@Ka48 Menschen die studieren, verzichten jahrelang auf Einkommen und geben später das hart erworbene Wissen an die Gesellschaft zurück. Wäre fatal das als Staat abzustrafen.
@Biancaa_ wie ich geschrieben habe, in der Krankenpflege fasst man nach einer Auszeit wohl wieder gut Fuß. Ist nicht überall so.
@Kaffeelöffel mich stört diese Verurteilung und Bewertung einfach sehr,… (mehr) die in vielen Aussagen mitschwingt.
Ja, wenn beide arbeiten bleibt nur die Ganztagesbetreuung. Und? Warum wird das so verurteilt?(weniger)
@Biancaa_ es ist ja schön wie du dich entscheidest, allerdings bist du in einer komfortablen Situation. Da lässt sich das alles meiner Meinung nach eben auch leicht sagen.
Andere zahlen lieber ein… (mehr) paar Jahre Kinderbetreuung und arbeiten, obwohl es sich finaziell nicht so "auszahlt", damit sie langfristig ein erfülltes Berufsleben haben. (weniger)
@Biancaa_ würdest du genauso denken, wenn das bedeuten würde, dass du langfristig beruflich Nachteile hast?
Bei dir ist es egal, dein Mann wird dich beruflich deshalb nicht diskriminieren und als… (mehr) Krangenpflegerin wirst du auch jederzeit wieder Fuß fassen können.
Es sind ein paar Jahre, aber beruflich eben in den besten Jahren.(weniger)
@Biancaa_ das ist aber auch kurz gedacht. Da hat man adhoc vielleicht keine Einbußen, aber langfristig ramponiert man sich in vielen Branchen durch diese Einstellung das Gehalt und das eigene Fortkommen.
Also ich finde im Kindergartenalter ist eine Pädagogin auf 22 Kinder (so ist es im KiGa in NÖ) zu wenig, um sinnvoll mit den Kindern zu arbeiten und sie nicht nur aufzubewahren. Mit 2 Pädagoginen +… (mehr) eine Helferin wäre wohl auch die Doku entspannter.
Zu den Helferinnen habe ich überhaupt meine eigene Meinung... da werden nach Filialschließungen einfach 50 jährige ADEG Verkäuferinnen im Schnellsiedekurs umgeschult. Ob das jede gerne macht bzw. die Belastung aushält ist sekundär. Aber die Politiker sind stolz, weil man in deren Augen fürs Kinderaifpassen wohl keine speziellen Kompetenzen braucht... außer eine Vagina.
Denn sehr spannend finde ich ja, dass bei der KTM Insolvenz niemand auf die Idee kommt, Kindergartenhelfer aus den Herrschaften zu machen ;-) (weniger)
@kea ich habe beim Kauf von Eigentum auf Betreuungsmöglichkeiten geachtet, aber nicht auf den Preis.
Bzw. eigentlich muss man die Qualität dann ja auch prüfen. Bei uns ist teilweise die Qualität so… (mehr) mies, dass nur die ungeförderte teure Betreuung übrigbleibt.
Eine Krippe hat z.B. ernsthaft Badehosenfotos der Kinder auf der Homepage! Eine andere hat keine zugehörige exklusive Freifläche.
Die private Betreuung frisst mein halbes Gehalt und ich verdiene nicht schlecht.
Aber unserer Tochter geht es dort sehr gut und somit geht es auch uns gut.(weniger)
@Forumianerin warum sollte ein gütiger Gott ungläubige gute Menschen mit seiner Abwesenheit strafen?
Als Mama strafe ich mein "schlimmes Kind" ja auch nicht mit Liebesentzug.
Wie gesagt ich glaube… (mehr) nicht, aber nachdem mein Kind durchaus christliche Werte vermittelt bekommt, setzte ich mich durchaus damit auseinander wie sie bestimmte Aspekte vermittelt bekommen soll.
Dazu gehört für mich:
- Ein gütiger Gott liebt alle Menschen
- Jeder Glaube ist gleichwertig und im Grunde geben Menschen der höheren Macht nur unterschiedliche Namen und erzählen andere Geschichten.
- Den Urknall gab es und Gott hat die Welt nicht in 7 Tagen erschaffen. Die 7 Tage-Geschichte ist von mir aus eine Vereinfachung und steht für das Wunder, dass aus Partikeln über Jahrmillionen durch Zufall Leben und in Folge irgendwann mal Menschen wurden.
- das Leben auf unserer Erde ist ein Geschenk, wir sollen es genießen und wertschätzen. Niemals würde ich es als "Verdammung" und nach einem "danach im Himmel" streben.(weniger)
@Mohnblume88 mir geht's wie dir. Ich habe keinen Glauben in mir. Ich verfüge über viel theoretisches Wissen und war auch gerne im Religionsunterricht, um dort den Relilehrer mit Fragen zu… (mehr) durchlöchern ;-) Ich finde Religionen spannend und bin der Meinung, dass das Wissen darüber zur Allgemeinbildung gehört.
Aber ich habe überhaupt kein "Gefühl" zu Glauben. Ich glaube an keinen Gott, an keinen Himmel, nicht daran, dass man sich später mal wiedersieht, oder daran dass es göttliche Fügungen oder Schicksal gibt.
Ich glaube an den Urknall und den Zufall
Und ich finde es beruhigend, dass nach dem Sterben, das gleiche ist wie vor der Geburt -> nämlich nix. Wenn liebe Menschen sterben, würde ich mir manchmal wünschen daran glauben zu können, dass man sich später wiedersieht. Ich stelle es mir sehr tröstlich vor.
Und diesen Glauben kann ich mir nicht aneignen, genausowenig wie Gläubige ihren Glauben durch rationale Argumente ablegen können.
Glauben entsteht meiner Meinung nach zu einem großen Teil durch Erziehung im Elternhaus. Wenn einem Kind erklärt wird, dass es eine höhere Macht gibt, wird es später eher etwas damit anfangen können, als wenn es nie Berührungspunkte mit Glauben hatte.(weniger)