Forumianerin

Über mich

Forumianerin
Forumianerin
User
Beigetreten
Besuche
4,576
Zuletzt aktiv
Punkte
354
Wohnbezirk
-
Beiträge
1,127
Auszeichnungen
12
  • "Mütter oft freiwillig nicht berufstätig"

    @melly210 Ich habe nicht gesagt, dass es nicht möglich ist. Ich hab es selbst schon erlebt, auch bei Nicht-Führungspositionen, da haben sich auch welche den Platz geteilt und ein Tag war eben überlappend. Hab ich super gefunden. Überhaupt hab ich in meiner Arbeitswelt auch genug Männer in Teilzeit erlebt. Aber es gibt halt auch Stellen, wo es schwieriger ist oder eben nicht gewollt ist und das darf auch sein. Mich stößt es nämlich auf, wenn alles erzwungen wird.

    Ich bin auch für eine generelle 30 Std oder 4-Tage Woche. Mein Gedanke dabei ist auch die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, wenn sich einzelne Stellen teilen lassen, das wäre super. ABER, dann kommt der finanzielle Aspekt. Dann müssten die weniger Stunden auch besser bezahlt werden, denn sonst wird irgendwann irgendwer aufstocken wollen/müssen. Wer geht dann, wer verzichtet dann auf die Stelle? Dann gibt es eben genug Menschen ohne Kinder , die Vollzeit arbeiten oder eben diejenigen, bei denen ein Elternteil daheim bleiben WILL und der andere eben Vollzeit arbeiten WILL. HIer wirds problematisch.

    honeybee1989
  • "Mütter oft freiwillig nicht berufstätig"

    @Flotte_Lotte Ich empfinde es genau andersrum. Man wird eher in Richtung arbeiten gehen gedrängt, als bei den Kindern zu Hause zu bleiben. Ich werd schief angeschaut, wenn ich sag, dass ich Hausfrau und Mutter bin. Manchmal hau ich noch ein "aber ich studiere auch" raus, damit dieses unangenehme Schweigen vorbei ist.

    Ich bin schon viel herumgekommen und hab mich "anerkannter" gefühlt, als ich noch arbeiten war. Selbst andere Mütter schauen einen oft schief an.

    Und zum Thema Feminismus: Das Wort wird mittlerweile echt missbraucht. Aber von Feministinnen selbst. Früher hab ich mich auch als Feministin bezeichnet, jetzt möcht ich nicht mit dem modernen Feminismus in Verbindung gebracht werden. Das ist mir zu extrem. Aber das gehört nicht in diesen Thread. Aber ich weiß nicht, ob ein neuer Thread darüber nicht zu viel Streitpotenzial hat.
    Magicbustriptweety85Sarah6girl1974honeybee1989
  • "Mütter oft freiwillig nicht berufstätig"

    Die Sache ist halt die - man kann einfach nicht alles haben. Ja, oft ist es in Führungspositionen so, dass man mehr Stunden arbeiten muss. Meistens aufgrund der Verantwortung die man trägt. Dafür verdient man ja auch sehr gut, meistens. Dann kann ich diesen Job halt nicht machen, wenn ich nur 30 Std. arbeiten will. Man muss überall Abstriche machen. Manche Jobs kann man auch nur mit Studium machen, soll ich mich darüber aufregen? Es gibt einfach überall immer wieder Einschränkungen und Anforderungen. Das hat dann aber, wie du ja selbst festgestellt hast, nichts mit dem Geschlecht zutun.

    Und wie diese Studie zeigt und auch hier im Forum schon oft genug (auch in anderen Threads) herausgekommen ist, sind die Frauen halt tendenziell wirklich lieber bei den Kindern zu Hause. Vielleicht sollte man das alles wieder mal von einem anderen Blickwinkel betrachten - Hausfrau und Mutter als Job. Denn das ist es letztendlich auch und sollte genauso diese Anerkennung bekommen.

    Ich habe vor kurzem 40 Std. gearbeitet und nebenbei studiert. Kids waren im Kindergarten und das war weniger anstrengend als jetzt mit den Kids daheim zu sein, hochschwanger mit dem Dritten. Zum Studieren komm ich nebenbei viel weniger. Aber gleichzeitig genieß ich die Zeit so sehr, mehr als andersrum.

