Lila2022

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  • Haare Färben in der Schwangerschaft?

    Ich hab in beiden Schwangerschaften jeweils einmal in jedem Trimester gefärbt, inkl Ansatz.
    Leonie1405
  • Feminismus im Alltag

    CarinaJasmin schrieb: »
    Dieses "das mach ich nur für mich" ist halt sehr blauäugig. Vor noch 50 Jahren hätte sich keine von uns ganzkörperrasiert. Es ist einfach das gängige Schönheitsbild von den Wimpern abwärts haarlos zu sein. Nur als Beispiel. Lässt sich auf flache Bäuche, große brüste oder aktuell große ärsche anpassen.

    @itchify gute Frage! Wsl würde ich dann beides sagen also "die pilotin oder der pilot fliegt grad in den urlaub " . Das ist halt bissl mühsam in unserer deutschen Sprache.

    Das einzige was ich mich "zwingen" muss ist ihr bubenbücher zu kaufen. Also über Autos und Baustellen und bla. Interessiert mich so gar nicht aber ich weiß dass ich es einem Sohn fix kaufen tät 🙄

    Enthaarung gabs schon bei den alten Ägyptern und vor 50 Jahren war 1974 und da wurde sich fix auch rasiert von Frauen. Natürlich unterliegen wir da Trends und alles, nur als Anmerkung. Je nach Kulturkreis- oder zeit sind halt andere Trends und Ansichten maßgeblich.

    Auf Java gilt eine Frau mit wenig Behaarung als fragwürdig, weil vor allem wenig Schambehaarung als Zeichen von Infertilität gilt.

    Ich (geschminkt, meist gewaxt) hab für mich festgestellt, dass ich zB Haarlosigkeit ursprünglich in meinem Kampf gegen meine Pubertät präferiert habe (ich bin sehr früh in selbige gekommen und war überfordert und allein damit), aber umgekehrt mir das jetzt wieder abzutrainieren wäre für mich noch idiotischer. Ich habe mich mehr als versöhnt mit dem Frauwerden und bin sehr sehr froh dass es so ist, ein paar Sozialisationsspuren kann man auch vollwertig integrieren. Umgekehrt steh ich voll und ganz hinter jeder Frau die sich zB dem Achselrasieren verweigert.

    Meinen Sohn (und bald den zweiten) erziehe ich nicht aktiv geschlechtsneutral. Das sind Kleinkinder für mich eh. Ich muss da gar nix tun. In der Bücherei sucht er die Bücher aus die er will, da gibts für mich keine Abgrenzung und Buben oder Mädchen. Er steht mit mir in der Küche, er baut mit dem Papa PCs zusammen, er bekommt einen Wischlappen wenn er was verschüttet (bei einem 2-Jährigen putz ich nach ;)) und ich fahr dem Opa sofort drüber wenn der dumme Kommentare über 'Frauenarbeit' schiebt. Kinder sind viel viel natürlicher in ihrem Umgang mit Dingen und ich lass sie da einfach tun.
    TamaraNmenina
  • Feminismus im Alltag

    Ich bin definitiv Feministin, nur oft im Konflikt mit dem was die aktuelle Feminismusmehrheit als feministisch betrachtet.

    Ich war lange politisch aktiv, aber ich habe mich davon abgewendet, denn egal welche 'Seite', am Schluss haben Frauen den kürzeren gezogen. Da half das ganze Gendern und inkludieren nix. Ich durfte mir anhören 'strukturkonservativ' zu sein weil ich keine offene Beziehung o.ä. zu wollen, das übliche 'stell dich nicht so an' dazu und besonders traurig wie einschneident: Eine gute Freundin von mir wurde von ihrem Ex körperlich schwer verletzt und turnt ohne Konsequenzen (außer der Gerichtsverhandlung die für ihn sehr gut ausging) aus. Denn er war ja immer ein guter Linker.

    Ich bin eine ernüchterte, aber überzeugte Feministin. Mich interessieren nur noch Frauen- und Kinderrechte, politisch erwarte ich von niemandem etwas. Die eine Seite weiß nicht mal was eine Frau ist und die andere weiß nur dass die Frau mindergescheit ist und hinter den Herd gehört.

    Was Aussehen angeht: Ich schminke mich gerne, trage gerne Kleider. Sehr gerne. Natürlich hängt das auch mit meiner Sozialisation zusammen, aber ich kämpfe nicht gegen etwas das mich glücklich macht.

    Ich würde mir wünschen, dass wir Frauen solidarisch sind und uns in unseren Entscheidungen unterstützen. Ich will dass die Mutter die arbeiten gehen will, das tun kann ohne eine 'Rabenmutter' zu sein. Und ich will offen sagen können, dass es liebe daheim zu sein und nicht als 'nur Mutter' abgestempelt zu werden. Das ist nämlich die Krux: Dass das alles nur sau dämliche Stempel sind und sie jedesmal auf unsere Kosten gehen.
    KaffeelöffelThessiAn22Lisi87miramiTamaraNTalia56Mila92FineySarah6und 1 anderer.
  • Wehen auslösen und fördern - wer hatte mit welcher Methode Erfolg?

