@ParamedicGirl na ja, da könnt man noch weiter gehen und die Schwangerschaft miteinrechnen. Viele sind im Krankenstand, wegen Übelkeit, nicht mehr so belastbar etc. Also, das ist halt biologisch und daher ist der Mutterschutz gesetzlich gut und wichtig.
Dass die Arbeitgeber da komisch sind, wird uns vermutlich noch begleiten, aber ich find da wo wir jetzt sind, ist es schon tausend mal besser. Und es entwickelt sich weiter. Bei kleinen Betrieben oder spezialisierten Feldern kann ich es aber sogar nachvollziehen. Da hängt halt Geld und Existenz dran, jeder der selbstständig ist, wird das wohl verstehen.
Aber es sollte nicht aus den Augen verloren gehen, dass es auch absolut normal und in Ordnung ist, wenn eine Familie den "traditionellen" Weg geht und dafür auch nicht verurteilt wird (Stichwort: es sollten mehr Männer in ETZ, damit das "normaler" wird. Aber wenn sie nicht wollen?). Bei mir war immer der Mann arbeiten und ich wollte bei den Kids sein, sogar über die Karenz hinaus. Dadurch wars auch automatisch, dass ich die Termine etc übernehm. Es ist bei uns aber absolut klar, dass die gemeinsame Zeit aufgeteilt wird, wir beide den Haushalt erledigen (ja, da hat jeder was was er lieber macht) und beide dann für die Kinder und den Hund da sind. Wenn er da nicht mitgespielt hätte, wäre er nicht der richtige Partner für mich um Kinder zu bekommen.
Schlimm find ich, wenn Hausfrau-und Muttersein als faul oder rückständig angesehen wird. Viele finden den Weg sehr wertvoll und wichtig und fühlen sich damit wohl!
@Vivi_09 da finde ich den Satz "bei gleicher Qualifikation wird eher Frauen der Vorzug gegeben" eh recht sinnvoll. Das ist nämlich die Sache, wenn auf 100 Bewerbungen 98 Männer und 2 Frauen kommen und die qualifiziertesten darunter 10 Männer sind, muss zb trotzdem zumindest eine Frau genommen werden, um die Quote zu erfüllen. Find ich nicht gut. Eventuell wenns prozentuell angepasst ist.
Und wegen später: das ist halt echt ein Problem, aber was ist die Wurzel dessen? Sollte man dann für Kinderbetreuung entlohnt werden? Oder für die Zeit einen vom Staat finanzieren Ausgleich in der Pensionskasse bekommen? Ich weiß es nicht. Mir ist klar, dass nicht alles immer Zucker ist und das Leben hart sein kann, aber ich finde den Gedanken schwierig deswegen die Zeit mit meinen Kindern nicht voll auszuschöpfen.
Vielleicht bin ich da ja sehr seltsam gestrickt, aber ich kann in der Not auf sehr viel verzichten. Und bei einer Trennung ist zumindest fürs Kind durch Unterhaltszahlungen gesorgt. Es ist halt, meiner Meinung nach (!), in der heutigen Zeit oft nur mehr der Lebensstandard, den man beibehalten möchte.
@ParamedicGirl ich habe noch nie oder seltenst von Fällen in Österreich gehört, die Frauen betreffen. Ich habe gelesen/gehört, dass es da schon vorgekommen ist, dass Kinder in WCs gesperrt wurden, in ihren nassen Sachen bleiben mussten, in der Kälte draußen nackt abgesucht usw. Auch absolut grausame Dinge. Von sexuellem Missbrauch durch Frauen eher nicht. Heißt nicht, dass es das nicht gibt, klar. Ebenso wie Vergewaltigungen generell. Werden größtenteils von Männern praktiziert. Das ist eine statistische Gewissheit. Passiert durch Frauen auch, aber einfach viel, viel seltener. Und wenns um Wahrscheinlichkeiten bei so einem heiklen Thema geht und ich weiß, dass es die eine Personengruppe eher betrifft als die andere, dann hat das einfach nichts mehr mit Diskriminierung zutun, sondern mit Vorsicht und berechtigter Sorge.
