@Nati08.
Ich glaube nicht, dass der Amtsarzt bei der Diagnose die Frühkarenz ablehnt. Aber es muss immer geprüft werden, wenn es ein Grund ist, der nicht auf der Liste ist.
@daarma.
Ich liebe deine unverblümte Art Situationen zu beschreiben
Bei mir kamen beide Kinder mit gut 2 Jahren in die Kinderkrippe. Sie gehen beide meistens sehr gerne hin, der Große ist mittlerweile im Kindergarten. Für das Klima innerhalb der Familie war es sehr gut, ich genieße jetzt die Zeit mit beiden viel mehr. Ich bin einfach keine Vollblutvollzeitmama (zu meiner Überraschung, ich hätte mich da ganz anders eingeschätzt).
Es gibt aber durchaus Kinder in meinem Umfeld, die in dem Alter einfach noch nicht bereit waren für die Krippe, meiner Meinung nach ist der Persönlichkeitstyp ein entscheidender Faktor.
@Siglinde90
Ich verstehe, was du meinst. Ich lese es wie du. Aber ich glaube es war wirklich nicht wertend gemeint. Es geht ja auch ohne medien, so wie bei mir. Im Nachhinein denke ich trotzdem ich hätte uns viel erspart, wenn ich es anders gemacht hätte.
Und: jedes Kind und jede Konstellation ist anders. Es wird immer so sein, dass wir gewisse Vorstellungen gut umsetzen können, weil sie im die Situation passen. Da ist es oft schwer vorstellbar, warum das bei anderen nicht gelingt. Und umgekehrt gibt es halt auch diese sch... Situationen, wo nichts so klappt, wie man sich das von Herzen wünscht. Und dann muss man halt gut es gehen improvisieren. Hilft ja nichts.
@Siglinde90.
Meine Erfahrung dazu:
Ich habe zwei Buben im Abstand von 16 Monaten. Das Hinlegen war bei uns eine Weile wirklich schlimm für mich, den Großen und manchmal auch für den Kleinen. Die Bedürfnisse waren so unterschiedlich, ich habe es einfach nicht gut koordinieren können. Ich habe keinen Fernseher verwendet, darauf bin ich ehrlich gesagt gar nicht gekommen.
Aber es wäre wohl für alle einfacher gewesen, wenn der Große ein bisschen was anschauen dürfen hätte, bis der Kleine schläft. Wäre ich nochmal in der Situation, würde ich diesen Weg gehen. Ich bin jetzt kein Fan von zu viel TV und Handy, aber manchmal muss man einfach pragmatisch sein und den für alle einfachsten Weg gehen.
Ich verstehe, dass du dich angegriffen gefühlt hast, auch wenn kein direkter Angriff da war. Wenn man selbst mit seinem Weg nicht 100 Prozent zufrieden ist und dann von jemand anderem liest, dass es für ihn nichts wäre, dann kann das verletzen (hatte ich beim Thema Kaiserschnitt und Stillen). Du hast einen Weg gewählt, der für euch gepasst hat, auch wenn er vielleicht nicht ganz deinen ursprünglichen Vorstellungen entsprochen hat, der aber im Sinne von eurer Familie war. Das ist doch gut so. Ich finde das ist eine der härtesten Lektionen als Mama. Seine Vorstellungen in manchen Situationen über Bord werfen zu müssen.
@Juju1.
Und warum lässt sich nicht dein Partner unterbinden? Das wäre ja viel unkomplizierter. Und wahrscheinlich auch billiger.
Die Gebietskrankenkasse würde nur bei medizinischer Indikation bezahlen. Zb wenn eine weitere Schwangerschaft gefährlich für dich wäre. Ansonsten ist Verhütung Privatvergnügen.
Meine laparoskopie war gar nicht schlimm trotz endometriosessanierung.ich war danach 1 Tag im Krankenstand und nach einem Tag schmerzfrei.
Bei den Kaiserschnitten ging es mir persönlich danach nicht so gut. Die OP an sich war gut und die Geburt trotz allem ein schönes Erlebnis bei meinem geplanten Kaiserschnitt. Aber dann hatte ich 4 Tage starke Schmerzen und dann hat es noch Wochen gedauert, bis ich schmerzfrei war.
Aber es gibt sehr viele, die da wesentlich weniger Probleme hatten.
@Springjunkie.
Wegen der Übelkeit: mein Anästhesist hat mir vorher erklärt,dass ich mich melden soll, sobald mir schlecht wird. Das habe ich gemacht. Er hat mir was gespritzt und die Übelkeit war in 2 Sekunden weg. Also nicht aushalten und tapfer sein sondern gleich melden. Alles Gute!