@Wien_2023 ich habe keine Erfahrung mit Abstillen, habe allerdings ebenso durch viel Milch öfter eine Mastitis gehabt. Eine Woche nach der Geburt war ich deshalb sogar eine Woche stationär. Die Anfangszeit war mega hart.
Wenn die kurzen Trinkintervalle und die Mastitis das einzige sind was dich stört, dann kann ich dir eine Stillberaterin ans Herz legen. Mir hat das wirklich sehr geholfen.
Häufiges trinken ist zudem oft nur eine Phase und man muss bedenken, dass Flaschi machen in der Nacht mehr Aufwand ist und die Stillhormone dann fehlen... wenn sich mal alles eingespielt hat, wird vieles leichter. Nachts z.B. dreh ich mich zur Seite, zieh mein Leiberl hoch und schlafe weiter :-) Nach 4 Wochen ist ja alles noch frisch und vieles schwer, was später leichter wird.
Wenn du im Zuge der Beratung immer noch abstillen willst, kann dir dabei gleich geholfen werden :-)
@Duditastic mein Freund hat vorhin einen guten Griff entdeckt, bei dem sie sich nicht aufregt oder wehrt, sondern nur etwas zwieder schaut. Am Schoß, Arme und Kopf sind durch eine Umarmung und durch die Begrenzung vom Körper fixiert und man kann ihr dabei gut zureden und Bussi geben. Ist zwar nicht schön soe festzuhalten, aber anders geht's nur noch weniger schön...
@coconut wir nutzen Baby Luuf Meersalzspray und wenns ganz arg ist Kochsalzlösung Ampullen von Nivea
@hafmeyja@minx es wurden bei mir keine Antikörper gefunden und im Ultraschall sieht alles gut aus. Ich muss daher nur regelmäßig zur Kontrolle und nicht behandeln :-)
Hi,
Babys stillen sich nicht selbst ab. Es kann verschiedene Ursachen haben, warum sich dein Baby so verhält. Wenn sich in der Entwicklung deines Babys gerade viel tut, kann es überfrachtet von all den Eindrücken sein. Eine ruhige Umgebung kann helfen. Auch ein zu starker/zu langsamer Milchspenderreflex kann dein Baby frustrieren.
Ich konnte meine Tochter in dem Alter phasenweise auch nur schwer Anlegen. Manchmal hat es nur im Gehen im abgedunkelten Zimmer geklappt, am Peziball, oder im Liegen. Beobachte dein Baby ganz genau und probiere dich durch. Wenn garnichts hilft, kannst du eine Stillberaterin hinzuziehen.
Was ich vermeiden würde ist, wenn sich das Baby nicht anlegen lässt, gleich die Flasche zu geben. Das könnte nämlich tatsächlich zum Abstillen führen (sofern du das nicht eh möchtest).
Ich würde es daher davon abhängig machen in welchem Umfeld du arbeitest. Wenn es sehr leistungsorientiert ist, würde ich es nicht angeben. Hat möglicherweise Auswirkungen auf die Chancen und auch auf das Gehalt, falls verhandelbar.
@alienwunsch wenn du mal ein Haustier hast (Hund, Katze, Hamster, Hausschwein), nenne es wie deinen Vater oder deine Stiefmutter
@Mlai ich würde an deiner Stelle aufpassen, ob das Nachmachen und Vergleichen in Zukunft öfter vorkommt. Falls ja, musst du mit Infos wohl vorsichtiger werden. Wenn es offensichtlich ist, kannst du es ja mal vorsichtig ansprechen. Wenn es deine beste Freundin ist, passiert das sicher nicht aus Bosheit. Wer weiß was sie umtreibt.
Waldorf ist ziemlich Ideologie getrieben und es treibt sich dort eine hohe Dichte an "Systemkritikern" herum. Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Menschen dort oft nicht als Teil der Gesellschaft sehen, sondern als etwas besseres.
Ich kenne es zudem so, dass von den Eltern durchaus viel Engagement bei Veranstaltungen etc. verlangt wird. Ist aber bestimmt Standortabhängig.
Natürlich gibt es auch viele positive Aspekte, wie du es eh auch beschreibst. Für mich persönlich wiegen diese aber die Ideologie nicht auf.
Wenn es keine anderen guten Kindergärten in eurer Umgebung gibt, verstehe ich allerdings deine Überlegung.
Es war schon immer so, dass man auf die jüngere Generation gerne "hinhaut" und es ist meiner Meinung nach nur ein Zeichen dafür, dass man selbst alt wird 😉
Wenn ich mich selbst bei diesen Gedanken ertappe, versuche ich mich auf meine eigene Jugend zu besinnen und sooo viel anders war ich auch nicht. Ich finde das jugendliche Selbstbewusstsein toll und denke, dass Unternehmen von diesen Menschen profitieren können. Junge sind weniger festgefahren, gehen gerne mal den unkonventionellen Weg, aind oft mutiger, weil ihnen die Konsequenzen vielleicht garnicht so bewusst sind usw.
Mein Chef z.B. hat gezielt nach jungen frischen Mitarbeitern gesucht. Alte haben wir genug ;-)