Und in solchen Fällen kann man die Dunkelziffer nicht unter den Gruppen vergleichen, weil ein Kind keinen Unterschied macht, ob es von Frau oder Mann unsittlich berührt wurde.
Weißt was ich schlimmer find? Das sich alle davor fürchten als diskriminierend zu gelten und wollen ja immer politisch korrekt sein, bis es zu spät ist (siehe Grazer Kindergarten vor einigen Wochen). Und um ja nicht zu sehr zu diskriminieren, wird der Pädagoge, der mehrere Kinder sexuell belästigt hat, nicht entlassen, sondern versetzt. Und was war? Er hat in der neuen Dienststelle weitergemacht.
Es gibt auch Aussagen von Pädophilen selbst, die sagen, dass sie sich Berufe in den Branchen suchen, wo sie leichteren Zugang haben. Ist ja auch irgendwie logisch. Deswegen sind auch die meisten Fälle innerhalb der Familie oder in Betreuungsanstalten (auch Behindertenpflege, Heimen usw).
Deine Absichten in allen Ehren, die Männer hier zu verteidigen, aber es gibt leider Tendenzen hierzu, die man nicht leugnen kann.
HEISST BITTE NICHT, DASS JEDER MANN/PÄDAGOGE/PFLEGER ETC PÄDOPHIL IST. Hoffe, dass konnte ich klarmachen.
Ich halte von den Quoten auch nichts. Es ist teilweise statistisch/psychologisch (auch biologisch, Körperbau, Muskeln etc) gesehen eindeutig, dass Frauen eher menschennahe Berufe bevorzugen und Männer eher Berufe, die mit Dingen/Handwerk zutun haben.
Man sieht es ja an diversen Umfragen, die meisten Frauen, also der Durchschnitt, möchte nicht am Bau arbeiten, während die wenigsten Männer was mit fremden Kindern im Kindergarten anfangen können.
Ebenso wollen die meisten Frauen gar nicht in Führungspositionen arbeiten, während sie gern mit den Kids zuhause sind. Da red ich nicht von jeder Frau, sondern vom Durchschnitt...
Auch hier im Thread liest man, dass die meisten von euch schreiben, dass sie gern bei den Kids sind oder das so gewählt haben oder diese und jene Hausarbeit lieber machen oder Frauenquoten in Führungspositionen zwar gut fänden, selbst aber gar nicht in einer Arbeiten wollen usw.
Ich hab auch das Gefühl, dass es als schlechter gewertet wird, wenn man den typischen Rollenbildern nachgeht. Dabei finde ich, dass das eine absolut tolle Konstellation und Zusammenarbeit/-spiel ist (natürlich, wenn man auch zusammenhält und das zwischenmenschliche in der Beziehung passt).
Also warum ändern oder sich zwanghaft dagegen entscheiden? Um die gesellschaftlichen Ansichten zu ändern? Um mehr Anerkennung zu erlangen? Dafür das eigene Bedürfnis hint anstellen bzw. sich zerreißen?
Und punkto Pädophilie: hat ja auch einen Grund, warum diese Sorge da ist. Wenn sexueller Missbrauch in Kigas oder Schulen vorkommen, geht es nunmal (in den allermeisten Fällen) vom männlichen Personal aus. Ist so. Frauen können anders grausam sein (Kind im Klo einsperren, schimpfen/schreien etc.).
Ich find, dass das Gefühl sooft außer Acht gelassen wird. Jeder möchte sich nur mehr auf Bücher verlassen, aber die eigene Intuition wird unterdrückt. Eben wie bei dem Beispiel der Säuglinge, fast keine Mutter bringt es übers Herz das Kind schreien zu lassen, doch früher in den Büchern, wurde genau das geraten. Meiner Mama wurde auch noch diese Methode nähergebracht, doch sie konnte es nicht. Und heut wird das als absoluter Horror erkannt. Gut, dass meine Mama da so auf ihr Bauchgefühl gehört hat ☺️.
In meinem Umfeld gibt es ein derart abschreckende Beispiel, eine Mutter die unbedingt BOE oder eher den streng anti-autoritären Erziehungsstil praktizieren wollte und das ist in meinen Augen so dermaßen schiefgegangen, dass das Kind sehr verzogen ist. Das äußert sich dann auch so, dass alle richtig von ihm genervt sind und das ist total traurig. Und ehrlich, auch mir geht es am Nerv.
