen' so ausfällt dass er wen beisst der sich dem Wagerl nähert? Dein Freund ist wirklich reichlich naiv.
Gut dass du über die Zukunft nachdenkst und ich hoffe dass bei deinem Partner auch noch irgendwann das Licht aufgeht
'Nur gegenüber Fremden' und das akzeptiert ist halt echt leichtsinnig und nicht fair. Auch Fremde sollen nicht angegangen werden. Noch dazu mit der Vorgeschichte wäre gute Hilfe echt angebracht gewesen.
Und ein Hund der signalisiert nicht angetascht werden zu wollen zu streicheln und die Hand mit einem Leckerlie auszustrecken....naja.
Dein Freund muss seiner Hundehalterverantwortung mal ins Auge blicken. Und das Baby ist sein Kind, da muss er Eigeninteresse zeigen das zu lösen.
Da ist ein Training himmelschreiend überfällig. Aggresion in der Art ist brandgefährlich. Wir haben Hunde im Familien- und Freundeskreis und jeder passt selbsr bei all den braven Hunden auf, weil zB auch Kinder einem Tier ungewollt weh tun.
(Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, aber für mich wäre der erste Biss schon ein klares No-go gewesen und ein Kind undenkbar. Hundefreund hin oder her, aber Menschen beissen und aggresives Grundverhalten sind absolut inakzeptabel wenn daran nicht sofort nach Auftreten intensiv gearbeitet wird)
Alle Statistiken zu Falsch/Positiv und falsch/negativ sind auf den Homepagea der Anbieter (Nifty, Panorama, Harmony etc), in deren Informationsflyern und fast immer auf den Einverständniserklärungen die man unterschreibt nachzulesen. Und an der Stelle muss ich eine Lanze für das eigenverantwortliche Umgehen mit Testmöglichkeiten brechen. Man muss sich mit dem Partner zusammen überlegen wie wichtig einem die Ergebnisse sind, was man vermutet zu tun bei einem auffälligen Ergebnis (wissen tun wir das alle nicht bis es uns passiert) und wie man gegenüber der Fehlerrate steht.
Keiner der Tests verspricht 100%, was logisch ist. Und sie testen nicht alle dasselbe. Der Combindetest zB kann auch andere Erkrankungen erkennen als das was der Standard-NIPT (Trisomien+Geschlechtschromosomale Störungen) kann.
Ich habe zweimal den Nifty plus (also noch mehr Störungen, aber mit höherer falsch-positiv Quote) und direkt danach Combined test und später Organscreening gemacht. Ich war 34 und 36 bei den Tests, hätte die aber auch mit 24 und 26 genauso gemacht. Ich habe mir lange Gedanken dazugemacht und das war meine ganz eigene persönliche Abwägung, die ich niemandem 'empfehle'. Ich arbeit in der Gyn und hab hunderte von Nipts gesehen und nie einen falsch-negativen und nur einmal einen falsch-positiven. Das war aber für mich zweitrangig, weil das nur anekdotisch ist. Für mich zählte das große Ganze, also die Zahlen aua den Studien.
Ich weiss, dass Ärzte das alles gern larifari anbieten weil sies halt verkaufen wollen (Gewinnspanne ist recht hoch), aber da müssen wir als Eltern ran. Niemand kann uns sagen wie 'schlimm' eine bestimmte Diagnose für uns jeweils ist und ob sie einen Abbruch, Weitertragen trotz wahrscheinlichem Versterben vor oder direkt nach der Geburt oder das Einstellen auf ein Leben mit behindertem Kind bedeutet.