Ja, ich werds jetzt eh auch langsam angehen mit dem hin und wieder länger weg bleiben. Das Problem bei uns ist halt immer das Doppelte
Mein Mann könnte zb einen der Zwerge einzeln auch zu Bett bringen, aber was ist mit dem zweiten? Bis vor kurzem hab selbst ich meinen Mann beim hinlegen gebraucht, damit er einen nimmt, während ich den anderen in der Schlaf stille. Jetzt wo sie schon mobil sind, können sie beide an der Brust trinken und ich lieg am Rücken. Dh Papa wäre da nicht mehr notwendig. Aber ohne Mama geht's halt gar nicht. Einen allein kann er nur beim auf und ab gehen zum Schlafen bringen.
Es ist halt mit zwei leider schwierig... zb wenn beide weinen, einen hochnehmen geht ja, aber dann den zweiten auch noch? Ich nehme sie ja fast gar nimma hoch, sondern leg mich am Boden und lass sie zu mir kommen. Dann krabbeln sie auf meinen Schoß oder kuscheln sich ab mich ran. Meist pack ich dann auf eifach den busen aus und sie docken an.
Is für mich alles einfacher als für meinen Mann. Wobei sie bei mir auch schlimmer und fordernder sind als bei ihm
Sie sitzen eh immer mit am Tisch und bekommen ihre Portion. Sie fassen auch gern hinein und essen lieber, wenn sie selbst halten dürfen. Aber halt nie genug um satt zu sein.
Wie gesagt, Druck mach ich eh keinen. Es ist mir aufgefallen, dass sie gern essen, wenn alle essen bzw mehr Leute dabei sind und eben nicht nur ich. Aber es bin halt hauptsächlich ich mit ihnen zusammen ...
Ich werde auch durchhalten und finde 1-2 Jahre ja auch nicht schlimm, aber es zerrt halt wirklich, wenn sie so oft kommen. Tag und Nacht. Meistens ist es auch völlig in Ordnung und ich komm gut damit klar, aber hin und wieder, eben wenn dann mal ein schlechter Tag ist (wer hat den nicht?), frage ich mich schon wanns endlich besser wird.
Na gut, ich werde also weiter machen wie gehabt. Immer wieder anbieten (tu ich ja eh schon). In der Nähe bleib ich auch immer, das war auch das erste mal, dass ich so "lang" weg war. Sonst geht's selten über eine halbe Stunde hinaus. Gschwind mal einkaufen oder so. DaS ist es halt, dieses extreme gebunden sein, das sehe ich auf der einen Seite schön und wundervoll, die Bindung zu meinen Kindern, aber auch anstrengend und kräftezerrend, immer parat sein müssen, kaum Auszeit ..
Ich habe eineiige Zwillinge und mein FA hat mir gesagt, dass nur ZWEIEIIGE Zwillinge familiär gehäuft sind. Eineiige können jedem passieren das hat dann nichts mit der Familiengeschichte zutun.
Wärst du ein eineiiger gewesen, oder doch zweieiig? Weißt du das?
Ich stimme @Rinoa zu. Als ich schwanger wurde hat, wie oben bereits erwähnt, mein Mann gerade seinen job verloren und uns gings auch nicht so toll. Dann auch noch Zwillinge ) haben aber alles hinbekommen. Es ändern sich einfach die Prioritäten und man lernt auch mit weniger auszukommen. Aber natürlich ist es kein Fehler etwas mehr zu haben
Und wir haben eine doppelkinderwagen um 200 Euro gebraucht und sind sehr zufrieden
Noch kann ich mich nicht Langzeitstillmami nennen, da eine Zwerge erst 9 Monate sind, aber ich glaube es dauert noch, bis sie sich selbst abstillen. Und das möchte ich, dass sie es selbst tun.
Habe bereits mit vielen negativen Kommentaren gekämpft, hauptsächlich vonder Schwiegerfamilie. Als meine kleinen etwa 4 oder 5 Monate alt waren, hat mich die Oma schon mal sehr ungut gefragt warum ich noch stille und dass die Milch für Zwillinge doch nie reichen kann. Die Schwiegereltern wollten ihnen generell immer irgendwas in den Mund stopfen und ich habe mehrmals erklären/rechtfertigen müssen wann ich mit Beikost starte und warum ... und im Sommer brauchen sie sowieso zusätzlich Wasser oder Tee (wollte mir keiner glauben, dass stillen ausreicht und ich sie eh öfter anleg bzw sie öfter kommen)
Als sie etwas über 5 Monate waren hat der Arzt mir erzählt, dass wir schon mit Beikost starten können. Ich hab es versucht und mir persönlich is total absurd vorgekommen, weil sie absolut keine Ahnung hatten, was da gerade gemacht wird.