Schon im Kiga hatten die Pädagogen Probleme mit dem Kind, jetzt in der Schule ist es schlimmer geworden. Es kennt keine Grenzen, schlägt andere Kinder und ist schnell frustriert. Aus der Psychologie weiß ich wie wichtig es für ein Kind ist zu wissen wo eben diese Grenzen sind, sonst wird genau dieser Frust zu groß.
Die Kleinen brauchen unsere Anleitung, dafür sind wir da. Um ihnen zu zeigen, wie die Welt funktioniert und wie man sich darin verhält.
Ich hatte keine andere Wahl, da ich gleich Zwillinge bekommen hab 😅. Ich bin oft an meine Grenzen gekommen, aber man funktioniert.
Ich wollte immer 4 Kinder haben, aber nach den Zwillingen wollt ich auch lange gar keines mehr und hab gewartet, bis ich es mir wirklich wünsche. Das rate ich dir, wie die Damen vor mir, auch. 6 Jahre später haben wir beide den Wunsch geäußert und ich bin aktuell wieder schwanger und es ist für uns ein super super Abstand. Die großen sind 7 und gehen und die Schule, sie sind schon seit längerem sehr selbstständig und helfen mir auch schon bei so vielen Dingen, die mir aktuell schwer fallen.
Man muss ja nichts erzwingen. Vielleicht kommt irgendwann das Gefühl oder der Zeitpunkt, der sich richtig anfühlt.
Also bis zu einem gewissen Grad kann ich deinen Mann verstehen, wobei die Hörbox wegnehmen doch sehr willkürlich ist.
Unsere sind jetzt schon groß (7),also kann man gut mit ihnen reden. Ich sag zb immer, dass sie ihr Zeug halt auch wegräumen müssen, wenn sie was andere herräumen oder fernschauen wollen. Sie selbst steigen oft auf ihr Lego oder haben auch schon wichtige Teile verloren, da erklär ich dann halt, dass das nicht passiert, wenn mans wegräumt. Manchmal fragen sie, ob ich helfe und das tu ich dann auch. Wenn sie sich absolut sträuben (was aber eigentlich gar nicht mehr vorkommt), "droh" ich auch. Aber nicht mit irgendeiner Sache, sondern auf die Situation bezogen. Eben, dann kein Fernsehen oder Brettspiel oder ich sag, weil ich jetzt zusammenräumen muss, geht sich keine Geschichte am Abend aus, da sie das aber so gern wollen, kommen sie dann gleich und wir machen das gemeinsam.
Es ist auch schon mal vorgekommen, dass ich ihnen das Zeug, dass sie nicht wegräumen wollten, dann weggenommen hab. Ich glaub ein oder zweimal und das ist schon ewig her.
Ich weiß nicht, ob ich einfach Glück mit meinen Zwergen hab, aber sie sind so haglich mit ihren Sachen teilweise, dass sies freiwillig in die richtige Kiste räumen, damit sie es auch wieder finden. Also, eigentlich eh nur Lego. Oder ob es daran liegt, dass wir ihnen das so früh wie möglich erklärt und beigebracht haben. Weil sie gleich hysterisch werden, wenn sie was nicht finden und wir verbinden das halt immer mit dem zusammenräumen. Jetzt wissen sie immer genau wo welche Teile zu finden sind und das funktioniert einwandfrei. Und außerdem leben wir es halt auch vor. Wir sind beide sehr ordentlich, aber mein Mann ist fast schon übertrieben. Da machen wir drei uns manchmal sogar über ihn lustig 😂.
Es dem Kind immer abzunehmen oder gar nicht wegräumen find ich auch nicht richtig. Aber es kommt aufs Alter an und danach steigern und auch auf die Art und Weise wie man die "Konsequenzen" (ich mag das Wort nicht) bespricht und durchzieht. So beinhart irgendeine Sache wegnehmen find ich nicht in Ordnung.