    Aber ja, prinzipiell find ich es ja eh gut, dass man die Wahl hat und veruteile absolut niemanden, der gern arbeiten geht.
    Magicbustriphoneybee1989
  • "Mütter oft freiwillig nicht berufstätig"

    @banana 👏 ich seh es ganz genau wie du.

    Ich denke auch nicht, dass sie Feministinnen bzw Feminismus im Allgemeinen auslacht, sondern einfach die Aussage mit der Spitzenposition. Männer und Frauen, natürlich hauptsächlich Frauen, haben sich für die Gleichberechtigung eingesetzt und das ist gut und wichtig gewesen. Jetzt allerdings hat man oft das Gefühl, dass über das Ziel hinausgeschossen wird. Es ist fast schon wie ein Zwang, Familien und Rollenbilder werden teilweise wirklich schlecht gemacht. Es müssen diese und jene Quoten erreicht werden (unabhängig von der Qualifikation) und man ist nur wer, wenn man entweder trotz Kind arbeitet oder trotz Karriere Kinder bekommt. Man sieht es find ich sehr deutlich an der Serie "working moms", so schlecht wie Kinder dargestellt werden, als wären sie ein Klotz am Bein und die Frau verbaut sich nur ihr Leben.

    Und so wie @banana es geschrieben hat, diese Zeit ist so kurz und so kostbar. Was sind 3 Jahre gesehen auf ein ganzes Arbeitsleben? Und bzgl Pension müsste von der Politik was getan werden... eine Sicherheit für Frauen, die in Teilzeit sind oä. Natürlich ist das System nämlich nicht, wenn man zu den menschlichen Wurzeln geht 😏.

    Also, zum Artikel, ich bin auch sehr, sehr gern bei meinen Kindern zuhause und wünschte ich könnte es länger. Ich studiere, hatte einen hohen, gut angesehenen Posten beim Bund und hätte nach dem Studium einen noch besseren bekommen. Ich habe das aber aufgegeben, weil mir die Zeit mit den Kindern gefehlt hat. Es geht sich finanziell gut aus, aber ist um einiges weniger als damals mit 30 std.
    Es ist mir so wichtig in jeder Lebenslage da zu sein. Und ihnen auch und kommunizieren das auch.
    Mal sehen wie es mal beruflich weiter geht, aber ich werde sicher nicht mehr 30 oder gar 40 Std arbeiten.
    mydreamcametrueSarah6tweety85Magicbustripgirl1974honeybee1989
  • Heftiger Mittelschmerz - Tipps und Tricks

    Ich hab das auch noch niiiie gehört und ehrlich gesagt waren die zwei stärksten Eisprünge, also die, die ich am meisten gespürt habe, die, bei denen es eingeschlagen hat 😄. Und teilweise hatten ich solche Schmerzen, dass der GV gar nicht so angenehm war 🫢.

    Leider, leider kann ich dir absolut keine Tipps geben. Bei mir wurde es nach der ersten Schwangerschaft ein wenig besser...
    Sarah6
  • Tiefenwahrnehmungsstörung Kind 5 Jahre

    tweety85 schrieb: »
    Ich bin halt nicht so froh oder dankbar darüber weil es mir schon bisschen vorkommt, dass gesunde, normale Kinder, die vielleicht nicht so folgsam und ruhig wie andere sind, als auffällig hingestellt werden und das prägt sie dann vielleicht ihr Leben lang und hat ja such Auswirkungen auf die Schulwahl.


    Also, ich hab da eine ähnliche Ablehnung. Ich habe auch schon beobachtet, dass viele Kinder unbegründet, weil sie ein wenig abweichen, gleich in Schubladen gesteckt werden und finde es bedenklich, dass da auch gleich eine Diagnose in den Raum gestellt wird. Und ich muss auch einigen Vorrednerinnen widersprechen die meinen, dass es beim eigenen Kind nicht auffällt. Vor allem hat @tweety85 ja auch mehrere Kinder und kann allein deswegen schon vergleichen. Egal welche Beurteilung, Erzählungen oder Einschätzungen vom Kiga oder der Schule gekommen sind, es hat sich immer mit meiner Wahrnehmung gedeckt. Wenn was auffällig ist, macht man sich als Mama und Papa gleich mal Gedanken/Sorgen.

    Ich finde auch, dass sie im Vorfeld gewisse Bedenken hätten besprechen sollen, bevor sie irgendwas austesten und probieren (mich stößt es auch bei dem Wort ADHS auf, weil man mittlerweile weiß, dass dies Diagnose viel zu schnell gestellt wird).

