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  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    Kaffeelöffel schrieb: »
    @Fuchsili ja, er darf jetzt auch lernen, dass du nicht immer springen kannst prompt in dem Moment. Ich würde diese Situationen aber nicht meiden, um ihn Absichtlich Frust auszusitzen sondern, wenn es eben die Situation erfordert und halt gerade nicht geht. Wenn du kochst z.B. es wäre wahrscheinlich zu gefährlich ihn auf seinem Arm zu haben beim Kochen. Also zuwenden und sagen "ich hör dich. Ich rühre gerade die Soße um. Danach kann ich dich wieder hoch nehmen."
    Wenn du am Klo sitzt, musst/kannst du auch nicht abzwicken und ihn sofort hoch nehmen. Kurz zuwenden und sagen was du machst und warum du ihn gerade nicht hochnehmen kannst. Damit übersiehst du sicher kein Bedürfnis.

    Und! Nicht vergessen: Bedürfnisse müssen nicht immer sofort erfüllt werden. Manchmal dürfen diese (dem Alter des Kindes entsprechend wenige Minuten oder eben länger) aufgeschoben werden und wir wenden uns diesem Bedürfnis zu, wenn es möglich ist. Also nur, weil du ihm in dem Moment nicht hoch hebst, heißt das ja nicht das dh das Bedürfnis (oder den Wunsch) ignorierst.

    Danke! Also ist mein Bauchgefühl richtig, dass ich jetzt ruhig langsam damit beginnen kann..Ich habe da einfach ein bisschen Zuspruch gebraucht, weil es echt nicht so einfach ist aus diesem "Ich bin sofort da, wenn du etwas brauchst egal was ich grade tue" - Modus rauszukommen, denn der hat mich nun das letzte Jahr begleitet :D
    Es ist sein Prozess und ich denke auch, dass es ein guter Zeitpunkt ist ihm das langsam und babygerecht zuzutrauen <3 ... Spannend nur zu erkennen, wie schwer es mir selber oft fällt dann auszuhalten, wenn er deswegen frustriert ist. Da sieht man einfach mal wieder, wie wenig man selbst als Kind bei Frust begleitet wurde..<br> Danke auf jeden Fall für deine Einschätzung. :)
    btw finde ich deine kommentare hier in diesem Forum immer sehr durchdacht und konstruktiv. danke dafür!
    Kaffeelöffel
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @Carola9 wow.. was für eine schlaue und sozial ingelligente kleine du da hast ❤️
    Carola9
  • Wo ist das Dorf, das wir alle brauchen?

    @Selina1234 der Gedanke ist wirklich schön aber so eine Beziehung muss erst entstehen und wachsen.
    Ich hab sogar eine Mutter in der SS kennen gelernt, unsere Söhne sind 1 Woche auseinander.
    Im Babyjahr haben wir uns dann bei Gesprächen beim spazieren gehen richtig kennen gelernt und jetzt stehen wir uns immer bei in schweren Zeiten. Aber sowas muss erst entstehen! Bei uns war auch das 1. Covid Jahr 🤪

    Aber zum Rest ja, ich finde Mütter und generell Frauen sind oft grausig zueinander und keiner möchte sich verletzlich machen. Ich bin erst kürzlich bei einer Hochzeit mit einer Mutter am Tisch gesessen mit kleinem Baby (das keinen guten Tag hatte) und hab ihr ein paar liebe Worte gesagt, zurück kam quasi als Mutter muss man dankbar sein.

    Das Dorf ist ein schöner Gedanke aber mal ehrlich, wer würde mit Mutter und Oma in einem Haus leben wollen? Ich halt meine Mutter nicht 24/7 aus. Es wird oft auch romantisiert. Auch wenn ich zB dieses ‚mothering the mother‘ wichtig fände.
    Alles hat Vor- und Nachteile. Wichtig sind einfach ein paar liebe, vertrauensvolle Menschen die man um Hilfe bitten kann.

    haha oh gott nein, das könnte ich auch nie! ich kenne eine, die hat das so gemacht, weil sie alleinerziehend ist.. ist also nochmal zu ihren eltern zurückgezogen und ihre zwei schwestern gleich mit und jetzt erziehen sie zu fünft den kleinen. sie kann zwar immer ausschlafen und hat viel freiraum, weil immer jemand da ist, aber soviel wäre mir das nun auch wieder nicht wert :D
    milliondollarbabyricz
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    winnie schrieb: »
    @Fuchsili @lisarella

    Das ist nett, aber es ist nicht bindend.
    Ich mich genau wegen dem selben Thema beim Jugendamt erkundigt und eine Juristin hat mir dann gesagt, das Geld können wir uns sparen, da das Gericht das nicht so machen MUSS. Die schauen zum Zeitpunkt X, wo es am Besten ist (könnte ja sein dass deine Schwester inzwischen Alkoholikerin ist, blöd gesagt).
    Sie hat mir geraten, einen Schrieb zu machen, wo wir als Eltern sagen was unser Wunsch ist, es datieren und beide unterschreiben und der Wunschperson eine Ausfertigung davon geben, die sie ggf beim Gericht vorlegen kann.

    danke für den input, werde ich so machen und jetzt wo du das beispiel mit der alkoholikerin angeführt hast versteh' ich sogar, warum sie's nicht machen..
    winnie
  • Wo ist das Dorf, das wir alle brauchen?