@melly210 in ständiger Angst zu leben muss anstrengend sein.... Von dir kommt in einer Tour nur Angstmacherei... Babys und Kinder haben absolut kein Risiko und selbst bei gesunden Erwachsenen ist nichts anders als bei anderen Atemwegsinfektionen.
Das Kind hat jetzt einfach nur einen neuen Namen bekommen. Vorher wurde nichts getestet und es war normal, dass man nach einer Grippe oder Lungenentzündung einfach noch eine Weile Probleme hatte. Wo bleibt das G'spür? Habt ihr alle vergessen wies früher war?
Was aber NICHT normal und absolut NEU ist sind die extrem hohe Anzahl an (schweren) Nebenwirkungen und die Todesfälle im Zusammenhang mit dieser Impfung (und dabei wurden nur ein geringer Prozentsatz erfasst, sprich, die Dunkelziffer ist enorm!) . Und das betrifft junge, gesunde Menschen, Kinder und bald wohl auch Babys.
Die Geburtenrate in vielen Ländern ist drastisch gesunken, während die Sterblichkeit (auch bei Kindern und Säuglingen) gestiegen ist. Diese Übersterblichkeit lässt sich nicht auf Corona zurückführen! Und ist erst seit 2021 zu beobachten (seit die Welt 3x durchgeimpft wurde).
Als diese vermeintlich "neue" Virus ausgebrochen ist, gab es keine Übersterblichkeit, die Krankenhäuser waren unterbelegt, Betten wurden sogar abgebaut etc.
Es sind auch fast nur Geimpfte Personen schwer an Covid erkrankt und im Krankenhaus gelandet, wenn sie von ungeimpften Menschen gesprochen haben, dann nur, weil sie nur 2 statt 3 mal geimpft waren, das ist Verzerrung!
P. S. Eine in Deutschland (und ich glaub mittlerweile auch in den USA, da bin ich mir aber nicht sicher) groß angelegte Obduktion von angeblich an Corona verstorbenen Personen hat gezeigt, dass die Todesursache bei 100% der Untersuchten eine andere war, nicht Corona.
Da ergibt der Satz auf der Seite des Sozialministeriums auch mehr Sinn, nämlich, dass jeder der an oder mit Covid verstorben ist unabhängig von der tatsächlichen Todesursache gezählt wird. Auch das ist Verzerrung der Statistik, auf die der ganze Humbug basiert.
Ich kenne die Studienlage grob und ganz ehrlich, ich finde die Argumente mit Studien gegen eine Hausgeburt auch nicht wirklich angebracht. Ich habe mich bereits für eine Hausgeburt entschieden und bin absolut entschlossen! Da ich wirklich keine wichtigen Daten hab (keine Allergien, vergangene OPs, Medikamente oä), denke ich, dass im Notfall jedes Krankenhaus ohne Anmeldung in Ordnung wäre. Mir gings eigentlich ums rechtliche und das wurde mir sehr gut erklärt. Im Endeffekt werde ich mich mit meiner Hebamme absprechen und dann weiterschauen.
Ich wollt auch keine Diskussion auslösen, aber Angst machen, find ich, ist immer falsch! Ich schließe mich auch einigen Vorrednerinnen an und meine, dass das Gefühl der Frau und auch der Hebamme sehr wichtig sind.
Meine erste Geburt war schrecklich, ich hab mich abgefertigt gefühlt und mein Empfinden und mein Gefühl wurden absolut missachtet. Es war stressig und kalt. Eine Hebamme war genervt und hat nicht mal mit mir geredet, als sie mich (schmerzhaft) untersucht hat.
Dann musst ich im Spital bleiben, weil sie zu früh dran waren (trotzdem groß und schwer genug!). Es wurden Regeln aufgestellt, wie sie zu trinken und schlafen haben, die gegen jeglichen Instinkt von mir gingen. Ich hatte das Glück, dass sich eine einzige Schwester und Stillberaterin auf mich eingelassen hat und auch absolut entsetzt von den Vorgaben der Ärzte war. Erst als ich es nach meinem Empfinden gemacht habe (mit ihrer Unterstützung) und dann endlich daheim war, gings bergauf. Seither hab ich mir geschworen auf mein Bauchgefühl zu hören!