Von anderen Müttern hab ich dann gehört, dass es ganz normal ist, dass Babys das am Anfang nicht wollen usw. Man müsse halt immer weiter probieren. Dennoch hab ich auf mein Bauchgefühl gehört und sie weitergestillt. Mit der Zeit haben sie dann von alleine Interesse gezeigt und ich hab ihnen immer wieder was angeboten. Die richtigen Reifezeichen waren erst mit 7 Monaten da (also sitzen, gezielt greifen und zum Mund führen, kauen usw). Obwohl sie jetzt fast alles essen und auch überall probieren, ist der Busen immer noch Hauptnahrungsquelle und wir drei sind voll zufrieden damit.
Vor allem einer meiner Zwillinge ist leidenschaftlicher Busentrinker. Er lehnt das meiste (vor allem mit Löffel gefüttert) ab und isst eigentlich mehr spielerisch. Da kaut er oft eine halbe Stunde am selben Stück herum, spuckt es wieder aus, nimmts wieder in den Mund, zerbröselt es usw. Der andere isst total brav und enfach alles was ich ihm anbiete und auch viel und zügig. Er will mehr und zeigt das deutlich. Dennoch möchte er auch nicht auf die Brust verzichten. Also an abstillen wird noch lang nicht gedacht, vor allem weil ich auch emotional daran hänge!
Ja @ChaosDeluxe mach es genauso. Haben es mit Brei probiert und da habens auch mehr gesaugt und außerdem nicht sehr begeistert gegessen. Jetzt kriegens einfach alles und sie beißen selbst darauf herum und es funktioniert immer besser. Anfangs halt auch noch öfters mit Recken, jetzt gar nicht mehr. Sie kauen darauf herum, man sieht wie sie es mit der Zunge hin- und herschieben usw. Muss aber auch dazu sagen, dass es gedauert hat bis sie generell soweit waren. Also mit 5-6 Monate hätte ich das vergessen können, da hab ich mit allen Tricks versucht ihnen essen näher zu bringen. War für mich stressig und für sie auch nicht angenehm...
Die Stillberaterin hat mir auch erklärt warumdie Beikosteinführung ab 5 Monaten empfohlen wird - ganz einfach weil die meisten Frauen nur 6 Monate stillen und es aber das beste wäre während dem Start zu stillen, damit es besser vertragen wird. Außerdem ist es, wenn man stillt, auch nicht notwendig 1 Woche mit einem neuen Lebensmittel zu warten (außer es wird schlecht vertragen oder hat generell Probleme mit Verdauung etc). Ein bis zwei Tage reichen da vollkommen. Auch welches Lebensmittel ist im Prinzip egal, also auch Getreide, Fisch, Fleisch, Nüsse (gemahlen - nie als ganzes) und andere allergene sind sofort erlaubt. Halt alles nur (oder am besten) wenn man nebenbei stillt.
- ist halt was mit empfohlen wurde und wie ich es mache/gemacht habe. Der Arzt hat mich da ein bisserl unter Druck gesetzt und mit 5,5 Monaten hab ich mich schon narrisch gemacht, weil sie nicht gegessen haben. Jetzt werdens bald 9 Monate und ich stille immer noch die meiste Zeit. Wie gesagt, sie essen überall mit, aber immer nur wenig, nicht bis sie satt sind. Es fehlt ihnen auch an nichts (Eisenmangel? Ich behaupte es ist ein Mythos), sie entwickeln sich prächtig und sind total aktiv (bei Eisenmangel ist man müde und schlapp), der Arzt ist auch zufrieden mit ihnen
Ich hab ein Glück, meine zwei bleiben brav in den wippen, aber da meine sitzen können, holen wir jetzt endlich Hochstühle.
Aber das mit den Stillkissen und dagegen lehnen hab ich auch hin und wieder gemacht.
Wir haben mit etwa 6 Monaten mal langsam mit Beikost angefangen, aber mir war ganz schnell klar, dass die zwei noch nicht so weit sind. Ich hab dann auch viel mit einer Stillberaterin gesprochen und alles mehr nach Gefühl gemacht und mehr auf die Reifezeichen geachtet. Habs dann immer wieder mal probieren und kosten lassen und erst mit 8 Monaten (bissl früher) haben sie so richtig Interesse gezeigt. Jetzt essen sie sowohl vom Löffel als auch fingerfood. Es ist kein Kampf sondern sogar ein Spaß. Sie essen so viel Sie möchten und wenns mal gar nicht wollen is das auch okay. Dann wird weiterhin gestillt. Und alles eher nach Bedarf.
