Mein 1. Sohn kam in der 29. SSW, während der Coronazeit und ich hätte mir gewünscht, dass wir zuhause mehr Unterstützung bekommen hätten.
Ich habe abgepumpt und die Milch täglich ins KH gebracht. Etwa 6 bis 8 Stunden am Tag war ich auf der Station, durchgehend mit FFP2. Es war mit Abstand die anstrengendste (und einsamste) Zeit, weil zuhause auch noch zu kochen/putzen war und mein Mann weiter arbeiten ging. Besuch kam eher selten in der Zeit.
Deine Schwester/deine Schwägerin soll auf jeden Fall auch gut auf sich schauen. Mit Kaiserschnitt hin- und herfahren (falls sie das muss) ist unglaublich mühselig die ersten Wochen. Die Heilung hat bei mir sehr darunter gelitten. Bringt/begleitet sie ins KH, helft ihnen bei der Hausarbeit, bringt Essen vorbei. Aber bleibt auch mal abends bei den Eltern und plaudert/hört zu.
Die Eltern, vor allem die Mutter, hat das beste Gefühl für das Baby. Bestärkt sie, dass keine Ärztin und kein Pfleger besser weiß als sie selbst, wie es ihrem Kind geht und was es braucht. Macht Fotos von der neuen Familie oder bittet die Pfleger welche zu machen. Die erste Zeit vergeht so schnell & oft wird gebeten, das Handy nicht mit zu den Babys zu nehmen aufgrund der Hygienevorschriften.
Du kannst sicherlich auch beim Herrichten der Babyausstattung helfen. Bei mir war noch nicht annähernd alles zuhause, weil üblicherweise niemand so früh mit dem Baby rechnet. Vielleicht ist noch etwas aufzubauen oder Gewand zu kaufen (so kleines hatte ich überhaupt nicht zuhause).
Alles Liebe für die Eltern & das kleine Mädchen ❤️
Anfangs möcht man so gern einen Vergleich haben und immer wissen, was "normal" ist. Ich kenn das so gut.
Aber Tatsache ist, dass jedes Baby anders ist und die ganzen Phasen dazu mit Zähnen, Wachstumsschüben, Entwicklung, etc. machen es noch einmal unberechenbarer.
Desto mehr Mamas du fragst, desto unterschiedlicher sind die Anworten und selbst die Mütter werden dir evtl. heute eine andere Antwort geben als morgen 🤭
Das Thema mit Müdigkeitsanzeichen + Wachzeit eigentlich genug und dann beim Hinlegen plötzlich putzmunter haben wir jetzt auch oft. Ich versuch das immer so zu nehmen wies eben ist. Hab nicht die Hoffnung, dass ich jemals alle seine Zeichen richtig deuten kann 😅 Fühl mich zwar oft mies, weil "ich sollte das doch irgendwann mal kapieren, kein Wunder wenn er so frustriert ist", aber mehr als mir Mühe geben kann ich auch nicht.
@Zwutschgi Meine Panikattacken wurden durch ein Trauma ausgelöst. Aber durch die Therapie, die ich dann gemacht hab und viel Geduld, hat sich das gebessert.
Schau gut auf dich selbst und was du brauchst, das ist immer der erste Schritt 🙂
Das klingt als würdest du eine Smart Watch oder Pulsuhr tragen. Vielleicht nimmst du sie mal ab, oder stellst die Pulsmessung aus. Es hört sich für mich so an, als würde das Wissen "ah jetzt geht mein Puls wieder rauf" dich noch mehr hochschaukeln.
Hatte vor etwas über einem Jahr auch Panikattacken und meine Therapeutin hat mir damals den - für mich - besten Tipp überhaupt gegeben. Versuch dich auf das Ausatmen zu konzentrieren. Ich hatte nämlich das Gefühl, dass mir jemand den Hals zudrückt und ich keine Luft bekomme. Hab auch immer versucht, mich aus der Situation zu holen. Kaltes Wasser auf die Handgelenke, was trinken, bewusst an irgendetwas denken, was dich ablenkt, vielleicht sogar selbst ein bisschen zwicken oder die Fingernägel in die Handfläche pieksen.
Alles Liebe!
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