Aha zuerst einmal.
Und als ehemalige Babysitterin mal die Sicht der anderen Seite:
Man 'klickt' nicht mit jeder Familie, ohne Klick geht es aber nicht. Denn als Babysitter kannte ich die Familie bis in die Details der Ehe umgebenden Familie. Ich wurde auf Urlaube mitgenommen, hab Tauffeiern vorbereitet und dran teilgenommen, bin gesprungen wenn Notfälle waren, hab Muffins für den KiGa gebacken, das WC entstopft usw.. Und ja, das hatte seinen Preis. Aber dafür gabs glückliche Kinder, Eltern und ich hab es auch geliebt. Jedoch ist es tausendmal intimer als Regale einschlichten. Vl hast du dich damit einfach bisher schwergetan. Denn das fremde Kindermädchen sitzt halt direkt bei einem daheim und passt auf das wertvollste auf was du hast. Da
es geht nicht um 'Klicks' - es geht um Signale von Kindern, die bei allen gleich sind und die man als erwachsene Person ohne weiteres lernen kann. Voraussetzung ist aber eine gewisse individuelle Reife, viel Selbstreflexionsvermögen und vor allem Lernbereitschaft!
Klumpenstein schrieb: »sie eben auch nicht täglich, dass ist vielleicht ein Unterschied!
Ich erwarte mir, dass sie geduldig ist wenn die Kinder "auszucken" , ein offenes Ohr hat, liebevoll ist wenn jemand traurig ist usw.
und das alles konntest Du als Babysitterin nicht tun? Bei fremden Kindern, hm? Sind ja nicht die eigenen, gell?
Ähm, ein offenes Ohr bieten, liebevoll sein, zuhören....doch, dass konnte ich immer bieten und biete ich auch jetzt in meinem Job . Garantieren, dass ich alles wie Mama mache oder der Tagesablauf auf die Minute wie bei der eigenen Mutter abläuft hab ich aber nicht garantiert.
genau das müssen BabysitterInnen jedoch tun - es gibt kaum etwas schlimmeres für Kinder als ständig wechselnde Erziehungsstile. Woran sollen sie sich denn orientieren? Das ist einer der Punkte, weshalb Kollektivinstitutionen so dermaßen schädlich sind und zu Resultaten führen, wie von Gorbatchev (oder eventuell einem seiner Ghostwriter!) so treffend beschrieben.
Klumpenstein schrieb: »sie eben auch nicht täglich, dass ist vielleicht ein Unterschied!
Ich erwarte mir, dass sie geduldig ist wenn die Kinder "auszucken" , ein offenes Ohr hat, liebevoll ist wenn jemand traurig ist usw.
und das alles konntest Du als Babysitterin nicht tun? Bei fremden Kindern, hm? Sind ja nicht die eigenen, gell?
Ähm, ein offenes Ohr bieten, liebevoll sein, zuhören....doch, dass konnte ich immer bieten und biete ich auch jetzt in meinem Job . Garantieren, dass ich alles wie Mama mache oder der Tagesablauf auf die Minute wie bei der eigenen Mutter abläuft hab ich aber nicht garantiert.
Ich bin kein arzt aber ich würde mal sagen es wird nicht von ein paar Ärzten empfohlen, sondern von der who, und auch in Österreich wird diese Empfehlung unterstützt 🤷♀️ also ich bin mir ziemlich sicher dass dies nicht einfach so geschieht. Man sollte nicht leichtfertig ein ganzes Glas ins Kind stopfen wenn dieses das nicht möchte, aber genau dafür gibt es auch einen wirklichen guten Leitfaden von der ögk und Kinderärzte und Hebammen bei denen man nachfragen kann.
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