Ich bin auch sehr bedacht auf die Zahngesundheit meiner Tochter. Deswegen benutzen wir kein gemeinsames Besteck und ich würde nie ihren Schnuller ablecken. Aber natürlich küsse ich mein Kind- wenn es das zulässt- auch auf den Mund.
Ich kann verstehen, dass du nicht willst, dass wer fremder dein Kind küsst. Aber ganz ehrlich- kein Spielzeug in den Mund nehmen? Wie willst du das auf Dauer verhindern?? Ganz ehrlich, dein Kind braucht ein Immunsystem- und das bekommt es auch ganz natürlich durch eben Flascherl tauschen, Spielzeug tauschen, etc. Dass das nicht superhygienisch ist, ist auch klar. Ist aber auch nicht notwendig. Mit dieser übertriebenen Hygiene legt man im blödesten
Fall den Grundstein für sämtliche Allergien und Krankheiten. Da wär Karies dann die kleinste Sorge. Lass doch dein Kind Kind sein, fürchte dich nicht so sehr vor Karies- befolge ein paar Grundregeln, aber das ist wirklich Zuviel des Guten!
Wo ich dir recht gebe, ist das mit dem ins Wagerl greifen- da hab ich nicht einmal eingreifen müssen. Sowas macht man einfach nicht, das stimmt!
Ich bin selbst mit einem schweren Herzfehler zur Welt gekommen und denke mir, es hätte meinen Eltern viel erleichtert, hätten sie es früher erfahren- abgesehen davon, dass ich mein Leben einer aufmerksamen Krankenschwester verdanke, sonst würde es mir heute bestimmt nicht so gut gehen. Vieles- nicht alles- kann dank des OS heute schon entdeckt werden, man verliert nach der Geburt einfach keine wertvolle Zeit mehr. Ich habe es in beiden SS machen lassen und keinesfalls bereut.
@minze setz dich jedenfalls nicht unter Druck. Die Maus ist eine Woche alt, das muss sich alles erst einspielen. Man verzweifelt schnell mal, weil man andere Vorstellungen hatte und die Hormone und dann mit der Zeit auch der Schlafmangel ihr Übriges tun. Das ist legitim und normal. Mach dir keine Sorgen, bleibt im Bett solange ohne Lust habt und legt euch die Termine so, dass ihr genügend Schlaf nachholen könnt. Und denk dran: es heißt WochenBETT, da solltest du ohnehin die meiste Zeit verbringen.
Die Adventzeit beginnt grade wieder- grade für uns Christen sollte das bedeuten: Herzen öffnen, über den Tellerrand blicken und sich mal auf dieses Gedankenexperiment einlassen: wie würde ICH handeln, wenn ich in der Lage eines Menschen wäre, in dessen Land es nicht mal mehr ansatzweise sicher ist. Wie würde ich das lösen, wie würde ich das finanziell lösen? Wie würde ich mich fühlen, wenn ich wochenlang fliehe, mit nichts als den Kleidern am Leib und meinem Kind im Arm, weil es selbst einfach nicht mehr laufen kann- und dann werde ich plötzlich von der Polizei gestoppt und mir wird es verwehrt, mein Kind warm und sicher unterzubringen. Würdet ihr da noch so ruhig, dankbar und demütig bleiben, wie es die Menschen noch sind?
Mir machen die Entwicklungen seit dem Anschlag in Paris auch große Angst. Angst vor Krieg und Zerstörung- aber verursacht von dem Rechtsruck, davor, dass sich die Geschichte wiederholen wird. Und wenn wir uns weiter von der Angst vor armen Flüchtlingen leiten lassen, solange wir neidisch sind darauf, dass sie eine Decke und wenn sie richtig Glück haben ein warmes Notquartier zur Verfügung gestellt bekommen, dann wird sich die Geschichte wiederholen!
Also: Ja, durchs AMS bist du versichert, du bekommst aber nur 6 Monate ALG- und deine SS dauert ja länger. Ich würde damals zu Beginn gekündigt und hatte keine Chance, es schon zu wissen. Daher hat mich meine Betreuerin einen Kurs machen lassen, so dass ich Wochengeld bekomme und eben versichert bin. Ich bin noch bei meiner Tochter zu Hause und nun wieder in der 16. SSW. Jetzt wirds wieder spannend, denn das KBG rennt Mitte November aus.
Melden würd ich die SS dem neuen AG schon, die Frage ist nur, ob du dann den Job behalten kannst. Jetzt wär interessant: ab wann ist die SS meldepflichtig? Ab positiven SST? Oder erst, wenn man den Muki-Pass hat (da kann man ja dann mitm Gyn reden, bzw den gibt eh jeder Gyn in einer anderen Woche aus).
Ich wünsche dir jedenfalls eine schöne SS und alles Gute!
@maxi und es gäbe einiges andere nicht mehr, was die SPÖ so alles in den letzten Jahren aufgebaut hat. Ich bin dankbar dafür, dass mein Kind um wenig Geld den ganzen Tag in den Kiga gehen kann, dass es für alle, die es brauchen, Unterstützung gibt. Ich bin dankbar dafür, dass ich in einem großen Krankenhaus umfassend betreut werde und dass ich jederzeit die Möglichkeit habe, meine Familie und mich gesundheitlich versorgen zu lassen. Dass wir Spitzenqualität beim Leitungswasser haben und dass wir ständigen Zugang dazu haben. Ich bin dankbar dafür, dass jeder Mensch eine Chance bekommt. Und ja, daran haben die Roten großen Anteil. Wies uns mit der FPÖ gehen würde, kann man in anderen Bundesländern sehen bzw auch damals auf Bundesebene.
Wie viele Politiker haben schon mit Rücktritt nach den Wahlen "gedroht" und sind davon dann wieder zurückgetreten? Ich finde es lächerlich, wie sehr da manche drauf beharren.
Ich finde, sie hat in den letzten 5 Jahren verkehrspolitisch gute Arbeit geleistet und ich hoffe, es geht so gut weiter. Ich bin generell mit der Politik hier nicht unzufrieden. Man kann immer mal wieder was besser machen, aber wir sollten mal überlegen, wie gut es uns hier eigentlich geht und ob wir diesen Wohlstand wirklich aufs Spiel setzen wollen.
Ich bin jedenfalls wahnsinnig erleichtert, dass die Prognosen nicht gestimmt haben und Strache nicht so viel dazu gewinnen konnte. Die Frage ist nur, was das für die nächsten NR-Wahlen bedeuten kann...