    Selina1234 schrieb: »
    Ich habe nie verstanden, wieso Mütter sich nicht zusammen tun.
    Leider habe ich auch nie jemanden gefunden, mit dem sowas klappen könnte...
    Aber ich habe mir immer gewünscht eine Mama aus der Gegend kennen zu lernen, mit der ich mich etwas zusammen tun kann.
    Z.B. gemeinsam bei einem zusammen kochen und Mittagessen. Sich gegenseitig Zeit verschaffen um duschen zu gehen. Gemeinsam auf den Spielplatz oder mal unterstützen zuhause, damit man was erledigen kann.

    Ich habe immer gedacht, dass es doch nur logisch ist, sich als Mütter zusammen zu tun. Leider habe ich nie jemanden gefunden, der diese Ansicht teilt :D

    Das klingt logisch und auch voll schön, aber ganz ehrlich? Ich habe auf Spielplätzen oder auch mal so zufällig Mütter kennengelernt und ich habe schnell gemerkt, dass es mehr Gemeinsamkeiten braucht als einfach nur das Mama-Sein. Man hat halt nicht mit jedem was gemeinsam oder manchmal passt die Chemie auch nicht wirklich (auch, wenn man höfliche und nette Gespräche miteinander führt). Hab auch oft bemerkt, dass sich soviele Mütter gegenseitig beurteilen und schief anschauen, wenn sie was nicht genauso sehen. Da meidet man automatisch Themen wie "impfen" oder "babys weinen lassen" & Co, weil man einfach weiß, hier könnte man soofort eine Grenze überschreiten, wenn man nicht die selbe Ansicht hat und das finde ich total schade, weils ja eigentlich schön wäre sich wertfrei auszutauschen. Mal abgesehen davon, dass es auch mal fein wäre mit jemanden zu plaudern, mit dem man nicht "nur" übers Mama da sein reden kann....

    Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich meine Zeit für Gespräche oder Treffen so bewusst plane, weil ich einfach weiß, dass ich wenig Zeit und Energie habe, weil mich der Kleine so braucht. Wenn ich dann mal jemanden treffe oder mit wem Zeit verbringe, dann will ich auch, dass ich auch wirklich Freude dabei habe und es nicht einfach nur "zweckgebunden" tue und ich will dabei auch ich selbst sein und nicht aufpassen müssen was ich sage oder komische, oberflächliche Gespräche führen :/ Da tu ich mir voll schwer muss ich sagen..
    Klumpensteinmydreamcametrue
  • Wo ist das Dorf, das wir alle brauchen?

    Hallo liebe Mamas,

    will mir mal etwas von der Seele schreiben, weil ich weiß, dass es ganz vielen so geht.
    Mir fehlt das berüchtigte Dorf, das wir für unsere Kindererziehung bräuchten. Der Mann ist den ganzen Tag arbeiten und auch, wenn ich meine Mama 1-2x die Woche treffe habe ich das Gefühl ich bin in einem Dauermüdigkeitszustand. Seine Familie kann man vergessen, sind alle egozentrische Fieslinge und wir meiden den Kontakt.
    Mein Kleiner ist jetzt bald 9 Monate alt. Schläft nur auf mir und wacht Nachts immer noch alle 2-3 Stunden auf, um zu trinken. Ich liebe die Zeit mit meinem kleinen Bären, aber ich bin einfach ständig müde. Er will viel getragen werden und mir tut mittlerweile schon alles weh. Mein Rücken, meine Knie. Er hat ja immerhin auch 12 Kg.
    Früher hab ich mir immer mind. 2 Kinder gewünscht. Da ich selbst ein Geschwisterkind bin, weiß ich einfach wieviel das wert ist und wie schön eine Kindheit mit Geschwistern ist. Mittlerweile aber finde ich es fast unvorstellbar wie ich das mit einem zweiten Kind alles schaffen soll. Hört diese Müdigkeit irgendwann wieder auf? Jetzt bin ich ein bisschen verkühlt und habe einfach null Möglichkeit mich ein bisschen auszuruhen geschweigedenn mal was für mich zu tun. Ich bin einfach im Dauereinsatz. Meine einzige Pause am Tag ist, wenn er schläft (macht tagsüber ca 2 Schläfchen von einer Stunde), da schaue ich dann eine Serie oder schlafe ein.
    Er ist so ein lieber Zwerg und braucht sooviel Nähe. Ich gebe sie ihm gerne und weiß, dass es wichtig für ihn ist, aber am Ende des Tages fühle ich mich einfach komplett ausgesaugt. Für meine Ehe bleibt da auch nicht mehr viel übrig. Wir haben kaum Zeit miteinander und wenn er mal heimkommt, dann gehen wir gemeinsam mit dem Kleinen spazieren oder spielen mit ihm, weil es ja auch schön ist und schwups ist der Tag wieder vorbei.
    Irgendwie ist heute so ein Tag wo mich das ein bisschen traurig macht. Wie die Zeit vergeht, wie müde ich immer bin und wie wenig Zeit wir als Familie gemeinsam haben und für unsere Ehe sowieso...
    Farfalla06
  • Neu hier, stell dich vor! #6 🙋

    Hallo liebe Mamis,

    ich bin Alisa, bin 38J. und komme aus Wien. Mein Sohn ist nun 8 Monate alt :)
    Melanie89Lila2022Ka48UteBohemia
  • Müttermund

    "Neeeiiin, nicht die Mama essen" 🤣
    yve412

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