Wenn sie munter werden bekommen sie gleich mal die Brust, dann wird gemeinsam gefrühstückt, da essen sie meist Brot. Manchmal mit Butter, manchmal nackt. Dazwischen bekommen sie immer wieder die Bist bzw haben sie auch ihr Wasserflascherl ab dem sie gelegentlich nuckeln (aber nie viel trinken), mittags dann entweder Gemüse mit Reis oder Couscous oder Nudeln, heute gabs Spagetti mit gekochten und pürierten Tomaten (ungesalzen), zwischendurch mal Banane oder sonstiges Obst, Maisstangerl usw. Abends meist wieder nur die Brust, vielleicht auch Brot.
Brei hab ich auch probiert, aber der hat beiden nicht so wirklich geschmeckt. Habs seit einigen Wochen nicht mehr probiert, aber wieder einen gekauft. Vielleicht versuch ich es ja bald wieder. Jedenfalls ist Hauptnahrungsquelle noch der Busen
Also bei mir ist es auch eher was praktisches. Da ich ja zwei anstöpsel, kann ich mich eh nie so richtig auf einen konzentrieren. Es gibt Momente, da genieß ich es schon und es gibt Momente, da nervt es. Zb wenn sie herumspinnen, nicht richtig saugen, die Brust anraunzen oder reinbeissen usw. Sonst nutzen ich es auch um zu surfen oder einfach in Ruhe fernzuschauen - oooder, um sie einzuschläfern was zur zeit meist nur an der Brust funktioniert...
Ich finde es auch gut sich über das Mamasein beschweren zu können und zu dürfen. Ich tu es auch und scheue mich nicht davor es vor anderen zutun. Ehrliche Mütter verurteilen dich auch nicht. Zb meine Schwester oder Schwägerin, die schon vor mir Kinder hatten, sind meine besten Zuhörer. Es ist völlig normal und legitim zu sagen, auch laut zu sagen, verdammt, es ist anstrengend und manchmal bin im am Ende mit meinen Kräften und Nerven. Schlafentzug wird als Folter eingesetzt und wir müssen das aushalten und dann noch fit sein um das Kind/die Kinder anständig zu versorgen, auf ihre Bedürfnisse einzugehen etc. um sich dann auch boch vollraunzen und anschreien zu lassen. Dafür zurückstecken ubd auf vieles verzichten... Aber von hassen oder bereuen ist trotzdem keine Rede. Schön, dass sie ihre Tochter dennoch über alles liebt.
@hamstermama zu sagen, dass das was ich geschrieben habe eine Frechheit ist, finde ich ziemlich frech. Dem was du beschreibst stimme ich zu, is aber nicht das, was die Frau sagt. Wenn eine Frau ein Kind hat und sagt, sie bereut es dieses Kind geboren zu haben und sie hasst es Mama zu sein, dann is das für mich so schrecklich, dass ich mir tatsächlich nicht vorstellen kann, dass sie gewollt schwanger wurde! Und ich hatte recht, sie sagt ja, sie wurde mehr oder weniger dazu gedrängt. Also...?
Ich hab auch bei Gott keine rosarote Brille auf (oder Blase, wie war das?). Ich finde auch das mein Freund, der Vater meiner Kinder, nicht mehr gelobt werden sollte als ich. Ich habe auch das Glück, dass unser Umfeld uns beide bewundert und lobt. Seine Mutter zum Beispiel lässt keine Gelegenheit aus mir zu sagen, wie super ich das mach. Er selbst sagt auch, dass es seine Kinder sind und er genauso viel leisten möchte. Da er nicht stillen kann, macht er viele andere Dinge mit ihnen und übernimmt mindestens genauso viel Verantwortung. Er ist ein großartiger Vater und das lass ich ihn auch wissen, umgekehrt sagt er mir, was für eine gute Mutter ich in seinen Augen bin. Niemals würde er sich Termine ausmachen ohne sich mit mir abzusprechen oder an die Kinder zu denken.
Achja - hätte ich meine zwei nicht, würde ich entweder studieren oder wäre ausgewandert. Ja, ich denke auch oft darüber nach. BEREUE ES ABER TROTZDEM NICHT