@Talia56
Drecksau kann ich auch empfehlen Zu den eh schon genannten kann ich noch ergänzen:
Schnappt Hubi und Sagaland
Außerdem, falls ihr als Erwachsene auch gerne spielt... man kann mit 4 Jährigen schon Suleika spielen und auch pecunia non olet, wenn man die Ereigniskarten weglässt. Auch „es war einmal“ liebt meine. Wir erzählen einfach nur gemeinsam eine Geschichte und lassen den Schlusssatz weg. Kurz: Wer immer schon gerne gespielt hat und dementsprechend was zuhause hat, schaut einfach mal, ob nicht das ein oder andere mit leicht vereinfachten Regeln schon geht!
@Juli91 Hast du wen ans Telefon bekommen? was wurde euch gesagt?
Ich habe auch eine 4jährige und dass man von Viren und Bakterien krank werden kann, weiß sie schon länger. Wir haben ihr erklärt, dass es gerade eben einen Virus gibt, und der sucht sich in den Menschen ein zuhause und hüpft halt von einem Menschen zum nächsten und wir wollen aber alle, dass der Virus kein Zuhause mehr findet und wieder verschwindet, damit wir gesund bleiben. Darum sollen wir momentan alle keine anderen Menschen treffen. Ich glaube, das versteht sie gut.
Zusätzlich haben wie dieses „Glitzer-Händewaschen“ Experiment gemacht. Also die Hände mit Handcreme einschmieren, dann Glitzer drauf streuen - das sollen die Viren sein, die man sonst ja nicht sehen kann, weil sie zu klein sind. Dann ins Gesicht greifen und sehen, dass die plötzlich auch dort sind... Hände waschen ohne Seife - auch noch immer da. Ordentlich Hände waschen mit Seife - Viren weg.
Wir haben eine gute halbe-halbe Aufteilung. Am Wochenende schlafe einmal ich aus und einmal er. Wir stehen nur gemeinsam auf, wenn die Kleine bis mindestens 8 schläft
Er wäscht sie, ich putze die Zähne. Wir kochen beide, je nachdem, welches Gericht es geben soll. Beim Putzen ist es so: Er ist viel ordentlicher als ich. Wobei ich jetzt endlich herausgefunden habe, wieso ich nicht ordentlich sein kann: Ich habe zu viele Sachen, die alle keinen festen, logischen Platz haben. Habe vor kurzem erst die Küche komplett ausgeräumt, ausgemistet und ganz neu und teilweise ganz anders wieder eingeräumt. Seither ist sie immer ordentlich und sauber und ich koch auch wieder viel lieber. Ich plane das nach und nach mit der ganzen Wohnung zu machen.
Mein Kind ist ja schon 4, aber auch als sie noch kleiner war, hab ich sie in alles mit eingebunden. Waschmaschine hinstellen, Wäsche aufhängen, kochen, putzen, aufräumen, sie hat immer (gerne) mitgemacht. Habt ihr so einen Lern-Turm für die Küche? Momentan machen wir aus dem Aufräumen/Putzen ein Spiel: Wir spielen ganz einfach, dass wir die Heinzelmännchen sind und ganz heimlich Raum xy aufräumen/putzen, Papa darf nichts merken. <br>
Vielleicht sind hier ja Tipps (auch für später) dabei...
Zu deinem Mann: Ich würde mal ganz klar mit ihm abstecken, wer welche Zeiten hat und für wen was Arbeit und was Freizeit ist. Wir hatten das anfangs auch, dieses "welche Arbeit ist anstrengender/mehr Wert/..." Ich habe zb mein Hobby zum Beruf gemacht und es hat auch eine Weile gedauert, bis er erkannt hat, dass es nun mal Arbeit ist, wenn ich nähe und nicht Freizeit... Es ist eine Umgewöhnung, aber wenn man darüber redet und jeder mitteilt, wie er/sie sich fühlt, kann man auch gemeinsam Lösungen und Wege finden, die für alle passen.
@Kaffeelöffel Meine wollte immer hören "wer schon aller schläft". Ich habe immer mit der nahen Verwandtschaft begonnen... "Die Moni Oma liegt schon im Bett, hat die Augen zu und schläft schon tief und fest, der Opa kuschelt auch schon unter der Decke und schläft,...." Also alle nacheinander durchgehen, die wir kennen. Jetzt ist sie 4 und ab und zu will sie es noch immer hören. Nur muss ich nun auch schon die Kindergartenkinder usw dazunehmen
Vor Weihnachten wollte sie immer, dass ich ihr von der Adventszeit erzähle. Da habe ich erzählt, wofür man einen Adventkranz hat, warum man Weihnachten feiert, wie das ist mit dem Wunschzettel, mit dem Baum und wie die Geschenke gemacht werden auf der Weihnachtswolke usw. Also viel Fantasie - wir sind nicht religiös! Aber sie soll ja trotzdem wissen was wir da jedes Jahr feiern und warum.
Im Juli waren wir auf einer Hochzeit und das möchte sie auch ab und zu hören. Da erzähl ich ihr einfach den ganzen Tag nach. Hat ihr extrem gefallen, die Braut zu sehen usw.
Mein Papa hat mir früher immer die "Bärengeschichte" erzählt. Das war nichts weiter, als wir als Familie "Papa-Bär, Mama-Bär und "Name-vom-Kind-einsetzen-Bär"" und damit hat er den Tag reflektiert.
Also, was ich damit sagen will: Vielleicht findest du so etwas aus eurem Alltag.
@Funda ich würde jetzt nicht extra ins Krankenhaus fahren, wenn sie zumindest gut getrunken hat. Wart mal, ob sie morgen ein paar Bissen frühstückt und fahr dann vormittags zum Kinderarzt.
@Naomi_ Das Lilarum hab ich vorher auch gefunden, kannte ich noch gar nicht. Für dieses Wochenende ist aber natürlich schon alles ausgebucht, also nicht für Spontan. 😅 In die Liste reiht sich auch das Planetarium und (Bilderbuch-)Kino in der Urania - wenn man dort hin will: vorher reservieren
@Larielle Genau, ich habe auch alles als gleich schmerzhaft in Erinnerung, hätte da keinen Unterschied erkennen können und das bringt mich zu dem Gedanken...
Kann es denn sein, dass ich gar keine richtigen Presswehen hatte?
Ich wurde auch bis zur letzten Wehe nicht angeleitet. Bei mir im Hypnobirthing Kurs wurde auch gesagt, dass man nicht pressen muss oder sogar auch nicht soll, wenn ich mich richtig erinnerne. Und ich muss auch sagen, dass ich gar nicht wusste, ob das "Presswehen" waren oder nicht? Also falls ich gepresst habe, dann voll unbewusst. Absichtlich und aktiv nur die allerletzte, weils Arzt und Hebamme von mir wollten, sonst hätte ich da auch nicht.