    Genau das was @ParamedicGirl sagt! Man kann das alles so und so streng machen. Bei Nr 1 hab ich nur Zucker und Weißmehl verzichtet, zweimal dagegen 'verstossen' und hab halt nachm Süssem direkt einen Spaziergang gemacht um den Blutzucker zu senken. Aber selbst das ist nicht notwendig. Nur weil man sich mal nicht dran hält, ist ja nix verloren :)
    milliondollarbaby
  • 8 Monatsschlafregression

    MarlisWieser schrieb: »
    Bei uns war er die Nacht fast 2 Stunden munter und jetzt um 6 war er ready zum aufstehen🫠Bald geh ich gleichzeitig mit ihm schlafen, dass ich auch auf die Stunden komme😩😅

    Letzteres kann ich nur empfehlen. Das ist oft die einzige Lösung (meiner ging mit 4/5 Monaten um 16:30 Nachtschlaf machen und um 4:00 aufstehen...)
    milliondollarbaby
  • Geburt fördern

    Was du tun kannst (mehr oder minder wissenschaftlich belegt):

    - Spazieren gehen, Stiegen steigen
    - Übungen für daheim (findet man viele auf youtube, ich hab zwei Wochen vor der Geburt begonnen mit Beckenkreisen auf dem Gymnastikball und ein paar Yogasachen zur Geburtsförderung)
    - falls du keine Louwendiät gemacht hast,kannst du es 'radikaler' versuchen und alle Kohlenhydrate streichen
    - Sex oder reine Stimulation der Brustwarzen soll auch helfen


    Ich hab Louwen, Spazieren und Yoga gemacht und bei 38+0 entbunden. Wies ohne gewesen wär, weiss ich natürlich nicht.
    katika
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    Ich erlaube mir auch mal auf deine Frage zu antworten. Nicht als Pflegemama, sondern als ehemaliges Pflege- und Heimkind und kann mich nur anschliessen: Sich nichtbzu viele Gedanken machen und vor allem nicht mit Sorge über die Gesellschaft rangehen. Ich hab mich nie geschämt für meine Biografie, obwohl das Stigma in meiner Jugend noch größer war.

    Mein Vater wollte mir immer einreden, dass ich es besser verschweigen soll, weil einen Leute dann ja abwerten. Aber da er Mitverursacher meines Pflege-und Heimaufenthalts war, ist das halt 'sein Problem' und ich fands immer gut auch aussortieren zu können. Wer mich negativer betrachtet hat wegen meiner Biografie, konnte mir auch gestohlen bleiben. Aber das sind nur sehr sehr wenige Menschen.

    Also nur Mut :)
    wölfinmiramiInes83Betti123Lynni87Papayaapfelsaft
  • Einleitung nach 10 Tagen, Baby will nicht kommen.

    ...ich wär daheim schlicht und ergreifend abgekratzt nach einer top Schwangerschaft und einer Traumgeburt. Meine sich nicht lösen wollende Plazenta hat plötzlich angefangen Unmengen an Blut auszuwerfen. Gsd hatte ich einen OP-Saal daneben und danach noch einen Intensivstationsaufenthalt. Die Komplikation war unmöglich hervorzusehen.

    Ich bin dafür dass Frauen so entbinden wie sie möchten. Selbst bin ich im Geburtshaus auf die Welt gekommen. Ich weiss wie selten meine eigene Komplikation ist, aber das ändert nix daran dass es eine absolute Katastrofe gewesen wäre und ich nicht überlebt hätte.

    Und mit zu argem Übertragen würde ich nie spielen. Plötzliches Plazentaversagen ist eine absolut vermeidbare Komplikation.
    milliondollarbabymelly210Marle
  • Studieren mit 30+ (Lehramt)?

    Sarah6 schrieb: »
    Hat vielleicht hier jemand den Quereinsteiger über get your Teacher gemacht?? Ich war vor den Kindern in der Erwachsenenbildung tätig, habe viel unterrichtet, aber eben nicht in der Schule, da ich keinen Lehramt habe. Jetzt hat man mir gesagt, wenn ich eh das gleiche unterrichten würde und schon Erfahrung habe, ist es am besten den Quereinsteiger zu machen 🤷‍♀️ hat damit jemand Erfahrung?? :)

    Meine Schwägerin ist mit ihrem Studienfach über Teach for Austria als Lehrerin quereingestiegen und fand das wirklich gut. Muss einem natürlich liegen, aber wenn du eh schon an Wissenvermittlung/Unterrichten teil hattest, kann das fix wirklich gut werden.
    MamaLamaSarah6
  • Baby will nachts nicht mehr schlafen

    Babyschlaf änderr sich immer wieder. Du hattest Glück ein paar Monate durchschlafen zu haben. 'Normalerweise' gibt es bei Babys nicht. Hier änderte sich auch alles mögliche immer wieder. Einschlafstillen ging nimmer, oder plötzlich wieder doch, weiterschlafen nur durxh Tragen oder phasenweise mind eine Stunde nachts wach und brabbelnd da liegen, Nachtschlaf startete plötzlich um 16:30 usw..

    Mit drei Monaten kommen sie langsam aus ihrer Frischlingsblase, heisst nicht umsonst viertes Trimester ;) (Menschenbabys sind physiologische Frühgeburten) Die Alltagseindrücke kommen jetzt vermehrt an und lösen Unruhe aus.

    Und ja, es ist verdammt kräftezehrend. Sehr. Halte durch, schau wie du dir sie Situation erleichtern kannst, es wird besser, versprochen.
    vali

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