    Also, ganz ehrlich? Wenn es mein Kind wäre und ich keinen Leidensdruck oder sonst7ge Schwierigkeiten bemerke, würde ich maximal das Gespräch mit der Pädagogin suchen, aber nicht weiter austesten. Vielleicht selber ein wenig geschärfter beobachten, aber diese Tests könnten ihn letztendlich selbst beunruhigen.

    tweety85Sarah6Leni220619maks911sandkornReyhaniahoneybee1989Mrs_Kap
  • Wie viele Kinder und wie groß der Abstand?

    Bevor ich gewusst hab, dass ich Zwillinge erwarte, war mein Plan 3-4 Jahre zwischen den Kindern zu haben. Da ich dann aber eben mit Zwillingen gesegnet wurde (😅) haben wir mit dem Abstand doch länger gewartet. Also unser drittes Kind kommt 7 1/2 Jahre später auf die Welt (bin aktuell in der 32. Ssw). Und ich finds super! Meine zwei helfen mir schon in der Schwangerschaft so viel, sogar beim Schuheanziehen 😊. Mir war wichtig, dass sie schon selbstständig sind (vor allem beim anziehen, Klo gehen usw.)
    tweety85
  • Bin ich Schwanger? (Das Frage-Thema) #3

    @xpunkixx88 also für mich sieht der bei es + 10 ziemlich eindeutig positiv aus.

    Aber es is sicher eine gute Idee den digitalen zu machen.

    Also, ich sag mal ganz vorsichtig herzlichen Glückwunsch. Wäre ja eine schöne Weihnachtsüberraschung 😊
    xpunkixx88
  • Noch ein Kind trotz hohem Risiko?

    Hey!

    Tut mir leid, dass du da so eine Vorgeschichte hast 😕.

    Ich kenn mich leider gar nicht aus, aber du könntest zum Prof. Hafner in 1220 Wien gehen. Er ist ein Wahlarzt, ein hoch angesesehener Gynäkologe, ich glaub auch Ultraschallspezialist.

    Er hat eine sehr beruhigende und freundliche Art, das hilft bestimmt auch. Mir hat er durch meine Risikoschwangerschaft geholfen (Zwillinge) und mir viele Ängste genommen.

    Wie gesagt, ich kenn mich nicht aus, aber wenn du eine Schwangerschaft durch hast und deine Gebärmutter stabil war, hört sich das für mich, als absoluter Laie, doch ganz gut an.

    Ich wünsch dir alles, alles Gute und hoffe, dass du deinen Traum verwirklichen kannst!

    Lg
    Mommy0821
  • Rollenbilder in der Familie - wie wird das bei euch gelebt?

    @mydreamcametrue ich kanns selbst nicht objektiv beurteilen, aber ich habe nicht das Gefühl bissig zu sein. Zumindest sind meine Kommentare nicht bissig gemeint, verzeih, wenn sie so rüber kommen. Aber mit Sicherheit kann ich sagen, dass ich keinen Frust empfinde, aber danke für deine Sorge.

    Ich habe auch nirgends von Neid gesprochen, noch war mein Kommentar mit den 1-jährigen in 20-Kinder-Gruppen auch nur irgendwie böse gemeint (wie ich später richtiggestellt hab, war das ja auch eher auf Schulen bezogen). Du hängst dich einzig an dem Posting mit dem Gewissen auf, dabei war auch dieses überhaupt nicht böse gemeint (ich erinnere an: ich irre bestimmt). Und das hat nicht mal dich betroffen. Bis du dich darüber aufgeregt hast hatte ich sogar den Eindruck, dass diese Diskussion hier sehr angenehm abläuft und auch relativ emotionslos. Ich bin halt keine Person, die sich Samthandschuhe anzieht, wenn sie ihre Meinung zum Besten gibt. Aber ich beledige oder beschimpfe niemanden.

    Da kommt für mich jetzt natürlich auch die Frage nach dem Frust auf, aber ich halte mich lieber zurück, ich möchte nicht falsch verstanden werden 🙃.

    Ich wünsche dir natürlich auch schöne Weihnachten und Feiertage.
    tweety85Selina1234

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Dann tritt der BabyForum-Community bei um alle Inhalte zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen! Hier lang...

Aktionen

Avatar

Auszeichnungen

Themen-Highlight

Thema der Woche

Social Media & Apps


Registrieren im Forum